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Yoongi P.O.V

Ich rannte halb durch die Gassen von Seoul in der Jimin verschwand. Die anderen hingen mir etwas hinterher. Ich hörte lautes gelächter aus einer dunklen Gasse. Als ich einen Blick in diese warf weiteten sich meine Augen. Auf dem Boden lag Jimin zusammengekrümt. "Jimin!" schrie ich und die Jungs die um ihn standen rannten weg. Ich rannte auf Jimin zu, er ist bewusstlos. Er hat Blut gehustet, und Blutet auch am Kopf. Ich nahm ihn in den Arm und rief nach meinen Freunden. Meine Stimme klang verzweifelt, so hatte ich mich selbst noch nie erlebt. Es dauerte auch nicht lange da waren sie auch schon bei uns. Sie weiteten ihre Augen, sie waren genauso geschockt wie ich. Doch bei mir bildeten sich Tränen, die nach einander meine Wange herunter kullerten."Wir  müssen ihn sofort ins Krankenhaus bringen" rief Jin krank vor sorge "Namjoon Hobi holt die Autos!" schrie er schon halb "Er hat Blut gehustet Jin"sagte ich verzweifelt mit gebrochener Stimme. Ich zog Jimin noch enger an mich und weinte in seine Harre hinein. "Wieso konnte ich ihn nicht beschützen?!"Jungkook streichelte mir beruhigend den Rücken. "Es wir alles Gut Yoongi" Wenig später waren Namjoon und Hoseok auch endlich mit den Autos da. Ich hob Jimin behutsam im Brautstyl hoch. Sein Kopf lag an meiner Brust, und ich merkte wie schwer er atmete. Ich tug ihn zu einem der Autos und setzte mich mit ihm nach hinten. Während der fahrt hielt ich ihn die ganze Zeit im Arm und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren und drückte ihn fest an mich, wobei ich leise weinte.

Nach dem wir Jimin in die Notaufnahme gebracht hatten warteten wir circa eine Stunde, bis endlich eine Krankenschwester zu uns kam "Mir. Park geh er gut und er kann mitgenommen werden, ( Ich weiß das ist unlogisch und das, dass nicht geht aber trotzdem > <) er hat eine gepellte Rippe sowie quetschungen der Organe und Blutergüssen. Außerdem hat er eine Platzwunde am Kopf, dem nach wird er wenn er aufwacht auch Kopfschmerzen haben. Wegen der Quetschungen sollte er sich die nächsten Tage wenig Bewegen. Jedoch ist uns noch etwas anderes Aufgefallen. Er hat sehr viele blaue Flecken und Blutergüsse die nicht von heute Stammen können, sie sind wahrscheinlich von gestern und noch älter. Wissen sie vielleicht etwas darüber?" fragte sie, ich wusste die antwort dank seines Tagebuches aber es versetzt mir trotzdem ein Stich ins Herz. "Ja, er wird von seinen Eltern geschlagen...deswegen würde ich es bevorzugen nicht seine Eltern anzurufen, wir werden ihn mitnehmen." "Sind sie seine Freunde?" "Ja" gab ich als antwort. "Gut aber seine Eltern verständigen muss ich trotzdem, und sie müssen ein Formular ausfüllen, da sie keine direkten Familien angehörigen sind." Ich nickte und sie wollte gerade gehen , da hielt ich sie auf. "Kann ich zu ihm?" fragte ich sie "Sicher" lächelte sie und verschwand.

Ich ging gleich in sein Zimmer, während die anderen im Türrahmen stehen blieben. Ich strich ihm behutsam über die Wange, bis zu seinen schönen weichen Lippen. Ich konnte ihn nicht beschützen... Dieser Satz schwirrte mir die ganze Zeit im Kopf herum. Er wusste noch nicht einmal das ich ihn kannte und auch noch in ihn verliebt bin. Ich bin ein unbekannter für ihn. Ich setzte mich neben das Bett in dem er lag und hielt seine Hand, während ich auf die Schwester wartete die die Papiere holt. "Es tut mir leid Jiminie, hätte ich mich getraut dich an zu sprechen währe das vielleicht gar nicht passiert." Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen, die ich schnell mit meinem Ärmel weg wischte, da die Krankenschwester ins Zimmer kam. "Sie müssen mir ihre aktuelle Adresse, sowie Telefonnummer und Name geben" meinte sie, ich nickte nur und füllte den Zettel aus. "Gut wollen sie warten bis er aufwacht oder ihn jetzt schon mitnehmen? Ich muss nämlich jetzt seine Eltern anrufen." "Nein wir haben ja ein Zimmer für ihn." antwortete Jin für mich. "Okay dann behandeln sie ihn ja Gut, und hier sind seine Medikamente." nachdem sie uns seine Medikamente gegeb hatte verabschiedeten wir uns von ihr. Ich hob Jimin wieder vorsichtig auf, und trug ihn zu unseren Autos. Wie auch die fahrt davor stzte ich mich mit ihm nach hinten und hielt ihn im Arm. "Er wird ganz schön überrascht sein wenn er uns sieht" kicherte Kookie. "Stimmt" bestätigte Tae. "Ich werde ihm alles erklären, wenn es ihm besser geht." erklärte ich ihnen  und sie stimmten mir zu. Nach zwanzig Minuten sind wir auch endlich bei uns angekommen. "Hält mir einer die Türen auf?" fragte ich in die Runde, da ich ja einen schlafenden Jimin im Arm hatte. Da wir tatsächlich ein freies Zimmer hatten, weil wir ja in eriner Villa wohnten brachte ich ihn dierekt dort rein. Vorsichtig legte ich ihn auf dem Bett ab und deckte ihn zu. "Jetzt heißt es warten"  meinte Namjoon, doch wie lange dauert es wohl, bis er aufwacht? Wir beschlossen einzuteilen, wer wann auf ihn aufpasst. Und so verging der restliche Tag, so das ich mich irgendwann schweren Herzens von ihm trennen musste. Ich blib noch lange auf, bis meine Augenlieder schwer wurden und ich einschlief.

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