Chapter 3

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"Was willst du hier, Louis?", fragte ich monoton und sauer. "Es tut mir leid, Zayn. Wirklich", sagte Louis.
"Wenn es dir leid getan hätte, hättest du es nicht getan", sagte ich. "Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich hatte einfach keine Gefühle für dich und du wolltest in den letzten Monaten nie Sex", beklagte sich Louis. "Ist das ein Grund ihn zu betrügen?", fragte Nathan, der inzwischen neben mir stand. "Misch dich hier nicht ein, das geht dich nichts an!", fauchte Louis ihn an. "Und wie mich das was angeht, Zayn ist mein bester Freund!", fauchte Nathan ihn diesmal an und der Abstand zwischen den beiden, wurde immer geringer.

"Ich hab dir gesagt dass du dich nicht einmischen sollst!", wiederholte Louis sich und gab Nathan eine Faust, so dass dieser, einige Schritte nach hinten fiel. "Nate, bist du ok?", fragte ich und beugte mich zu ihm runter. Dieser nickte nur und hielt sich seine Nase fest. Ich schaute wütend zu Louis und ging auf ihn zu. "Hör mir zu, du Arschloch! Ich habe dir verziehen, dass du mich angebrüllt hast, ich habe dir verziehen dass du mich verprügelt hast, weißt du noch? Aber es reicht! Dass hier werde ich nicht verzeihen. Und jetzt verschwinde hier!", befahl ich und gab ihm ebenfalls eine Faust.

Er schaute mich traurig an und ging. "Zayn, was ist los? Das war doch Louis, oder nicht?", fragte Mr. Cavanaugh, der mittlerweile bei Nathan stand. Nathan schaute mich schockiert an, weil ich noch nie handgreiflich geworden war. Auch ich war schockiert  von mir selbst.

Am nächsten Tag

Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, wollte ich wieder gehen, doch Nathan und Mr. Cavanaugh bestanden drauf, dass ich noch da bleiben sollte bis meine Eltern von der Geschäftsreise zurück kamen. Mrs. Cavanaugh war mit Aria mitgegangen, da sie ihre beste Freundin ist und Aria wollte, dass sie sie begleitete.

Nach dem Frühstück gingen Nathan und ich in sein Zimmer, da wir uns einen Film ansehen wollten. Naja, Nathan wollte. Er meinte dass ich mich mal ablenken müsste. Während des Filmes schrieb ich Amy.

"Wie war dein Date?", schrieb ich. "Er hat mich versetzt", schrieb sie zurück. "Was?", fragte ich schockiert. "Er ist einfach nicht erschienen. Ich habe ihm tausende Nachrichten geschickt, ihn mehrfach angerufen, aber nie hat er geantwortet", schrieb sie mir. "Soll ich vorbei kommen?", fragte ich. "Bitte", sagte sie und sofort schaltete ich mein Handy aus. "Nathan, ist es für dich in Ordnung wenn ich jetzt gehe? Amy braucht mich jetzt grade. Ich bin heute Abend aber wieder da", erklärte ich es Nathan. "Ja klar. Ruf mich aber an wenn du heute Abend kommst, ich bin dann vielleicht auf dem Sportplatz", antwortete er und ich nickte.

Ich ging aus der Wohnung und machte mich auf den Weg zu Amy. Plötzlich bekam ich eine Nachricht und holte mein Handy aus meiner Jackentasche. Dort bekam ich ein Video, von einer unbekannten Nummer. Ich klickte auf das Video. Dort erschien eine Person, mit einer schwarzen Maske, ich konnte die Person nicht erkennen. "Wenn du zu Amy gehst, wird sie sterben", sagte die Person, mit einer verzerrten, bearbeiteten Stimme und drehte die Kamera nach vorne. Dort sah ich meine Oma, Ella, auf dem Sofa gefesselt. Sie versuchte um Hilfe zu schreien, doch es klappte nicht, weil ihr Mund auch zugeklebt war. Meine Augen füllten sich mit Tränen. "Oma...", flüsterte ich ängstlich und plötzlich wurde das Video automatisch von meinem Handy gelöscht.

"Gehst du zu Amy, stirbt deine Oma. -A.A", kam plötzlich eine Nachricht.

Pretty Little Liars: A deadly GameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt