Jeder hat schwarze Tattoos auf seinem Unterarm abgebildet. Tattoos, welche wenige Dinge zeigen, die dein Seelenverwandter liebt und welche sich bunt färben, wenn man diesem das erste Mal in die Augen sieht. Park Jimin ist allerdings ein wenig verwir...
Ich hoffe, ihr versteht ein bisschen Plattdeutsch..
"Aber bevor wir da reingehen, muss ich euch kurz vorwarnen; meine Eltern sprechen nur platt", erklärte Taehyung, als er vor mir auf einem der Plätze des Zuges saß, in welchem wir gerade zum Haus von Taehyungs Eltern führen.
Lasset mich erklären, wie es zu dieser Situation geführt hat: Irgendwie bekamen wir alle Lust, die Familie der jeweils anderen kennenzulernen, dann legte sich dar, dass die von Taehyung eigentlich so gut wie immer Zeit hatte. Daraufhin stellte sich heraus, dass Taehyung eigentlich ein Dorfkind ist, also nicht nur ein Dorfkind, sondern eigentlich ein Bauer. Nun dachten wir uns "hey, wieso machen wir nicht ein paar Tage Urlaub auf dem Land?" und genauso sind wir hier gelandet.
•••
Leicht seufzend schleppte ich meinen schweren Koffer mit zur Eingangstür, an welcher Taehyung daraufhin hart klopfte. Schwungvoll wurde diese geöffnet und eine etwas ältere Frau stand im Türrahmen, jene den Rothaarigen direkt in eine feste Umarmung zog.
"Moin, mien lüttke Jung! Ik hebb di vermisst!"
"Ja, ich dich auch", erwiderte Taehyung und schenkte ihr ein Lächeln, ehe sie sich von der Umarmung löste und ihren Blick zu uns wandte.
"Well bünd de denn?"
"Das ist Jimin und das Jungkook", stellte mein Freund meinen anderen Freund und mich vor, woraufhin ich ihr leicht schüchtern zuwinkte.
"Dat bünd ja solche sööten Jungen, da werd ik ja ganz ieversüchtig!"
"Mama, was ist denn mit Papa?", spielte Taehyung gespielt empört und sah seine Mutter geschockt an.
"Du weetst genau, dat dien Vader en Deibel is und dat bünd he uk schon immer ween, aver dat is nu uk egaal. Will ij rienkommen?"
Nickend nahm ich meinen Koffer und trat mit diesem in den Eingangsbereich, wo uns Taehyungs Mutter auch schon nach oben schickte, um dort unsere Sachen abzustellen. "De Kamer an dat End van de Gang", erklärte sie uns freundlich, sodass ich, ihr dankend, nach Jungkooks Hand griff und ihn hinter mir mit nach oben zog.
Ich bin müde und deswegen habe ich irgendwie selber keine Ahnung, was ich überhaupt schreibe..
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