"Dieser Bastard....Dabei saht ihr zusammen immer so glücklich aus."
Hanji nickte während sie an ihrem Kaffee nippte. Levi fluchte etwas vor sich hin und nippte an seinem Tee.
"Vielleicht....war ich ihm nicht schön genug...."
Levi schlug auf den Tisch.
"Denk an sowas erst garnicht! Du bist wunderschön."
Hanji nickte leicht und beide tranken ihre Getränke weiter.
"Ich werde ihn zur rede stellen, wenn ich ihn das nächste mal sehe."
"Danke Levi...."Levi nickte nur leicht, als Antwort. Hanji fing wieder an etwas zu lächeln. Sie war froh, dass sie sich auf Levi verlassen konnte und, dass Levi mit ihr befreundet war.
Nachdem die beiden ausgetrunken hatten und noch etwas miteinander gesprochen hatten, verabschiedeten sich die beiden voneinander.
oOo
Als Levi Zuhause ankam, stand sein Professor vor der Tür und schien auf ihn zu warten.
"Eren...?"
Er sah zu Levi und lächelte freundlich.
"Gut du bist endlich da."
Levi war verwirrt. Er hatte keinen Falls mit seinem Professor gerechnet und erst recht nicht so spät an einem Abend.
"Kann ich irgendwas für dich tun? Warum bist du überhaupt hier?"
Eren zog ein Notizheft heraus, welches er Levi überreichte.
"Ich war mir nicht mehr ganz sicher in welcher Wohnung du wohnst und da mir keiner aufgemacht hatte, habe ich gewartet. Anscheinend lag ich doch richtig."
Levi sah zwischen seinem Professor und seinem Notizheft hin und her. Er hatte garnicht bemerkt, dass er sein Notizheft verloren hatte.
"Dankesehr Eren..."
Eren lächelte Levi warm zu.
"Kein Problem Levi."
Levi schlich ein leichtes lächeln über die Lippen, was aber auch so schnell verschwand, wie es gekommen war, da Eren anfing zu gehen.
"Wir sehen uns Levi."
Levi war wie erfroren. Er konnte nicht antworten, wegen den vielen Emotionen. Die einziege Emotion, die er normalerweise zeigte, war Zorn. Er zeigte niemals Trauer, Freude oder andere Emotionen. Es war zu viel für ihn. Wie konnte ein einfacher Mensch so viele Emotionen in dem Jungen entfachen?
Eren ging einfach weiter, ohne Antwort. Er dachte sich nichts dabei und er wollte es dabei behandeln, bevor er in irgendwas zu sehr reingezogen werden würde. Er konnte es sich nicht leisten in seiner momentanen Lage seinen Job zu verlieren.
oOo
Am Morgen wollte Levi garnicht erst aufstehen und da die Vorlesung auch nicht allzu wichtig war, blieb er einfach liegen. Er hatte Angst Eren zu begegnen und wieder so zu reagieren. Die Emotionen die er fühlte, waren zu viel für ihn. Er mochte zwar das Gefühl, wenn Eren mit ihm Zeit verbrachte und seine komplette Aufmerksamkeit nur ihm ging, aber er hasste es, wenn andere ihm zu nah kamen und er zu wenig Zeit mit ihm verbrachte.
Aus einem für Levi unerklärlichen Grund, hatte er Angst davor, dass Eren ihn eines Tages hassen oder verlassen würde. Levi verstand diese Gefühle nicht und er versuchte sie zu verdrängen anstatt sie zu Verstehen.Sein Tag bestand praktisch nur daraus im Bett zu liegen, Bücher zu lesen, zu Essen und später am Abend die Inhalte der Vorlesung im Internet nachzulesen. Es ging ihm besser, als am Vorabend mit Eren und es gelang ihm an diesem Tag auch seine Gefühlslose Maske aufzusetzen.
Er zeigte keine Freude, Angst, Trauer, Ekel oder Zorn. Er hatte überhaupt keine Emotionen im Gesicht.
Heyho^^ ja Levi der Eisblock ist wieder daaa!
Die Kapitel kommen doch nicht so schnell wie anfangs gedacht aber egal xD
Bis bald tschauiiiiii 🤗
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Professor ist die große Liebe | Riren [German]
FanfictionLevi Ackermann, 18, zieht weg von seiner Mutter, um die beste Uni für Psychologie zu besuchen. Dort trifft er auf seinen Professor Mr. Yaeger, 26, der einen guten Eindruck bei Levi hinterlässt. Was wird zwischen den beiden passieren? ~~~~~~~~~~(♡~♡...