Chapter 13. Jealous

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Schmunzelnd fuhr Justin weiter und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Dabei versuchte er sich nichts anmerken zu lassen. Ich lachte in mich hinein und hielt mir meinen Handrücken vor den Mund.

Justin war gerissen, denn seine Hand fuhr höher, schließlich zu meinem inneren Oberschenkel. „Justin“, warnte ich ihn und schlug seine Hand weg. „Du willst es genauso sehr wie ich, gib es zu, Baby!“

„Moment, du willst was?“, neckte ich ihn und drehte mich so gut es ging zu ihm. Er sah verdammt gut aus wenn er fuhr. Justin stöhnte frustriert und fuhr sich durch die Haare, die süß in alle Richtungen abstanden.

„Egal, später wirst du mich anflehen es dir zu besor-“, ich unterbrach ihn indem ich das Radio anschaltete und extra laut drehte.

Das Lied welches im Radio lief verfeinerte Justins Lust.

Baby grind on me

Relax your mind take your time on me

Let me get deeper shorty ride on me

Now come and sex me till your body gets weak

With slow grindin'

Baby grind on me

Relax your mind take your time on me

Let me get deeper shorty ride on me

Now come and sex me till your body gets weak

With slow grindin' babe”, drang die Stimme von Pretty Ricky in unsere Ohren. „Das darf nicht war sein“, fluchte ich und versuchte den Kanal zu wechseln, wovon mich Justin abhielt. „Hey, mein Auto, mein Radio!“, sagte er.

Verteidigend hob ich die Arme. „Okay!“ Soll er sich doch einen runterholen wenn er zu geil wird. Kann mir egal sein. 

Weiterhin lief das Lied, doch ich sah mittlerweile nur gelangweilt aus dem Fenster, bis Justin schließlich den Wagen anhielt.

„Wir sind da“, sagte Justin und schaltete den Motor aus, zog seine Schlüssel aus dem Zündschloss, wobei die Musik endlich verstummte. Er sah mich an und ich nickte. „Oh und Destiny?“

„Ja?“

„Sie alle wissen warum ich angefangen hab zu boxen“, sagte er. Ich schluckte, doch nickte dann. Gut, dass er wenigstens ehrlich zu ihnen war. Aber es tat auch nichts zur Sache. Das war Vergangenheit.

„Komm lass uns rein“, sagte Justin nach einer Weile der Stille. Ich schnallte mich vom Gurt los und öffnete die Tür. Sofort umfasste Wärme doch leichter Wind meine nackten Beine. Ich trug eine Hotpants mit einem weißen Shirt und schwarzen All Stars.

Ich ging neben Justin und nahm seine Hand.

Nur vier Autos waren vor dem Club geparkt. Und es waren nur teure Wägen. Über dem Eingang stand in grober Druckschrift ‚Stratford Sand Boy Club‘ und jeweils links und rechts hingen zwei schwarze Boxhandschuhe.

Die große Metalltür stand weit offen und Justin und ich betraten den Club.

„Hey Leute“, strahlte Justin und schlug schon bei einem dunkelhäutigen Typen ein. „Twist, was geht“, sagte Justin und löste sich von Twist. „Justin man, ist das deine Freundin?“, fragte Twist nun und zeigte auf mich, lächelte mich dabei mit seinen weißen Zähnen an. „Ja, Destiny – Twist, Twist – Destiny“, stellte Justin vor und zeigte zwischen uns hin und her.

„Schön dich endlich mal kennenzulernen, Destiny.“ Etwas überrumpelt schüttelte ich seine Hand und antwortete: „Ganz meinerseits, Twist.“  Ich hätte nie erwartet, dass Justin Freunde so höfflich sein konnten.

„Alter, wir sehen uns später ja, ich muss jetzt zu meiner Schwester man“, sagte Twist und schlug Justin sachte auf die Schulter. „Grüß sie von mir“, gab Justin von sich worauf Twist nickte. „Mach ich, bye. Wir sehen uns, Destiny“, sagte er im weggehen, worauf ich diesmal nickte.

„Komm ich stell dir die anderen vor“, sagte Justin gehend und zog mich schon mit bevor ich reagieren konnte. „Vorsichtig“, sagte ich und lief im gleichen Tempo wie er.

