Ich schloss die Tür hinter mir und ging den Flur entlang, Richtung Sekretariat.
Als ich vor der Tür zum Sekretariat stand, war diese aber abgeschlossen. Ich drückte die Klinke runder und rüttelte an der Tür.
Ich runzelte die Stirn und schaute mich um. Nichts ungewöhnliches war zu sehen, also ging ich wieder nach oben.
In Gedanken versunken lief ich wieder die Treppen hoch. Mitten auf der Treppe stieß ich mit jemanden zusammen.
Ich fiel rückwärts die Treppe runter, aber bevor ich auch nur aufschlug legten sich arme um mich und zogen mich zurück.
Ich keuchte auf. Das war sehr knapp! Zu knapp!
Ich schaute immer noch geschockt nach unten. Diese Stuffen wär ich runter gefallen wäre nicht ... Ich schaute meinen Retter ins Gesicht.
Er war Mitte 20, kurze schwarze Haare, einen drei Tage Bart, dunkel blaue Augen, schwarze Jacke, blaues Oberteil, schwarze Hose und schwarze Schuhe.
Er schaute mich lächelnt an. Aber nicht freundlich, sondern gierig.
"Hi, ich hatte dich schon Gesucht.", sagte er und ließ mich los.
"Danke fürs aufangen, aber Ich wüsste nicht warum sie mich suchen, außerdem muss ich in denn Unterricht zurück, die warten schon auf mich.", antwortete ich und ging an im vorbei, weiter nach oben.
Er hielt mit mir Schritt und sprach unbeirrt weiter. "Die Durchsage war wegen mir.", er stellte sich vor mich, damit ich nicht an ihm vorbei kam.
"Die Durchsage war falscht oder ein Streich, warum auch immer, das Sekretariat war zu.", antwortete ich und versuchte mich an ihm vorbei zu drängen.
Er hielt mich am Handgelenk fest. "Ich bin hier weil du meine Nichte bist.", sagte er beruigent.
"Das geht nicht. Ich kenne meine Familie.", ich wurde verzweifelt.
Er drehte meinen Arm und zog denn Ärmel hoch, so dass man denn Stern erkennen konnte.
"Es hat also schon begonnen.", stellte er fest. "Ich bin hier um dich in Sicherheit zu bringen.", er zog mich mit sich nach unten.
Ich zerte an seinem Griff, konnte ihn aber nicht lösen.
Plötzlich jagte etwas schnelles weißes auf uns zu. Ich erkannte es erst als es zutrat.
Es war Blaze der mit seinen Hinterhufen dem Mann vor mir in den Bauch trat.
Er war zu verblüfft von dem tritt, das er seinen Griff lockerte. Ich zog meine Hand aus seiner umklammerung und guckte verblüfft zu Blaze.
Der zog mich auf seinen Rücken und zusammen schossen wir die Treppe runter nach draußen.
Erst als wir über der Schule kreisten konnte ich fragen was grade passiert war.
"Das ist etwas kompliziert zu erklären.", sagte er und schaute immer wieder nach unten.
"Das ist etwas kompliziert! Der Mann soll mein Onkel sein, ich Rede mit komischen Stimmen, Kristallen, Drachen, sitze auf einem fliegendem Einhorn und du sagst mir es ist etwas kompliziert!", schimpfte ich.
"Ja.", sagte Blaze. Ich stönte und rieb mir die Augen. "Also gut, er ist mein Onkel. Aber ich habe zwei und die kenne ich und keiner sieht so aus?", fragte ich ihn.
"Ich weiß nicht ob ich dir das schon erzählen kann.", gab er zu und sah mich unsicher an.
"Oh man. Dann sag mir wenigstens wie er heißt, bitte.", ich schaute ihn bittend an.
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Wer bist du wirklich
Fantasy"Wir werden alles tun was geht um ihn aufzuhalten!", rief er mir zu. "Und wenn das nicht reicht?", fragte ich ihn bitter. "Es gibt immer einen zweiten Weg, obwohl man ihn nicht sieht.", antwortete er mir.