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Mein Wecker klingelte. Ich hab vergessen meinen Wecker auszuschalten 'war der erste Gedanke der mir kam. Ich hatte beschlossen heute zu schwänzen. Meine Eltern juckt es sowieso nicht, und meine Klasse und die Lehrer ebensowenig, also war mir egal. Ich schaltete meinen Wecker aus und schlief noch einmal ein, bis ich um zehn wieder aufwachte. Ich hatte wieder einen Albtraum... Ich zog mich um und ging runter in die Küche um mir etwas zu essen zu machen. Als ich den Kühlschrank aufmachte, stellte ich fest das dieser leer war. Ich seufzte."Nicht im ernst" sagte ich etwas genervt. Also musste ich erstmal einkaufen gehen. Naja wenigstens konnte ich keinem meiner Klassenkameraden begegnen. Wohl oder über machte ich mich also auf den Weg um das nötigste zu kaufen. Als ich vom einkaufen zurück kam machte ich mir gleich etwas zu essen da es schon Mittag war, und räumte den einkauf weg. Nach dem essen ging ich auf mein Zimmer, wo mir auffiel das ich gestern gar nicht in mein Tagebuch geschrieben hatte. Ich beschloss hinterher noch spatzieren zu gehen um mich zu entspannen, da meine Eltern ja bald wieder nachhause kommen würden. Ich ging gleich weiter zu meiner arbeit, da es keinen Sinn ergab vorher noch einmal nachhause zu gehen. Bei der arbeit angekommen kam auch gleich mein Chef auf mich zu. "Hey Jimin ich wollte dir bescheid sagen, dass du am Montag und Mittwoch nicht kommen brauchst." Ich lächelte ihn an. "Okay danke fürs bescheid sagen.""Kein ding ich bin doch schließlich dein Chef."lachte er. Er wollte gerade gehen, da ich ihn noch einmal auf. "Äh Chef kann ich wenn ich Mittwoch eh eigentlich frei hab meinen Song aufnehmen?" Er lächelte mich an. "Klar kannst du frag aber einen meiner Mitarbeiter ob er dir helfen kann." "Okay danke" "Nichts zu danken" Ich lächelte, denn ich freute mich über seine antwort. Ich bin echt froh so einen netten Chef zu haben, und das obwohl er über mich bescheid weiß. Ich machte mich also direkt auf die suche, nach einem Kollegen der mir helfen könne. Es fand sich glücklicherweiße auch direkt jemand, was mein lächeln noch größer werden ließ. Heute war echt ein toller arbeitstag, und ich freute mich auch schon sehr auf Mittwoch. Doch was den restlichen Tag vermießte, war der Gedanke nachhause zu kommen. Meine Eltern wären bestimmt schon zuhause. Aber ich musste, was blieb mich schon anderes übrig. Und so machte ich mich wohl oder übel auf den Weg nachhause. Zuhause angekommen lief der Fernseher und meine Eltern ignorierten mich. Das war ein gutes Zeichen, das hieß das sie gerade gut gelaunt waren. Wortlos ging ich an ihnen vorbei hoch in mein Zimmer. Ich schrieb schnell in mein Tagebuch aus angst meine Eltern könnten hochkommen. Nachdem ich das Tagebuch wieder versteckt hatte ging ich unter die Dusche.'Nur noch eine Woche Schule, dann sind Ferien...' Darüber war ich echt froh denn wenn meine Eltern weg fahren, hätte ich zwei Wochen meine ruhe aber ich nehme an das ich dann wohl meinen Geburtstag wieder alleine verbringen könnte, wie die letzten auch...

-nächster morgen-

"Jimin beweg deinen Arsch hier runter!" hörte ich meine Mutter schreiend. Seufzend stieg ich aus meinem Bett und lief nach unten. 'Was ist jetzt schon wieder'fragte ich mich in Gedanken. Unten angekommen gab ich nur ein "Ja?" von mir. "Du wirst das Haus während wir weg sind Blitzblank sauber machen verstanden?" "Ja" "Wenn ich sehe das du nichts gemacht hast gibt es schläge verstanden?!" schrie mein Vater schon fast. Ich nickte nur als antwort und dachte mir 'schlagen tut ihr mich so oder so' aber ich wollte es nicht noch schlimmer machen. Sie gingen aus der Haustür und schmissen sie zu. Sie waren sichtlich genervt. Ich machte mich direkt an die arbeit, um es hinter mich zu haben. Als ich fertig wurde ging ich wieder in mein Zimmer und hörte Musik. Es dauerte auch nich lange da kamen sie wieder zurück... "Jimin!" hörte ich sie rufen.Ich ging nach unten. Anscheinend hatten sie noch eine schlechtere Laune als davor. "Ja?" fragte ich. "Hab ich dir nicht gesagt das gibt schläge?!" Schrie mein Vater mich an. "Aber ich habe meine Aufgaben doch gemacht." Nachdem ich diesen Satz beendete kam meine Mutter auf mich zu und gab mich eine Backpfeife. "Hör auf deinem Vater zu wieder sprechen!" schrie sie, während sie mich hasserfüllten anstarrte. Ich hasse meine Eltern! Ich hatte eh immer blaue Flecken von ihren schlägen und in der jetzigen Situation sah es so aus als würden auch noch welche dazu kommen... Mit einem schmerzenden Körper schleppte ich mich hoch in mein Zimmer. "Fuck" war das einzige was ich rausbekam. Obwohl die schläge heute sanfter als manch anderes mal gewesen seien, doch mein Vater hatte eine ganz schöne kraft weshalb ich auch nicht gegen ihn ankam. Trotzdem hatte ich so die vorahnung, das ich mich morgen nicht sonderlich viel bewegen könne.

-Montag morgen-

Der Sonntag verlief Glücklicherweise verlief glücklicherweise relativ normal. Trotzdem taten die ganzen blauen Flecken die mich mein Vater verpasst hat ziemlich weh. Ich war gerade auf dem Weg zur Schule, leider. Ich musste nur noch fünf Tage aushalten, dann hatte ich sechs Wochen ruhe. Naja vor meiner Klasse, nicht vor meinen Eltern. Der Schultag verlief ruhig, zu ruhig. Normalerweise bekam ich viel mehr Beleidigungen.... Es war die letzte Schulstunde, dann konnte ich weg aus diesem Höllenloch. "Herr Lehrer könnte ich bitte Nachhause mir geht es nicht gut." sagte einer meiner Klassenkameraden kichernd. Es kam mir irgendwie seltsam vor, doch ich machte mir nichts daraus. Der Lehrer nickte nur und der Schüler verließ den Raum. Nach dem Unterricht packte ich schnell meine Sachen und machte die Flurtür auf. Man hörte noch mich etwas krachte und keine Sekunde danach ergoss sich ein Eimer mit Seifenwasser über mir. Pitsch nass wie ich war blieb ich wie angewurzelt stehn und bewegte mich keinen Zentimeter. Alle fingen an zu lachen. Deshalb wollte er raus, das war alles geplant. Von allen. Sie warteten absichtlich das ich zu erst durch die Tür gehe... Tränen sammelten sich in meinen Augen. Das konnte nicht ihr ernst sein, was hab ich ihnen getan? Weinend rannte ich aus der Schule und wollte einfach nur weg.

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