Der Anfang von allem

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Diese Fanfiktion habe ich 2015 angefangen zu schreiben, und auf einer anderen Seite Veröffentlicht. Nun habe ich es hier vor und hoffe das euch sie genau so gut gefällt ♡

Natürlich ist der schreibstil etwas anderes.....so wie die Wortwahl. Ich habe vorher nochmal drüber geschaut, dennoch kann noch einiges anders sein.

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Fünf Jahre nach Narakus Tod ist Sesshomaru mit seiner kleinen Gruppe Rin, Jaken und Ah-Un wieder unterwegs,  durch die wunderschönen Landschaften der Natur.
Rin, die jetzt schon 16 Jahre alt ist, wurde vor einiger Zeit klar, dass sie für Sesshomaru mehr als nur Freundschaft empfindet, denn sie hat sich in ihn verliebt.
Sie weiß jedoch auch, dass ihre Liebe niemals erwidert wird, denn Sesshomaru würde sich nie in einem sterblichen Menschen verlieben.
Er hasst doch Menschen oder?
Aber wenn er sie so sehr hasst wieso lässt er sie dann bei sich sein?
Rin denkt eine ganze Zeit darüber nach ,,RIN!!", hört sie auch schon eine nervige Stimme nach ihr rufen.
Sie schaut sofort auf, worauf sie Jaken erblickt und augenblicklich merkt, dass sie stehen geblieben ist.
Wieso ist sie nur so durcheinander?
Und schon wieder wird ihr Gedanke von Jaken unterbrochen der langsam aber sicher ungeduldig wird ,,Rin jetzt komm endlich und bleib nicht die ganze Zeit wie ein Baum stehen!".
Innerlich schüttelt sie ihren Kopf und rennt lächelnd zu dem kleinen Gnom ,,Tut mir leid Meister Jaken", sagt sie, mit einem niedlichen Lächeln, zu ihm.
Jaken, der sie nur kurz ansieht und etwas unverständliches vor sich hin grummelt, geht langsam weiter.
Rin beachtet ihn weiterhin nicht und schaut nach vorne zu Sesshomaru, der die Spitze der kleinen Gruppe bildet, seine silbernen Haare wehen durch den Wind etwas zur Seite, was sein äußerliches erscheinen nur noch verbessert.
Wieso nur...?

Den restlichen Tag über dachte sie darüber nach, was in den vielen Jahren alles passiert ist, seitdem sie bei Sesshomaru ist.
Sie erinnert sich allzu gut daran, als sie das erste Mal zum Leben wieder erweckt wurde, als sie damals ihre Augen öffnete sah sie in zwei goldene Augen.
Rin wusste in der kurzen Zeit nur eins, sie bleibt bei ihm und geht nie wieder in ein Menschendorf zurück.
Nie wieder in ihr Leben will sie zurück zu diese Bastarde.
So grausam wie sie alle zu ihr waren.
Das will sie nie wieder in ihrem Leben erleben…nicht noch einmal.
Eine bestimmte Erinnerung kommt dem jungen Mädchen in den Kopf, als sie ein zweites Mal wieder ins Leben zurückgeholt wurde.
Damals als sie zusammen mit Sesshomaru und Kohaku in der Hölle war…zumindest hat es Jake ihr danach erzählt.
Das erste woran sie sich erinnert ist, wie sie sah wie Sesshomaru sie angesehen hat, sie wird dies niemals in ihrem Leben vergessen, er war wirklich froh, dass sie wieder lebte.
Ein schwaches Lächeln bildet sich auf Rins Gesicht, als ihre Gedanken darum schweifen.

Nach ihren vielen Gedankengängen merkt sie langsam, dass es dunkel geworden ist, sie kann nicht einmal mehr den Weg, wo sie drauf läuft, erkennen.
Rin schaute nach vorne zu Sesshomaru, jedoch kann sie ihn ebenfalls, durch die Dukeheit, nicht mehr erblicken.
Nach ein paar schritten läuft sie gegen etwas, gegen irgendeinen.
Sie kann nur nicht erkennen wer oder was es ist.
Rin spürt an ihren Händen etwas weiches, sofort kommt ihr ein Gedanke, wer es sein könnte ,,Sesshomaru-sama...?".
Sesshomaru?!

Sofort geht sie einen Schritt zurück, wobei sie Jaken tritt, der sofort anfängt zu meckern, wobei er  mit seinem Kopfstab herum wedelt ,,Rin kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst! Ich glaube es nicht du kleine-“ ,,Jaken!", unterbricht Sesshomaru den kleinen Gnom, woraufhin dieser zusammenzuckt und seinen Kopfstab fest umklammert.
,,J- Ja, Meister Sesshomaru?" ,,Such was zu essen und mach ein Feuer...wir bleiben hier", sagt der Daiyoukai kühl zu ihm und geht zu einem Abhang, der nicht weit von der Gruppe entfernt liegt.
Als Jaken ein Feuer entfacht hat, geht er, obwohl er keine Lust hat, los und sucht für Rin etwas zu essen.
Kann dieses Gör  sich nicht selbst etwas suchen?
Wieso  muss er das eigentlich machen?
Ich bin scho seit Jahrzente an Sesshomarus Seite und dieses Weib erst seit den letzten Jahren. Warum wird sie so bevorzugt?!
Wütend lässt er seine Gedanken frei in Lauf.

Rin, die sich mittlerweile bei Ah-Un am Feuer hingesetzt hat, schaut in das knisternde rote Feuer.
Ihre ganzen Gedanken kreisen um ihn, worauf sie innerlich seufzt.
Nie können sie zusammen sein...nie.

Nach einer Weile, wobei Ah-Un schon seine Köpfe im Gras liegen hat und vor sich hin brummt, lehnt Rin sich an ihm an und schaut in den Nachthimmel ,,So viele funkelnde Sterne....", flüstert sie leise vor sich hin und schließt dabei ihre braunen Augen.
Jaken, der lange Zeit gebraucht hat was zu essen zu finden, kommt wieder aus dem dunklen Wald.
Er sieht zu der schlafenden Rin rüber ,,Das ist doch jetzt nicht ihr ernst!".
Der kleine Gnom geht zum Feuer und setzt sich ins weiche Gras.
Wenigstens braucht er morgen früh nichts suchen...
Jaken lässt sich erschöpft in das saftige Gras fallen und schläft auch sofort darauf ein.
Sesshomaru, der immer noch an dem Abhang steht, sieht in die Ferne.
Er spürt den leichten Wind durch sein Gesicht wehen, denn nur zu gut kann er erkennen, dass irgendetwas auf die kleine Gruppe zukommen wird....

Rin und ihr GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt