,,Ich...Ich hab nur Angst bekommen...", die schwarzhaarige sieht zu dem Daiyokai hoch und lächelt ihn liebevoll an.
Wieso kann sie ihm nur nicht sagen?!
Kein Wort kann sie darüber über ihre Lippen bringen.
Sesshomaru mustert sie einen kurzen Augenblick.
Natürlich merkt er, dass sie nicht die Wahrheit sagt und sie etwas bedrückt.
Er weiss auch, wenn er sie weiter darauf anspricht, dass sie ihn weiterhin ausweicht.
'Wieso ist sie mir so wichtig geworden?...', Sesshomaru schüttelt innerlich seinen Kopf und steht aus seiner Hocke heraus auf.
,,Rin, egal was ist...du bleibst bei mir", mit diesen Worten wendet er sich von ihr ab und führt seinen Weg fort.
Rin, die noch immer am Boden sitzt, schaut ihn nach und muss über seine Worte nachdenken.
'Ich bleibe immer bei ihm...was?!' sie steht so schnell, wie sie kann auf und rennt Sesshomaru hinterher.
Sie weiss zwar nicht wo genau er grade hingegangen ist, sie folgt einfach ihren Instinkt.
'Oh Hott, wehe ich verlaufe mich wieder...', während sie rennt blickt sie sich kein einziges um sich.
In ihrer momentanen verwirrtheit, könnte sie es sich so oder so nicht merken.
Nur kurze Zeit später merkt sie, dass sie wieder gegen etwas gelaufen ist, als sie auf den Boden liegt.
Leicht schüttelt sie ihren Kopf und schaut hoch, um zu sehen, gegen was sie gelaufen ist.
Ihre Augen weiten sich, als sie sieht wer es ist.
Sie steht so schnell sie kann vom Boden auf und verbeugt sich.
,,T-Tut mir leid Meister....", sagt sie zu Sesshomaru, der etwas verwundert über ihr merkwürdiges Verhalten ist.
Zeigt es jedoch, wie immer nicht.
Er dreht sich zu ihr um und sieht sie leicht musternd an 'Wieso fühle ich mich bei ihr so anders?...' ,,Rin, was ist?", das Mädchen sieht zu ihrem Meister nach oben ,,Ich wollte...also...der Wolfsyokai von vorhin...ich glaube ich kenne ihn…naja nicht kennen aber...ich habe früher seine Stimme gehört als ich klein war...." ,,Bevor deine Eltern?", Rin nickt Sesshomaru zustimmend zu, sie würde es am liebsten vergessen.
Wie können Menschen denn nur so grausam sein?Sie schaut leicht zu Boden und fängt an zu zittern bei einen Gedanken... ,,Er wird mich holen kommen...er wird wieder auftauchen...", Sesshomaru merkt deutlich ihre aufkommende Angst.
,,Er wird dich niemals kriegen, solange ich da bin", Rin schaut den Daiyoukai an, er hat recht, er wird sie beschützen, so wie heute.
Sie lächelt ihn Herzhaft an, froh über seine Worte.
Sesshomaru kann bei diesen Anblick nicht anders, es stiehlt sich ein kleines kurzes Lächeln auf seinen Lippen.
Rin hatte Glück und sah sein Lächeln, auch wenn es klein war und nur für kurze Zeit aber es macht sie Glücklich, mehr als Glücklich.Man hört schon vom weiten das Jaken die beiden sucht und ein Problem mit Ah-Un hat.
Man vernimmt Jakens meckern, das sich Ah-Un endlich bewegen soll, was er allerdings nicht tut.
Rin nutzt die Chance und ruft mit einer fast lachenden Stimme ,,AH-UN!", dieser hört Rin natürlich sofort und fliegt zu den beiden hin.
Jaken, der nicht damit gerechnet hat, dass er los fliegt, klammert sich an seinem Schwanz fest, in der Hoffnung nicht runter zu fliegen.
Doch die Hoffnung von ihm verschwindet sehr schnell, als Ah-Un ruckartig landet.
Jaken kann sich nicht mehr fest halten und fliegt nach vorne.
Rin sieht wie Jaken angeflogen kommt und vor Sesshomaru und ihr, am Boden zum Halten kommt.
,,Meister, ich bin wieder da", Rin muss bei diesen Anblick, von Jaken, einfach herzallerliebst Lachen.
Sie findet es immer wieder lustig, wie Ah-Un ihn behandelt.
Sesshomaru wendet sich von Jaken ab und grinst etwas in sich hinein ,,Wir gehen weiter bevor es dunkel wird", mit diesen Worten geht er los, von Jaken und Rin, die Ah-Un an den Zügeln hält, gefolgt.Sie summt die ganze Zeit ein Lied vor sich hin, bis der Himmel einen schönen orangeton annimmt.
,,Wie schön~", säuselt Rin als sie den Himmel betrachtet.
Sie hört von Jaken nur ein unverständliches Grummeln. Sesshomaru blickt nur kurz, nach Rins Worten, in den Himmel 'Ich versteh es einfach nicht...'.
Die kleine Gruppe läuft noch einige Zeit, worauf der Himmel sich nun endgültig dunkel färbt.
,,Hole Feuerholz und was zu essen, Jaken", ertönt die Stimme von Sesshomaru.
Jaken verbeugt sich kurz vor seinem Meister und verschwindet still und leise in einem Gebüsch.
Der Inuyoukai setzt sich währenddessen unter einem Baum und schaut in den Sternen klaren Himmel, wobei er seine Gedanken frei in lauf lässt.
Rin geht leise zu ihm hin, als sie merkt dass Ah-Un sich hingelegt hat und ruht, sie hockt sich nah vor Sesshomaru ins Gras.
Das Mädchen mustert ihn, wie damals als sie noch klein war.
Sie kann sich noch genau daran erinnern.Es war spät am Abend, Jaken war mit Ah-Un etwas für Sesshomaru erledigen.
Sie saß vor ihm und starrte ihn die ganze Zeit stumm an, ihn störten ihre Blicke sonderlich wenig.
Er schaut zu das kleine Menschenmädchen, als er merkte dass sie mit ihren Fingern seine Dämonischen Merkmale nachzeichnet.
Sesshomaru war verwirrt, zeigte es aber nicht.
Das kleine Mädchen lächelte ihn, nachdem sie ihre Hand weggenommen hatte, Herzallerliebst an.Sesshomaru schaut zu Rin, als er spürt, dass sie seine Dämonischen Merkmale nach zeichnet, wie damals.
Die junge Frau sieht in seine Goldenen Augen und lächelt ihn dabei liebevoll an.
Der Daiyokai sieht in ihre schönen dunkel braunen Augen.
Sie beugt sich leicht nach vorne und zeichnet sachte mit ihren warmen Finger, auf seiner Stirn, den Halbmond nach.
Sesshomaru ist etwas verwirrt, lässt sie es aber weiterhin zu.
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Rin und ihr Geheimnis
FanficNach Narakus Tod ist Rin weiterhin mit Sesshomaru, Jacken und Ah-Un auf Reisen. Es ahnt niemand das Rin ein kleines Geheimnis bei sich trägt. Was wird passieren?