Chapter 38

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Am nächsten Morgen wurde ich schon früh wach und beschloss meinem Bruder und mir ein tolles Frühstück zu machen. Als ich gerade Rührei in der Pfanne briet, stand auch plötzlich schon Justin im Türrahmen und lächelte: ,, Wow, das riecht gut."

,,Danke, ich wurde schon früh wach und dachte, es wäre eine gute Idee uns ein leckeres Frühstück zu machen."

,, Ja, das war eine gute Idee. Dankeschön. Ich decke schon einmal den Tisch ok?", schlug mein Bruder vor und ich nickte nur.

,, Heute treffen wir Michael stimmt's?", fragte mein Bruder während er zwei Teller aus dem Regal nahm.

,, Ja, ich schätze wir müssen zu ihm in das Hotel fahren. Er wird aber denke ich später anrufen und bescheid sagen wann und wo wir uns treffen."

Nach dem Frühstück räumten wir gemeinsam das Geschirr weg und begannen uns fertig zu machen.

Als ich gerade überlegte, was für Kleidung ich heute anziehen sollte, klingelte auch schon mein Telefon.

,, Guten Morgen Michael. Na? Gut geschlafen?", begrüßte ich die Stimme auf der anderen Seite der Leitung.

,, Guten Morgen Vic. Naja, es geht so.", lachte er ein wenig, ,, Ich wollte nur bescheid sagen, dass ihr meinetwegen so um 2 Uhr zu mir kommen könnt. Ich bin im Adlon Hotel. Ich werde der Empfangsdame bescheid sagen, dass ihr kommen werdet. "

,, Gut, ich werde Justin bescheid sagen."

,,Ist das denn für ihn ok?", fragte mich Michael.

,, Ja klar. Bis um 2", antwortete ich und legte auf.

Die letzten Wochen habe ich mich so sehr nach diesem Tag gesehnt. Total enthusiastisch stieg ich mit meinem Bruder in das Taxi ein, das uns bis zu dem Hotel fahren soll.

,, Da freut sich aber jemand.", lachte Justin und ich lächelte nickend.

An dem Hotel angekommen, stiegen wir beide aus und bezahlten zuvor noch den Taxifahrer. Wir betraten das Hotel und fragten die Empfangsdame nach dem Zimmer von Michael. Glücklicherweise wusste sie bereits, dass wir kommen um Michael zu besuchen, weswegen sie schnell über die Zimmernunmer informierte.

Mein Bruder und ich fuhren mit dem Aufzug ein paar Stockwerke nach oben und hielten Ausschau nach Michaels Zimmer.

,, Da müsste es sein.", sagte Justin und deutete auf eine der vielen Türen in dem Gang.

Ich musterte die Zahl auf der Tür und nickte dann.

Justin klopfte an die Tür und nach kurzer Zeit stand Michael im Türrahmen.

,, Victoria!", begrüßte er mich erfreut und wir beide küssten uns. Ich umklammerte ihn fest mit meinen Armen und wollte ihn am liebsten nie mehr loslassen.

,, Ich bin so froh dich wieder zu sehen.", flüsterte ich und blickte in Michaels große Augen.

,, Ich auch.", antwortete er lächelnd.

Dann blickte er zu meinem Bruder und wir lösten uns wieder.

,,Verzeihung. Hallo Justin, freut mich dich wieder zu sehen.", begrüßte Michael dann auch meinen Bruder und die beiden umarmten sich kurz.

,, Mich auch Michael.", entgegnete mein Bruder.

,, Kommt doch rein.", bot uns Michael an und öffnete die Tür ein wenig mehr.

Wir saßen uns alle zu dritt auf das Sofa und erzählten was die letzten paar Wochen passiert ist. Es war wundervoll, Michael von der Tour sprechen zu hören, auch wenn es mich ein wenig traurig machte, dass ich nicht mehr dabei sein konnte.

Michael Jackson Fanfiction-Dancing the dream Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt