-14-

12 3 0
                                    

Jimin P.O.V

Zuhause war es der Horror, meine Eltern nahmen keine Rücksicht auf meine Verletzungen, oder Schmerzen. Sie schlugen mich, sperrten mich in meinem Zimmer  ein und ließen mich schuften wenn sie es wollten. Ich konnte mit niemandem reden, ich konnte mit Yoongi nicht reden. Er fehlt mir. Ob er sich wundert warum ich nicht schreibe? Macht er sich vielleicht sorgen und holt mich hier heraus? Wohl kaum, es sind jetzt schon mehrere Tage vergangen wenn ich ihm etwas bedeutet hätte, hätte er wahrscheinlich schon längst gehandelt. Aber zu diesem ganzen übel kommt auch noch, das ich mich durchgängig beobachtet fühle. Morgen ist mein Geburtstag, doch ich werde wahrscheinlich wieder alleine sein.... Ich beschloss eine Tasche mit allem zu packen was ich brauche. Morgen werde ich 18 dann kann ich von ihnen weg, und das werde ich auch. Morgen früh wenn meine Eltern weg sind werde ich dann einen Kuchen backen, den könnte ich dann morgen mit Oma essen.

-Am morgen-

Meine Eltern sind gegangen und ich machte mich daran alles raus zu suchen was ich benötigen würde, ich beschloss  mich zu beeilen damit ich schon weg bin wenn sie von der arbeit zurück kommen. Ich backte einen schönen Schoko Kuchen, nach dem Rezept meiner Oma, sie würde sich sicher darüber freuen. Ich lies den Kuchen abkühlen und suchte Dekoration heraus. Auch endlich fertig mit der Dekoration stellte ich den Kuchen auf die Theke und räumte alles wieder weg. "Was wird das hier Schwuchtel?!" höre ich meinen Vater schreien. Seit wann sind meine Eltern wieder da?! "Ich habe einen Kuchen gebacken..." gab ich etwas eingeschüchtert von mir. "Denkst du etwa ernsthaft wir feiern mit dir deinen Geburtstag?" gab mein Vater lachend von sich. So etwas würde ich mir wünschen, eine Familie und Freunde... Aber darauf kann ich lange warten und mit diesen Leuten will ich auch nicht verwandt sein. Er lachte weiter, während ich bedrückt auf den Boden schaue. "Du scheiß Missgeburt, was denkst du dir bitte? Das wir dich etwa noch lieben? Darauf kannst du lange warten das wird nie geschehen. Wer könnte dich denn auch lieben, so etwas hässliches, dummes, zu nichts nütze und ekelhaft etwas. Verreck einfach, es würde doch eh keinen Jucken und die Menschheit wäre dich endlich los!" sagte oder ehr schrie mein Vater. Durch diese Worte stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich sollte nicht auf dieses gerede hören, doch ich kann nicht. Ihre Worte treffen mich zu sehr. Als ich wieder auf sah warf mein Vater mit einem grässlichen lächeln auf dem Gesicht meinen Kuchen nach mir. Ich konnte gerade noch so ausweichen, während ich in mit Tränen in den Augen geschockt ansah. "Du scheiß Schwuchtel hast mir den Spaß versaut. Es wäre viel Lustiger gewesen wären der Kuchen in deinem Gesicht gelandet! Aber was machst du Nichtsnutz? Weichst einfach aus! Das gibt schöne Schläge für dich." Nein nicht auch noch an meinem Geburtstag. Bitte nicht. Weinend rannte ich so schnell es ging hoch in mein Zimmer, gefolgt von meinem Vater. Ich konnte nicht mehr ausweichen also packte er mich an den Haaren und schmiss mich zu Boden. Er trat mit ganzer Kraft auf mich ein. Womit habe ich das bitte verdient?... Nach kurzer Zeit wurde ihm das treten jedoch zu langweilig. Er nahm mich am Hals und zog mich die Wand hoch, so weit das ich den Boden unter mir nicht mehr berühren konnte. Ich bekam keine Luft mehr, Panik stieg in mir auf. Ich versuchte nach Luft zu ringen und seinen Griff zu lockern. Doch vergebens, langsam fing alles an zu verschwimmen, doch irgendwie konnte ich nach einer Blumenvase greifen. Mit aller letzter kraft schlug ich diese gegen seinen Kopf. Schmerzerfüllt schrie er und lies mich los. Keuchend und Hustend sank ich zu Boden, jedoch richtete ich mich schnell wieder auf. Ich griff nach meiner Tasche und wollte gerade raus rennen als mein Vater die Tür versperrte und mich Hasserfüllt ansah. Doch in seinem Blick konnte ich auch zu gut erkennen das er mich so gerne umbringen würde. Ohne weiter zu zögern rannte ich in das Bad hinter mir und schloss die Tür ab. Ich hatte Angst, er hätte mich eben beinah umgebracht hätte ich es nicht geschafft zu entkommen. Doch was jetzt ich saß in der Falle und die Tür könnte mich auch nicht lange schützen. Er trat gegen die Tür und schrie "Mach die scheiß Tür auf, du machst alles nur noch schlimmer zu scheiß Schwuchtel! Ich bring dich um!!!!" Das glaub ich auch..... Ich sah  mich panisch um. Das Fenster.... Schnell rannte ich zu diesem und öffnete es. Es war zwar riskant aber ich wollte und musste hier weg. Mein Vater würde mich wahrscheinlich mehr verletzten als ich es bei dem sprung würde. Ich nahm mir meine Tasche und legte sie mir um. Ich atmete noch einmal tief durch ehe ich aus dem Fenter stieg. Ich versuchte langsam und sicher unten an zu kommen, doch als ich mitbekam das die Badezimmertür nachgegeben hatte änderte sich mein Plan. Er sah aus dem Fenster "Du scheiß Missgeburt!!!" schrie er und rannte anscheinend runter. Fuck. jetzt muss ich springen. Ich wartete keine weitere Sekunde und tat dies. Ich hatte zwar Angst, aber die Angst vor meinem Vater war größer. Auf dem Boden angekommen hatte ich mich zum Glück nicht verletzt, sodass ich sofort so schnell ich konnte rannte.

