Nanbaka Boys x reader One Shots

Enki x Reader

Deine Sicht:
Ich arbeite schon seit 3 Jahren hier im Nanba Gefängnis und noch immer bin ich mit der Direktorin Momoko Hyakushiki erst die zweite Frau die hier arbeitet.
Sind die ganzen anderen Frauen auf der Welt etwa so verwöhnt sich die Hände schmutzig zu machen oder zu schüchtern dass sie sich sowas nicht zutrauen oder was.
Ja gut ich bin mit meinen 1,90 Metern aber auch etwas besonderes und bin auch ohne eine Familie aufgewachsen wie andere. Das hat mich stärker gemacht und vor allem bin ich nicht gerade zimperlich was Strafen angeht.
Ich bin aus dem Grund Wäterin geworden weil meine Eltern damals von einem Mann umgebracht wurden der gerade aus einem Gefängnis ausgebrochen ist, das will ich anderen nicht antun und als Wärterin sorge ich dafür dass die Welt sicherer wird.

Gerade wollte ich meine Schicht antreten da kam mir auch schon Samon entgegen, der jüngere Bruder von Chefwärter Enki Gokuu.
„(Y/N) warte mal kurz!" rief er mir nach als ich einfach an ihm vorbei ging.
„Was gibt es denn ich muss arbeiten?" fragte ich leicht genervt.
„Kannst du die Papiere bitte meinem Bruder bringen ich habe was wichtiges zu erledigen" sagte er nur hecktich, drückte mir einen großen Stapel Papiere in die Hand und rannte weg.
Das war jetzt eigenartig sonnst klebt er ja regelrecht an seinem Bruder und jetzt haut er einfach ab?
Ich zuckte nur mit den Schultern während ich mich dann auf den Weg zum Büro des Chefwärters mache.
Naben bei schaue ich mir das oberste Dokument an und erkannte darauf die persönliche Unterschrift von der Direktorin, muss also was wichtiges sein.
Am Büro klopfte ich zögerlich weil ich schon großen Respekt vor Enki hatte ich gehe ihm ja auch nur knapp bis zur Brust, er ist nicht nur riesig sondern kann auch sehr brutal werden vor allem wenn es um seinen Bruder geht und seine übermenschliche Stärke macht mir doch etwas. Angst.
Ich wartete auf eine Antwort des Klopfen und schluckte als ich seine dunkle Stimme hörte.
„Herein"
Langsam öffnete ich die Tür damit mir die Dokumente nicht herunter fallen.
Und gerade als ich durch die Tür gehen wollte rämpelte mich Ruka an und ich fiel nach hinten und es kam so wie es kommen musste, die Blätter sind jetzt überall auf dem Boden verteilt und ich hörte Ruka schadensfroh lachen.
Dass diese Drag Queen schwul war und auf Enki stand war kein Geheimnis in Nanba, auch Enki wusste davon nur machte er sich dies zu nutzen fürs arbeiten im Trakt 5.
Schnell machte ich mich daran die Papiere aufzusammeln als ich plötzlich schwere Schritte hörte die gerade Wegs auf mich zu kamen.
Angespannt blieb mein Blick gesenkt und fing leicht an zu zittern als ich den 'überdimensionalen' Schatten bemerkte.
Schnell machte ich weiter mit aufsammeln zuckte jedoch heftig zusammen als ich eine Hand auf meiner spürte.
Schnell sah ich nach oben und begegnete Enkis türkisen Augen und würde knall rot als ich bemerkte wie nah wir uns waren

„Geht es ihnen gut Frau (N/N)?" fragte er mich und ich kam nicht darum herum ihn weiter anzustarren.
Schnell schüttelte ich den Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu fassen was mir einen verwirrten Blick von Enki einbrachte.
„M..m..mir geht es gut d..danke der n..nachfrage" stotterte ich und schlug mir knall rot die hand vor den Mund weil mir das stottern so peinlich war.

Enkis Sicht.
Warum Stottert sie denn jetzt so plötzlich.
Das sie so rot deswegen geworden ist, ist ja schon ganz putzig. Was denke ich denn da bitte, ich kann mich doch nicht etwa in sie verliebt haben, aber andererseits wäre das gar nicht so schlecht dann würde mir auch nicht mehr mein Vater im Nacken sitzen von wegen Ehefrau und Enkelkindern.
„Könnten sie bitte aufhören mich anzustarren?" hörte ich dann die Stimme von (Y/N) vor mir und kam wieder zu mir.
Habe ich sie wirklich so lange angestarrt?
Ich merkte schnell dass wir beide noch auf dem Boden knieten, die Blätter jedoch schon alle aufgehoben waren, also stand ich auf und reichte ihr die Hand.
„Also was gibt's dass du mich auf suchst?"
„Diese Dokumente sind von der Direktorin, euer Bruder hat sie mir eben in die Hand gedrückt und ist dann einfach abgehauen" sagte sie dann und übergab mir den großen Stapel an Dokumenten.
„Samon ist dann einfach abgehauen? So kenne ich ihn gar nicht" gab ich von mir als ich zu meinem Schreibtisch zurück ging.
„Ja das kam mir auch etwas spanisch vor. Ich meine der Klebt ja förmlich an ihnen Chefwärter Gokuu und dann das" sagte sie dann lachen und ich musste mir eingestehen dass ihr Lachen reine Musik in meinen Ohren ist.
„Und ist soweit alles in Ordnung im Trakt 5?" „Ja soweit ist alles in Ordnung." „Dann ist ja gut haben sie sonst noch etwas zu tun?"
„Nein ich habe meine Runde gemacht als ich zu ihnen gelaufen bin. Lag ja auch direkt auf dem Weg."
„Gut dass sie so hart arbeiten Frau (N/N)"
„Dankeschön Chefwärter Gokuu"
„Sagen sie doch einfach Enki zu mir Frau (N/N)" „Okay Enki nenne du mich dann doch auch einfach (Y/N)."
„Wie wäre es wenn du mir einfach Gesellschaft leistet (Y/N)"
„Gerne Enki"
Damit setzte sie sich zu mir an den Schreibtisch und sah mir dabei zu wie ich mir die Dokumente durchlas, gelegentlich etwas ausfüllte und dann wieder zu Seite legte.