*Frisks Version*
Grillbys Feuer flackerte stärker als zuvor und es wirkte, als würden die Flammen, die auf seinem Körper flackerten, tanzen.
Ohne zu fragen, wussten G und ich, dass er nervös war, als er auf dem Flur zu uns eilte. Seine leeren, emotionslosen Augen waren voll von einer nahenden Gefahr, welche seine Flammen knistern ließ.
Ich ertappte mich dabei, dass ich mich fragte, wie er so leicht umherschleichen konnte, wo doch seine Flammen, diese ganzen Geräusche erzeugten, welche beinahe wie Musik wirkten.
"Grillby." Sagte ich leise und fragte mich, ob er hier war, um das Geld einzutreiben, welches ich ihm schuldete, bevor G und ich verschwinden konnten.
Der Gedanke ließ meine Stimmung zu einem knisternden Bedauern umschlagen, welches ich zu ignorieren versuchte, indem ich mich nur auf Grillbys Flammen konzentrierte, die aussahen, als ob er Mühe hatte, sie im Zaum zu halten.
"Ihr zwei müsst jetzt gehen..." Sagte er ruhig, doch im Gegensatz zu seiner üblichen Stimme, war diese angespannt, als ob er sich selbst dazu zwang diese Ruhe zu bewahren.
Er klang nervös und ich versuchte, mich auf ihn zu konzentrieren, statt auf die Frage, die noch immer in meinem Geist herumspukte: 'Süßer Traum oder Alptraum?'
Ich ignorierte es weiter und konzentrierte mich wieder auf Grillby. Ich ging schnell zu ihm hinüber und ließ G hinter mir.
"Was ist los? Was ist los?" Fragte ich mit einer dringlichen Stimme und die schlimmsten Befürchtungen kamen mir in den Sinn.
Keine davon war gut und ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, ob G und ich in noch größeren Schwierigkeiten steckten, als wir es bereits waren.
Es wäre ziemlich wahrscheinlich, wenn man bedachte, dass wir den Ärger praktisch anzuziehen schienen. Es würde nur zu unserem bereits bestehenden Haufen an Problemen dazu wandern.
Plötzlich hielt ich inne.
Wann hatte ich begonnen, für G und mich in 'Uns-form' zu sprechen?
Es war schwieriger, ihn aus meinen Gedanken zu entfernen, als ich erwartet hatte, besonders als Grillby mich ignorierte und zu ihm ging und sein Gentleman-Verhalten aufgrund seiner nervöser Dringlichkeit bröckelte.
"G, er hat dich gefunden." flüsterte er mit knisternder Stimme, die zu seinen flackernden Flammen passte.
Ohne weitere Erklärungen, fühlte ich, wie meine Knie nachgaben und mein Gesicht erbleichte, als ich an Asriel und sein krankes Grinsen dachte.
An seine kranken Absichten.
Da ich an einem Tag nicht zweimal kotzen wollte, wandte ich mich ab und starrte auf den leeren Flur, der mir kaum Platz zum Atmen zu bieten schien.
"Verdammt, Grillby!" Schrie G, meiner Meinung nach etwas zu laut.
Vielleicht lag es daran, dass er wütend, schockiert und nervös über die ganze Situation war.
Normalerweise würde ich Gs nervöse Gefühle und Wut ja genießen.
Aber dann auch nur, wenn meine Verlegenheit und Neckerei sie verursacht hätten.
Aber das war eine seltene Sache und diese Wut hier, war sein normales Selbst.
Sie hielt mich bei Bewusstsein und meinen Körper starr vor Erwartung.
Doch G schlug nicht um sich, wie ich es erwartet hatte, sondern knurrte stattdessen nur und rieb sich dramatisch den Schädel.
Ich wandte mich an Grillby und fühlte mich in seiner Gegenwart etwas sicherer.
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Echotale - Thought so (G!sansxFrisk) (german) by fransfics
FanfictionDie Story spielt in einem Gefängnis, in welchem Frisk gemeinsam mit einigen anderen Menschen und Monstern gefangen gehalten wird, darunter auch das Skelett G. Was hat es mit dem Geheimnisvollen Prinz auf sich, den G bei ihrem ersten Aufeinandertreff...