Yoongi P.O.V

Ich mache mir sorgen um Jimin, er hat so lange nicht geschrieben und auf meine Nachrichten geantwortet. Ich wusste das er sein Handy abgenommen bekommen hat. Das einzige was mir bleibt sind die Bilder und Videos von dem Beschatter. Doch diese beunrigen mich wohl ehr anstadt zu helfen. Er fehlt mir. Heute bekommen wir wieder aufnahmen des Beschatters zugeschickt. Ich hoffen das in den letzten Tagen nichts alzuschlimmes passiert ist. Aber was wenn doch? Dann kann ich nicht für ihn das sein, und das alles nur weil wir ihn weg geschickt haben. Ich vermisse ihn so sehr.... Seine Stimme, seine Wärme, sein Lächeln, ich vermisse alles an ohm so unglaublich sehr, das mein Herz daran zerbricht ihn nicht zu sehen. Kann man jemanden überhaupt so sehr lieben? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich gerufen wurde. Ich tabste runter und sah Jin der mir bedrückt ein Tapel Bilder hin hielt. Ich nahm sie entgegen und sah sie mir an. Ich weitete meine Augen. Jimin!! Ich ließ die Bilder aus meiner Hand fallen, ich konnte mir das nicht ansehen. Wie konnte ich ihm das nur antun?! Wie konnte sein eigener Vater ihn nur versuchen um zu bringen. Ich rannte aus dem Haus zu einem unserer Autos und fuhr los. Das einzige woran ich denken konnte war 'Ich muss zu ihm!'

It changed everythingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt