"Komm zurück..."
Finn schreckte schweißgebadet aus seinem Schlaf. Schon seit Tagen träumte er nicht mehr, nur ein Satz kurz bevor er aufwachte, der sich in sein Gehirn einprägte.
Den Kopf reibend stand er auf und lief in sein Badezimmer.
Frisch geduscht ging Finn in die Küche. Seine Mutter stellte gerade ein paar Pancakes für ihn auf den Tisch. Die Wohnung in der die beiden wohnten war ziemlich klein und nicht gerade in der besten Gegend zum aufwachsen, doch die beiden konnten sich keine teurere leisten.
Finn setzte sich an den kleinen Tisch und fing an zu essen.
"Also, was bedrückt dich?", fragte seine Mutter Katharina.
Finn fragte sich wie sie es machte, zu wissen wie er sich immer fühlte. Mit noch Essen im Mund beantwortete er: "Ich habe in letzter Zeit andauernd diese Träume, in denen mir immer eine Stimme sagt, dass ich zurück kommen soll. Ich frage mich was das bedeuten soll. Wohin soll ich kommen?"
Katharina erstarrte plötzlich mitten in der Bewegung. "Bei den Göttern", murmelte sie.
Finn hörte es nicht, sah seine Mutter aber verwirrt an. Was war mit ihr?
Katharina sah durch ihren Sohn hindurch. Die Götter wollten ihn zurück. Sie ließ sich auf den Stuhl gegenüber ihres Sohnes nieder und fing langsam an zu sprechen: "Als du noch ein Kind warst, habe ich dir immer Geschichten erzählt von einem Land Namens Eleá. Erinnerst du dich?", sie wartete seine Antwort nicht ab und sprach unbeirrt weiter.
"Eleá gibt es wirklich. Es liegt in einer völlig anderen Welt."
Finn zog die Augenbrauen zusammen und starrte seine Mutter ungläubig an.
"Verarscht du mich grade oder hast du irgendwelche Pillen eingeworfen?"
Sie schüttelte kurz den Kopf und lächelte ihren Sohn leicht an.
"Geh in die Schule, du bist spät dran."
Nachdem Finn die Wohnung verlassen hatte, flossen die Tränen nur so aus Katharinas Augen. Sie wollte nicht zurück nach Eleá, jetzt da Vaaston König war. Man würde Katharina sicherlich wieder erkennen. Vorallem machte sie sich Sorgen um Finn, er würde kaum einen Tag in Eleá überleben. Doch sie wusste, sie konnte sich den Göttern nicht widersetzen.
Also fing sie an die Rückkehr in ihre Heimat vorzubereiten.
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Hei, also erstmal danke für die zwei votes. ich hätte nicht gedacht das der prolog schon so gut ankommt ^-^ und sorry, dass das erste Kapitel so kurz ist
Am Anfang ist es vielleicht verwirrend da ich bei den Kapiteln zwischen den Sichten der beiden Hauptpersonen wechsel, ich kanns grade nicht richtig erklären aber ich schätze ihr werdet dann schon merken was ich meine x)
ich werde versuchen jeden Tag ein Kapitel zu posten und ich versuche auch keine Schreibfehler zu machen, aber natürlich bin ich nicht perfekt haha
ich hoffe mein Buch gefällt euch und viel Spaß beim lesen :) <3
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Eleá (sehr langsame Updates)
Fantasy"Ich bin eine Lügnerin. Ich bin eine Meisterdiebin. Ich bin die größte Egoistin die du kennst. Ich bin eine Einzelgängerin. Aber ich bin gewiss keine Rebellin!", rief Amaya aus. Woraufhin jedoch ein kehliges Lachen Maxim's Mund entwich. "Ja du bist...