Nachdem sie sich das Gesicht gründlich von Tränen und Schminke befreit hatte, zog sie sich aus und nahm Hotchs Hemd in die Hand. Es war eines der weißen Hemde die er immer trug. Manchmal fragte sie sich, ob er überhaupt etwas anderes als Anzug und Trainingssachen im Schrank hatte. Sie zog sich das Hemd über und schnallte sich ihren Gürtel um die Taille. Sie fuhr sich noch abschließen durch die Haare und verließ das Bad. Sie wollte nicht unhöflich lange dort verweilen. Als sie die Tür öffnete und auf den Flur hinaustrat, stieg ihr der Geruch von Tomatensoße in die Nase. Sie lächelte und ging die Treppe hinunter. Aaron hob den Blick und blieb an ihren Augen hängen. Sie merkte, dass er sie anstarrte.
Wow! Schoss es Aaron als einziger Gedanke durch den Kopf. Sie trug das Hemd und hatte ihren Gürtel darum geschlossen. Er sah sie so auch zum ersten Mal ungeschminkt. Sie war wunderschön. Ihre Wangen nahmen eine rosarote Färbung an als sie die Treppe hinunterkam. Er konnte nicht anders, als sie anzustarren.
„Hallo...", sagte er total bescheuert. Emily lächelte und ging zu ihm an den Herd. „Mhhmm...lecker!". Sie merkte wie nah sie an ihm stand. Er sah auf sie herab und wiederstand wieder dem Drang ihr die Haare hinters Ohr zu streichen. „Du hast doch Hunger, oder?", er sah sie an und rührte in der roten Soße. „Ja, danke dir!" Aaron freute sich, dass sein Ablenkungsmanöver funktionierte. Ihr Blick fiel auf die gestapelten Teller und das Besteck. „Ich mach das!", sie schnappte sich den Stapel und deckte den Tisch. „Willst du Wein?", fragte Aaron aus der Küche. „Ja gerne...danke dir!" Während Aaron einen Wein aussuchen ging, suchte Emily passende Gläser. In einer Vitrine im Wohnzimmer wurde sie fündig. Kurze Zeit später saßen die Beiden gegenüber am Tisch und aßen Spagetti. Aaron sah sie mit gerunzelter Stirn an. „Was ist los Prentiss? Willst du nicht mit mir reden?" Emily schluckte und legte das Besteck bei Seite. Sie stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch und massierte sich die Stirn. „Naja...ich hab den Einsatz heute vermasselt!", schluchzte sie auf.
Nicht heulen. Nicht heulen. Nicht heulen! Reiß dich zusammen du kleine Heulsuse. Oder willst du dich so vor Hotch blamieren!
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Love between life and death
FanfictionEs schien als wäre ihr Leben perfekt...Für einen kurzen Moment. Sie waren glücklich. Und hoffen nichts mehr, als dass es für immer so blieb. Aber so war es nicht ~Freude dauert sieben Tage, Traurigkeit aber ein Leben lang.~ Aus Tunesien
