Teil 39

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Nachdem ich in Köln ankam, fuhr ich so schnell ich konnte zu Lukes Wohnung. Vorsichtig klopfte ich an seine Tür, doch es machte keiner auf. Ein paar Stunden wartete ich vor seiner Tür, doch er kam auch nicht nachhause. Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte, da er nicht öffnete und ich vor seiner Wohnung hockte. Nach langer überlegung entschied ich mich die Nacht dort zu verbringen. Mir kamen die Tränen bei dem Gedanken, dass er sich mit einer anderen gerade Vergnügen könnte. Ich wusste, dass ich jetzt auch keinen erreichen konnte, da mein Handy ja Elisabeth hatte, was in nachhinein vielleicht doch keine gute Idee war. Irgendwann schlief ich vor Lukes Tür ein. Als ich wieder aufgewacht war fiel mir wieder ein das ich es bei Lukes Eltern versuchen könnte, da wir zwei uns auf jeden Fall ausreden müssen und weil er mir sagen muss, wie ich von ihm jetzt wieder los kommen soll. Ich hatte die Adresse von ihnen noch in meinen Kopf, da ich die ich mir die unbedingt merken wollte, falls ich mal etwas von ihnen brauch. Ich fragte jemanden am Bahnhof wie man am besten nach Bonn-Endenicht kommt. Er beschrieb mir den Weg und wünschte mir viel Glück.

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