Ich schaute auf den Wecker. 1.36 Uhr. Also ist eine Minute vergangen seid ich das letzte mal drauf geschaut hatte.
Es hatte sich zwar wie 20 min vorgestellt aber gut. Ich schaute noch mal auf die Uhr. 1.37 Uhr.
Ich konnte diese Nacht einfach nicht schlafen. Ich hatte Angst nochmal von diesen komischen Stimmen zu träumen.
Ich schaute auf die Uhr. 2.38 Uhr.
Ist das normal? Höhstwahrscheinlich nicht.Ich setzte mich aufrecht hin und Strich mir die Haare aus dem Gesicht.
Ich schaute mich um. Es war Stock dunkel, so wie immer.
Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit.
Ich bemerkte ein schwaches Leuchten. Ich schlich leise Richtung Lichtquelle und guckte nach was es sein könnte.
Das Licht kam von meinem Schmuckkästchen. Es war ein helles Licht, aber kein normales wie bei einer Taschenlampe.
Ich griff in das Kästchen und zog die Quelle des Lichts heraus. Es war der Kristall den ich von meinem Freund Colin bekommen hatte als ich 10 geworden bin.
Das war jetzt schon 3 Jahre her. Er hatte immer ein besonderes Händchen für die Natur.
Er hatte mir den Kristall von seinem Ausflug mit seiner Familie mitgebracht als sie in einer Höhle waren.
Der Kristall war an einem Lederband befestigt worden, so das man es als Kette tragen könnte.
Ich schaute ihn mir genauer an. Das Licht das der Kristall ausstrahlte war schwach und ungleichmäßig.
Ich hörte eine leise Stimme die von dem Kristall ausging und hield mein Ohr an ihn:
Wenn du willst, aber nicht weißt,
benutze mich.
Wenn du brauchst, aber nicht hasst,
nehme mich.
Wenn du gehst, weißt aber nicht wohin, frage mich und ich werde antworten.Ich schaute das kleine Ding verdattert an. Leise ging ich mit dem Kristall wieder ins Bett.
Ich drehte den Kristall weiter in meiner Hand.
"Gut, du hast gesagt ich kann dich was fragen. Dann ... Sag mir bitte wie ich den Stern an meinem Arm wieder los werde?", ich kam mir schon echt dumm vor einen Kristall danach zu fragen.
Du musst die Aufgabe erfüllen.
Das war ungewöhnlich! Ich schaute es komisch an. "Und was soll ich tun?"
Es antwortete nicht. "Danke auch."
Warum müssen geheimnisvolle Gegenstände eigentlich immer in Rätseln reden und nicht einfache klare Antworten geben!Frustriert legte ich den Kristall auf meinen Nachttisch am Bett.
Wütend schaute ich die Uhr an.
1.40 Uhr. Ach komm schon!Ich schlug die Augen zu und schaffte es auch am Schluss einzuschlafen.
~~Traum ~~
Ich drehte mich um. Da war doch was! Ich schaute mich weiter um.
Ich stand nun vor einem kleinen Bach. Um mich herum war ein Wald, aber kein Lebenszeichen. Ich setzte mich vor den Bach und schaute die Spiegelung meines Gesichts an.
Es raschelte hinter mir. Ich drehte meinen Kopf schlagartig um.
Hinter mir stand ein Drache.
Ich wich schnell zurück.
Er war wunderschön, anmutig.
Seine Haut war aus funkelnden dunkel lila, hell rosa und schwarzen Schuppen. Er musterte mich mit seinen Schwarzen Pupillen und den leuchtenden pinken Augen."Hattest du nicht eine Frage vor dem schlafen gestellt?"
Ich schaute ihn aus großen Augen an.
"Ja ... ja ich hatte eine Frage an einen Kristall und das erzähle ich einem Drachen, in einem Traum der sprechen kann.", ich schaute wieder mein Spiegelbild an."Das hier ist kein richtiger Traum."
Der Drache trat neben mich und so erschien ein Spiegelbild neben dem von mir. "Ach nein?", ich schaute ihn fragend an.
"Nein. Du bist in einer anderen Welt. Du bist von dem Kristall hergeschickt worden."
Ich schaute in verdattert an. Der Drache betrachtete mich aus seinen wunderschönen pinken Augen.
"Es ist vielleicht nicht leicht zu verstehen. Du wirst es bald, aber weiterhelfen kann ich dir jetzt noch nicht."
Er schaute mich mitleidig an. "Warum denn! Ich wollte das doch alles nicht! Wieso denn?", ich stand auf und guckte denn Drachen zornig an.
"Wenn du mir diese Frage beantworten kannst, gebe ich dir auf deine Fragen antworten."
Er schaute mich wissend an. "Nagut."
"Wer bist du wirklich?"
Ich schaute ihn verwirrt an. "Ich bin Ronja Jackson."
"Meine Frage war: Wer bist du wirklich?"
"Das hab ich doch schon gesagt: Ich bin Ronja Jackson.", fragend guckte ich mein Spiegelbild weiter an.
"Bist du das wirklich?"
Die Frage ließ mich verstummen.
Was ist wenn es stimmt? Das ich es nicht wirklich bin?"Du solltest jetzt gehen."
Ich schaute denn Drache traurig an. "Und was ist wenn ich nie erfahre wer ich bin?"
"Du wirst es herausfinden. Es hat schon begonnen."
Der Drache trat einen Schritt nach hinten, so das mein Spiegelbild wieder alleine im Wasser erkennbar war.
Ich drehte mich um. "Sagst du mir deinen Namen?", fragte ich ihn.
"Ich heiße Orakel und bin der Drache des Weltraums."
Orakel drehte sich um und verschwand hinter den Büschen, die mit einem Rascheln verstummten.
Ich drehte mich wieder dem Wasser zu. In dem Bild vor mir veränderte sich etwas. Meine Augen leuchteten nicht mehr in einem hellen blau Ton, sondern darin spiegelten sich die Farben des Regenbogens wieder.
~~ Traum Ende ~~
Ich schlug meine Augen auf. Es war
6.13 Uhr morgens.Ich schaute auf den Nachttisch und sah den Kristall von Colin. Er hatte aufgehört zu leuchten.
Ich schlug meine Augen wieder zu, um sie im gleichen Moment wieder aufzureißen, da mein Wecker klingelte.
Ich stellte mir nie einen Wecker deswegen schaute ich komisch auf die Uhrzeit. 7.30 Uhr.
Mist! Ich kam zu spät zum Bus!
Ich sprang aus dem Bett, zog die nächst besten Sachen an die rum lagen, ein Sweat Shirt und eine lange Jeans und machte mir schnell noch essen, etwas zum mitnehmen, da ich jetzt keine Zeit hatte zum Essen.
Mein Vater musste Arbeiten, meine Mutter wollte sich zum Frühstück irgendwo treffen mit Freunden und mein Bruder war schon weg.
Das hieß ich hatte keinen der mich stören konnte, aber auch keinen der mich zur Schule fahren konnte fals ich den Bus verpassen würde.
Die Zähne putzte ich einmal und auf dem Weg nach unten warf ich mir meinen Rucksack über die Schulter.
Ich packte mein Essen und stopfte es in die Tasche rein. Schnell sprintete ich aus dem Haus und schloss die Tür.
Als ich mich umdrehte erschrak ich.
Das war doch nicht möglich!
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Wer bist du wirklich
Fantasi"Wir werden alles tun was geht um ihn aufzuhalten!", rief er mir zu. "Und wenn das nicht reicht?", fragte ich ihn bitter. "Es gibt immer einen zweiten Weg, obwohl man ihn nicht sieht.", antwortete er mir.