Rin und ihr Geheimnis

Epilog

Einige Jahre später

Rin sitzt außerhalb des Palastes auf einer Wiese und schaut in den strahlend blauen Himmel.
Es hat sich nicht sehr viel verändert in den Jahren, seitdem sie wieder ein Youkai ist, naja fast nichts.
Sie genießt die Wärme der Sonnenstrahlen und hört dabei ihrer Tochter, die nicht weit entfernt ist, beim spielen am Wasser zu.
Ihre kleine Akina.
Sie weiss noch genau, wie sehr sie sich gefreut hat als Akina auf der Welt war, sogar Sesshomaru war glücklich.
Ihre golden Augen, mit einen kleinen Schimmer von grün darin, ihr langes silbernes Haar, was ihr Gesicht umrundet, eine dunkel-rosane Wellenlinie auf beiden Wangen und einen Halbmond auf ihrer Stirn, sie ist einfach Perfekt.
Jedoch macht sich nach kurzer Zeit ein merkwürdiges Gefühl in ihr breit.
Langsam steht sie auf und sieht zu der Richtung wo Akina im momentan spielt.

Lachend versucht die 5-Jährige, in der nähe eines kleinen Flusses, einen blauen Schmetterling zu fangen, was leider immer wieder fehlschlägt.
Immer wieder versucht sie ihn zu fangen, bis sie plötzlich etwas riecht.
Ein fremder Geruch, steigt ihr in die Nase hinein.
Akina bleibt in ihrer Bewegung stehen.
Sachte hebt sie ihren Kopf nach oben und schnuppert, mit ihrer feinen Nase.
Das kleine Yokai Mädchen schaut zu der Richtung, woher der Duft am stärksten kommt.

Plötzlich kommt ein gefährlich Aussehender Yokai aus dem Gebüsch gestampft.
Er sieht aus wie ein Mensch, nur das er auf der Stirn so etwas wie ein blaues Glasauge hat.
Der Yokai steht vor der kleinen und schaut sie grimmig an.
Akina blickt zu ihm, mit einem bösen Blick.
So Mutig wie sie ist knurrt sie ihn an, wodurch der Yokai ein wütendes brummen aus stößt, wodurch die kleine Akina zurück schreckt und auf den Boden fällt.
Der Mann mit den drei Augen sieht sie grinsend an, er merkt jedoch keinen weitern Yokai in der nähe.
Er geht einen Schritt zu ihr hin ,,Am besten ich nehme dich mit mir. Deine Aura sagt mir, das du später einmal sehr mächtig werden wirst", nachdem er diesen Satz gesprochen hat, hört er schon ein bedrohliches Knurren.
Erst jetzt merkt er zwei Auren, er wendet seinen Blick von der kleinen ab und schaut direkt zu einer wütenden Mutter und einen nicht grad freundlich drein blickenden Vater.
Akina nutzt die Chance und rennt zu ihren Eltern, wobei sie sich hinter den beiden versteckt.
Ein brummen von dem Yokai durch dröhnt den Wald, er überlegt ob es wirklich gut wäre sich anzulegen aber so dumm wie er ist, geht er mit einem tiefen schrei auf sie zu.
Sesshomaru schließt kurz seine Auge und grinst leicht.
,,So dumm", er hebt seine Hand und augenblicklich ist der Yokai, durch seine Giftspeitsche, in zwei geteilt, die Hälften gleiten zu Boden.

Rin wendet sich Akina zu, die sich an Sesshomarus Bein geklammert hat.
Der Daiyokai schaut zu seiner kleinen Tochter runter, er hebt sie sachte hoch auf seinen Arm.
Lächelnd streichelt Rin, Akina über den Kopf, ein fröhliches lachen entfließt der kleinen.
Sesshomaru schaut die zwei an, sein Blick bleibt eine Weile auf Akina stehen.
'Sie ist Mutig, einen so großen Yokai gegenüber zu stehen und ihn auch noch an zu knurren'.
Rin schaut kurz zu Sesshomaru und küsst ihn, wie nicht anderst zu erwarten erwidert er ihren Kuss, nur zu gern.
Ein kleiner Windstoß durchfährt die kleine Familie, wodurch der blaue Schmetterling sie umkreist.