Wir näherten uns einem Ring in dem zwei Jungs standen. „Okay, Time-Out Jungs, ich muss euch jemanden vorstellen!“, sagte Justin und kletterte auf den Ring, half mir auch hoch.

„Justin, endlich bist du wieder da, wir haben dich vermisst man“, sagte der eine und schlug als erstes bei Justin ein. „Danke man, ich euch auch“, lachte Justin und löste sich vom ersten und schlug als nächstes beim zweiten Jungen ein.

„Und wer bist du?“, fragte mich der erste und lächelte mir zu. Zurücklächelnd antwortete ich: „Ich bin Destiny, Justins-“ „Freundin“, unterbrach er mich grinsend worauf ich nickte. „Ist mir eine Ehre, Destiny. Ich bin Floyd.“ Ich schüttelte Floyds Hand und sah zum zweiten Jungen.

„Hey Destiny, ich bin Jaden“, sagte er und lächelte mich an. Man erkannte dass er jünger war, als Floyd und Justin. „Hey“, ich schüttelte auch Jadens Hand und ließ Justin seinen Arm um meine Taille schlangen.

„Wo sind die anderen?“, fragte Justin. Ich bekam die Antwort nicht mehr mit da ein bildhübsches Mädchen augenblicklich den Raum betrat.

Mir blieb die Spucke weg, da ich gegen sie nur ein loses mageres Stück Papier war. Ein Nichts. Sie hatte perfekt geformte Kurven und eine beeindruckende Hüfte.

„Yovanna!“, sagte Justin freudig und löste sich zum ersten Mal von mir. Er legte seine Arme um Yovanna und umarmte sie. Ich spürte wie sich meine Zunge immer mehr auflöste und das Gefühl von Eifersucht mich überfuhr.

Sie war eindeutig hübscher als ich und hatte eine bessere Figur als ich. Warum dann sollte Justin mich noch wollen, wen er Yovanna haben konnte.

„Man sieht es dir an“, flüsterte mir eine männliche Stimme ins Ohr. An Hand meiner Erinnerungen wurde mir klar, dass es Jaden war. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn verwirrt an. „Dass du eifersüchtig bist, meine ich“, fügte er hinzu und rieb sich über seine Knöchel.

„Ich war noch nie eifersüchtig, weil es nie einen Grund gab eiferüschtig zu sein, aber sie ist einfach nur besser“, erklärte ich leise und traute mich kaum noch Jaden oder Justin und Yovanna anzusehen.

„Hey nein“, sagte er leise und hob mein Kinn mit seinen zwei Fingern an. „Du bist wunervoll, Destiny, da gibt’s nicht zu wiedersetzten. Aber du musst wissen dass Yovanna mit Khalil eine Sache miteinander haben.“ Erleichtert atmete ich aus, doch die Anspannung wurde ich nicht los.

Lachend legte Jaden seine Hände an meine Schultern. „Du bist extrem angespannt“, sagte er irritiert und massierte meine Schultern hartnäckig. „Jaden, Finger weg von meiner Freundin, bro“, sagte Justin. Oh der existierte ja auch noch.

Sofort nahm Jaden seine Hände von mir uns stopfte sie in die Boxhandschuhe. „Schon gut“, sagte Jaden und hob verteidigend die Arme. Justin drehte mich mit einem Mal zu sich und funkelte mich an.

„Hast du gerade mit ihm geflirtet?“, fragte er zischend und drückte mich schmerzhaft gegen seine Brust. „Nein“, gab ich knapp von mir.

„Wag es ja ni-“ „Justin, lass sie los oder ich reiß dir deinen lächerlichen kleinen Schwanz ab“, unterbrach Justin eine äußerst tiefe Stimme. 

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Oh-ho. Und was denkt ihr wer die tiefe Stimme sein könnte? :D Justin verliert wieder Kontrolle.. DIESER.. (vervollständige den Satz bitte). Ich hoffe es hat euch gefallen und wenn es so ist, dann würde ich mich sehr über Feedback freuen ♥ Votes sowie Kommentare sind erlaubt. 

xoxo

Sophie

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