"Ich will nicht die Richtige, Ich will Sie"

10. Kapitel

Im Hotel angekommen, wurde uns die Tür geöffnet und wir stiegen aus. Das Hotel bestand zu 99% aus Glas und sah einfach nur geil aus. Zwei Angestellte brachten uns hinein, nahmen uns die Koffer ab und brachten sie hoch. Hope lief direkt zur Rezeption und bat um die Zimmerschlüssel. Ich ging zu ihr und stellte mich neben sie um meinen Ausweis auf die Theke zu legen.

"Wie es gibt nur noch ein Zimmer?? Das kann doch nicht Ihr Ernst sein!", meckerte sie plötzlich. Meine Güte sie ist so peinlich und gemein...

"Das ist doch nicht so schlimm...Es gibt bestimmt noch ein Zimmer mit zwei Einzelbetten.", sagte ich und rollte mit den Augen. Als wäre es so schlimm sich mit mir ein Zimmer, geschweige denn ein Bett zu teilen. Ich musste grinsen und nahm die Karte an mich.

"Ja, Ihr Bett besteht aus zwei Einzelbetten, welche Sie aber auseinanderschieben können.", sagte der Rezeptionist leicht eingeschüchtert, aber nett.

Ich nahm ihr sogar ihre Handtasche ab, damit sie mich oben nicht direkt zusammenschlug und ging zum Fahrstuhl.

"Nein das war nicht in Ordnung! Wenn ich schon in einem 5 Sterne Hotel bin, erwarte ich auch, dass die es auf die Reihe bekommen zwei Zimmer zu reservieren!", meckerte sie sobald die Fahrstuhltür geschlossen war.

"Meine Fresse jetzt halt deinen Mund! Ey, wenn du die nächsten Tage auch so bist, dann sorge ich höchst persönlich dafür, dass du ein Einzelzimmer bekommst!", sie schluckte und verschränkte ihre Hände vor ihrem Schritt ( Ihr wisst was ich meine oder?).

"Hast du deine Tage?...naja das hoffe ich nicht ich will di-", es machte 'Pling' und die Fahrstuhltür ging auf. "-Oh, wir sind da.", Sie stand nur mit offenem Mund da und sah mich an.

"Mich was?", fragte sie schon fast wieder ein bisschen aggressiv, während sie den Aufzug verließ.

"Ah ich verstehe...du nimmst die Pille, deswegen dieses aggressive Verhalten...gut für mich", sagte ich stolz und grinste. Doch ehe ich mich freuen konnte, klatschte sie mir so richtig hart eine.

Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihr uns sah nach unten in ihr kleines Gesicht, spannte jeden Muskel meines Körpers an und ballte meine rechte Hand zur Faust.

Sie ist eine Frau, klein, wehrlos und gutaussehend also reiß dich zusammen!

Ich schnaufte und ich konnte förmlich hören, wie ihr Puls wieder sank. Kleine Bitch.

Ohne etwas zu sagen, hielt ich die Karte vor den Sensor und öffnete die Tür.

Sie drängelte sich vor und betrat das Zimmer. Oh man die will echt Stress mit mir. Diese Nacht wird lang.

Links war das Badezimmer, rechts eine Garderobe, wie in so gut wie jedem Hotel. Geradeaus durch, war ein riesiger Raum mit einem Ehebett, einem Schreibtisch, einer Couchecke und Fernseher und die beste Aussicht auf die Stadt.

Ich stellte Hopes 10 Kilo Handtasche auf den Tisch und knöpfte mein Jackett auf. Sie zog die Koffer, welche neben der Tür standen weiter in den Raum hinein und hob ihren auf die Kofferablage. Sofort fing sie an ihre Sachen in die Schränke zu räumen.

Gott, komm und hilf mir.

Ich legte mein Jackett aufs Bett und zog meine Schuhe aus.
Langsam knöpfte ich mein Hemd auf, wärend ich ins Bad ging.

"Pack mal meinen Koffer auch aus.", sagte ich und grinste. Sie kam rein und schaute auf den schmalen gebräunten Bereich meines Oberkörpers, der aus meinem weißen Hemd herausschaute. Ich grinste und spannte es an, da sie offensichtlich in Gedanken steckte. Gedanken...in denen ich auch vorkomme...

Sie atmete scharf ein und sah zu mir nach oben.
"V-vergiss es.", sagte sie und stellte ihre Kosmetiksachen auf die Theke neben das Waschbecken.

"Was soll ich vergessen..? Dass du meine Sachen wegräumst oder, dass du gerade krass versaute Gedanken hattest?", fragte ich grinsend.

Sie sah mich geschockt an. "Wie kannst du nur immer so offen solche Fragen stellen?"

"Einfach den Mund auf machen und fragen...", ich zwinkerte ihr zu und zog mein Hemd komplett aus, wärend ich das Bad wieder verließ.

Ich glaube ich brauch euch nicht zu sagen, dass ich ihren Blick förmlich auf meinem Rücken spürte oder? Ich meine...das ist ja mittlerweile selbstverständlich.

Ich legte mich aufs Bett und machte den TV an. Es lief wie immer nur scheiße, doch dann fand ich einen Film, den ich einfach mal so laufen ließ.
Nach 3 Minuten sagte ich dann: "Du kannst ruhig rauskommen...oder traust du dich nicht? Du kannst mir nicht erzählen, dass du noch nie einen männlichen Oberkörper gesehen hast."

Sie kam raus und seufzte. Krampfhaft versuchte sie mir ins Gesicht zu sehen, wärend sie mit mir redete, doch scheiterte dann als ich mich an meinem Bauch kratzte. Sie folgte meiner Hand ganz aufmerksam, als sie hinter meinem Kopf hervorkam und zu meinem Sixpack wanderte. Schon irgenwie süß.

"Ich...glaub ich packe deine Sachen doch aus...", sie griff nach meinem Badezimmerzeug und verschwand wieder.
Nach einiger Zeit hörte ich ein leises Klacken, von meinem Duschgel.
"Mein Oberkörper riecht genauso, Kleine.", rief ich, da ich mir sicher was, dass sie daran roch. Es kam nichts zurück.

Ich wusste genau, was sie jetzt dachte...'Nie im Leben halte ich es noch 6 Tage mit dem aus.'

Ich stand auf und schaute raus auf sie Stadt.

L.A ich habe dich echt vermisst.

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Uuh L.A...
Da wird noch viel passieren...

Ich bin wieder da :)

Habe dirket in der Woche weitergeschrieben, aber vorproduziert.

Wie gehts euch?