Ich fiel und fiel immer weiter nach unten. Unter mir war nichts außer der Dunkelheit die mich langsam verschlukte.
Über mir sah ich denn blauen Himmel der mit jeder Sekunde die ich fiel immer kleiner wurde.
Ich konnte mich nicht erinnern hier rein gefallen zu sein und doch fiel ich weiter hinab in die Tiefe.
Über mir konnte ich nicht mal mehr den Himmel sehen. Alles war schwarz.
Plötzlich flüsterte neben mir eine Stimme: "Wir haben dich gewarnt, so sollst du leiden wie du uns leiden listest." Ein furchtbarer Schmerz durch fuhr mich, dass ich nicht mal die Kraft hatte los zu schreien.
Eine weitere Stimme flüsterte mir ins andere Ohr: "Du warst ihre einziege Hoffnung Kind, und jetzt sieh wie sie dir danken." Der Schmerz war immer noch da, aber ich fühlte ihn nicht mehr so stark. Ich muss wach bleiben!
Eine dritte Stimme rief aus der verne: "Der Stern wird dich verfolgen und dich begleiten, nur wir können dich retten vor der Dunkelheit die kommen wird!"
Ronjas POV:
Ich wachte Schweiß gebadet und mit klopfendem Herzen auf. Mit weit aufgerissenen Augen schaute ich mich im Raum um.
Es war noch dunkel. Ich schaute auf die Uhr neben mir. Es war 7 Uhr früh.
Ich guckte mich nochmal in meinem Zimmer um, aber das einziege was ich sah waren die Sachen die immer im Zimmer standen. Hören konnte ich auch nichts, außer einem Vogel der draußen fröhlich zwischerte.
Erleichtert legte ich mich zurück ins Bett, konnte aber nicht mehr einschlafen.
Ich wollte gar nicht daran denken was ich geträumt hatte. Doch das Gefühl, dass es so real gewesen war ließ mich nicht mehr los. Also stand ich schnell auf und ging die Treppe runter Richtung Küche.
Wir lebten in einem Haus im nirgendwo, na gut in Deutschland. Meine Familie bestand aus meinen beiden Eltern, meinem Bruder und meinen Meerschweinchen. Und ja die Meerschweinchen gehören auch zur Familie.
Ich ging auf eine Gesamtschule die über 1500 Schülern besetzt war. Es ist halt eine große Schule. Seid denn Sommerferien war ich in der 8ten Klasse.
Meine Morgenrutine war wie folgt, aufstehen, Frühstück, fertig für die Schule machen und mit dem Bus zur Schule fahren. Klingt einfach, wenn man nur nicht ich wär.
Das Frühstück verschlief ich, wie so oft, also machte ich mich sofort für die Schule fertig, schmierte mir mein Brot und aß es auf dem weg zum Bus.
Natürlich schmierte ich sehr mit der Marmelade, wie immer. Ich hatte eine dünne Jacke über meinem T-Shirt, wo rauf hin ich sie ausziehen musste, wegen den Flecken und jetzt klebte alles. Na toll!
Ich steckte die Jacke in meinen Rucksack, zusammen geknüllt natürlich da ich nicht so der Ordnung freak war, und ging im T-Shirt weiter.
Es war zum Glück noch Sommer und ich musste nicht so sehr frieren, da die Sonne warm in mein Gesicht schien.
Immer wenn ich grade nicht gut drauf war schien sie mir ins Gesicht, als wolle sie mich wieder aufheitern. Das entlockte mir ein kleines Lächeln auf meinen Lippen.
Ich freute mich schon auf die Herbstferien die leider nur 2 Wochen lang waren, aber ist immer noch besser als 2 Wochen Schule. Naja wir hatten zwar erst 2 Tage Schule und gestern war Wochenende aber ich will jetzt schon wieder Ferien haben.
Zum Glück ging mein Bruder nicht auf die selbe Schule wie ich, dass Ersparte mir eine ganze Menge blöder Sprüche und so weiter.
Den Bus bekam ich grade noch so und setzte mich wie immer neben meine Freundin Jessica Evans. Ich kenne sie jetzt schon seid 11 Jahren und das ist lange wenn ich daran denke das ich erst 13 bin.
Wir erzählten uns auf der Fahrt zur Schule was wir so gemacht haben und über die neusten Informationen.
"Weißt du schon das Naomi und Chris sich getrennt haben?", fragte ich sie. "Nein, wieso denn?" "Entweder sie hat nen neuen oder sie liebt ihn nicht mehr, auf jeden Fall hat Naomi Schluss gemacht.", erklärte ich ihr.
Was Jessica nicht wusste war, dass ich heimlich in Chris verliebt war. Ich mochte ihn schon seid der 8ten Klasse, schon als ich ihn das erste mal sah und das sind ganze 2 Tage.
"Was ist eigentlich mit dir los? Du bist heute so still?", fragte sie mich. Ich hätte ihr fast von meinem Traum erzählt, aber irgendetwas hielt mich davon ab, also antwortete ich einfach: " Nichts mir geht's gut."
Meine Freundin guckte mich fragend an: " Ich dachte du willst mir dein gestochendes Tattoo von selbst zeigen und müsste dich nicht drauf ansprechen.", sagte sie mir leicht beleidigt.
Verwirrt schaute ich Sie an: "Welches Tattoo?" "Na das an deinen Arm.", Jessica zeigte auf meinen Arm.
Ich schaute hin, sah aber nichts. Erst als ich die Innenseite meines Arms drehte sah ich es auch. Ein Stern mit einem Punkt in der Mitte mit einem Stern außen rum und parallel dazu immer in jeder Lücke ein Dreieck (Siehe oben das Bild).
Er sah echt aus wie gestochen, aber das konnte er nicht sein? Oder doch? Was bedeutet der Stern und woher kommt er?

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Wer bist du wirklich
Fantasy"Wir werden alles tun was geht um ihn aufzuhalten!", rief er mir zu. "Und wenn das nicht reicht?", fragte ich ihn bitter. "Es gibt immer einen zweiten Weg, obwohl man ihn nicht sieht.", antwortete er mir.