Chapter 39

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*Victoria's Sicht*

,, Justin, es tut mir leid, dass ich dich eben so angefahren habe. Ich war nur ein wenig überfordert und wusste nicht was ich tun sollte.", entschuldigte ich mich bei meinem Bruder, nachdem Michael und ich wieder zurück in das Wohnzimmer gegangen sind.

,, Ist schon ok. Ich verstehe es. Hast du dich denn jetzt entschieden, was du tun willst?", fragte er dann etwas vorsichtig.

Ich nickte:,, Ja, ich werde hier bleiben."

Mein Blick fiel zu Michael, der mich lächelnd ansah. Auch ich lächelte und mich überkam ein gutes Gefühl. Ich war mir nun relativ sicher, dass meine Entscheidung die Richtige sein wird.

,, Gut, wenn du das wirklich möchtest, dann akzeptiere ich das und bin dir dafür natürlich unendlich dankbar. Aber eine Bitte hätte ich.", begann mein Bruder, ,, Ich möchte, dass du und Michael wenigstens noch so lange gemeinsam Zeit verbringt, bis Michael in ein anderes Land fliegen muss."

Ich sah zu Michael, der nur mit den Schultern zuckte und zustimmend nickte.

,, Gut, einverstanden.", antwortete ich.

,, Ok, dann werden wir jetzt wieder Nachhause fahren und du packst deine Sachen und kommst sofort wieder hier her.", forderte mein Bruder grinsend.

,, Ay, ay Sir!", antwortete ich und salutierte dabei.

,, Ok Michael, bis später.", verabschiedete ich mich von Michael und küsste ihn. Auch wenn wir uns in wenigen Minuten wieder treffen werden.

Auch mein Bruder verabschiedete sich von Michael und wir verließen das Zimmer.

Bei meinem Bruder Zuhause angekommen, begann ich sofort damit, meine Sachen in den Koffer zu packen.

,, Vielen Dank Justin. Falls irgend etwas sein sollte ruf mich bitte an. Oder nein, ruf am besten jeden Tag-"

,, Mach dich um mich keine Sorgen. Du solltest noch die letzten Tage mit Michael gemeinsam genießen, bevor du mich dann 24/7 an der Backe kleben hast. Also bitte mach dir um mich keinen Kopf. Michael hat es verdient, dass du deine Aufmerksamkeit ihm widmest und zwar deine Gesamte. Er ist wirklich ein guter Kerl und ich merke wie sehr er sich um dich sorgt."

,,Ja, du hast Recht. Gut, bis in ein paar Tagen. Ich habe dich lieb.", antwortete ich und nahm meinen Bruder noch einmal fest in die Arme.

,, Ich dich auch Kleine. Und jetzt geh schon. Du solltest Michael nicht zu lange warten lassen."

Es dauerte nicht lange und ich stand erneut vor Michaels Zimmertür.

Ich klopfte an und wenige Sekunden später öffnete mir Michael mit einem breiten Lächeln die Tür.

,, Komm rein.", bat er mir an und ich trat ein.

,, Vic!", rief plötzlich eine mir sehr vertraute Stimme und trotzdem erschrak ich ein wenig.

Kurz darauf spürte ich den Körper meiner besten Freundin an mir und ihre Arme fest um meine Taille geschlungen.

,, Noemi!", rief ich und erwiderte ihre Umarmung.

,, Wie geht es dir? Oh deinem Bein scheint es besser zu gehen. Ich freu mich so sehr dich zu sehen.", bombadierte mich Noemi und ich musste nur kichern.

,, Mir geht es gut und dir? Und ja, meinem Bein geht es wieder viel besser."

,,Mir geht es auch gut. Wirst du jetzt wieder mit uns touren?", fragte mich Noemi und sah mich erwartungsvoll an.

,, Nein.", antwortete ich und sah die Enttäuschung in Noemis Gesicht, ,, Ich habe beschlossen ersteinmal bei meinem Bruder zu bleiben."

,,Oh...okay. Schade. Aber ich verstehe das."

Michael Jackson Fanfiction-Dancing the dream Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt