Nichts ist ewig

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Ich lag in meinem Bett und starrte die Decke an.

So viel hatte sich in den letzten paar Stunden geändert das mein Gehirn fasst einen Zusammenbruch erlitten hätte.

Nun lag ich schon gefühlte Stunden im Bett und konnte nicht einschlafen, da meine Gedanken immer noch ratternden.

Ich seufzte und drehte mich zur Uhr. 23.46 Uhr. Das wird eine lange Nacht.

Ich drehte mich, so dass ich die Decke wieder anstarren konnte.

Plötzlich kam mir eine Idee.

Ich drehte mich wieder zur Uhr und griff nach dem kleinen Kristall.

Ich hielt ihn in beiden Händen und dachte an die zweite Welt.

Aug einmal wurde meine Sicht kürzer und ich versank in der schwarzen Tiefe die sich um mich herum ausbreitete.

~~ Traum ~~

Ich hatte anscheinend meine Augen geschlossen gehabt, denn jetzt öffnete ich sie und schaute mich um.

Ich stand in einem Wald voller verschiedener Baumarten und einem kleinen Bach.

Ich drehte mich im Kreis und merkte das ich schon wieder in der Luft schwebte.

Ich versuchte mich vorwärts und rückwärts zu Bewegen und es klappte leichter als gedacht.

Endlich konnte ich mich in dieser Welt selbstständig bewegen.

Nach meiner kleinen selbstfeierung bewegte ich mich nun Richtung Bach weiter.

Ich konnte mich mit Leichtigkeit denn Bach überqueren und herunterhängenden Ästen ausweichen.

Nach kurzem umhergewirre traf ich auf eine heruntergekommene Hütte.

Sie sah alt aus, mit vermodertem Holz und losen, roten Dachziegeln.

Ich schwebte einmal um sie herum, konnte aber nichts durch die Fenster entdecken.

Also war ich nun vor der Tür und noch unentschlossen zu klopfen.

Letztendlich tat ich es doch, da meine Neugier zu groß geworden war.

Als ich dann aber an die Tür klopfen wollte ging sie bei meinem ersten Klopfversuch einen Spalt auf.

Ich schaute durch denn geöffneten Spalt herein.

Es sah drinnen aus wie in einer Art, naja Labor, aber nicht wir man denkt sondern ehr wie bei einem verrückten Wissenschaftler.

Überall standen kleine Gefäße herum mit blubbernden Flüssigkeiten und allerlei Kräuter und Pulver lagen auf dem Boden.

In diesem ganzen durcheinander stand ein Mann.

Er hatte graue etwas längere Haare und ein schwarz, weißes Gewand an. Es war über und über mit verschiedenfarbigen Flecken versehen.

Er stand mit dem Rücken zu mir, so dass ich ihn nicht von vorne sehen konnte.

An einen Tisch gelehnt, murmelte er leise vor sich hin und stampfte irgendwelche Kräuter zusammen.

"Es tut mir leid wenn ich...", fing ich an, hörte aber sofort wieder auf, als ich merkte das er mich nicht bemerkte.

"Äm Hallo? Sie da im Kittel und grauen Haaren?", versuchte ich die Aufmerksamkeit des Mannes auf mich zu ziehen, aber es klappte nicht.

Ich öffnete die Tür ganz und schwebte herein. "Hallo?" "Jetzt ist noch nicht die Zeit."

Wer bist du wirklichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt