Pretty Little Liars: A deadly Game

Chapter 7

Amy schaute mich schockiert an und bekam sofort Tränen in die Augen. "Wo ist dein Vater jetzt?", fragte ich panisch. "Er müsste auf der Arbeit sein", antwortete Amy, ebenso panisch. "Ruf schnell die Polizei an und komm!", befahl ich und rannte los, Amy mir hinterher.

"Dad?", rief Amy, als wir an deiner Arbeitsstelle ankamen. Wir standen vor seiner verschlossenen Bürotür. "Dad, mach auf!", rief Amy und klopfte gegen die Tür. "Amy, beruhig dich. Die Polizei ist gleich da", versuchte ich sie zu beruhigen. Doch sie klopfte weiter, verständlich.

"Amy? Zayn?", hörten wir hinter uns eine, mir bekannte Stimme. Wir drehten uns um und dort stand Mr. Rivers. "Dad!", sagte Amy beruhigt und fiel ihm um den Hals. "Was macht ihr hier?", fragte er verwirrt. "Ich habe eine Nachricht bekommen, wo drin stand...", doch ich unterbrach Amy indem ich ihr eine Nachricht zeigte, die ich grade bekommen hatte. "Ein Wort von mir und alle die ihr liebt, werden sterben. -A.A", las sie im Kopf.

"Ich habe eine Nachricht bekommen, wo drin stand dass meine Bankkarte nicht mehr gültig sei und ich wollte fragen ob du da mal anrufen kannst", log Amy. Das muss man ihr lassen, im lügen war sie unschlagbar. "Ja, kann ich später machen", sagte Mr. Rivers, immer noch leicht verwirrt. "Danke Dad, wir müssen uns jetzt gehen, wir sehen uns!", sagte Amy und zog mich am Arm hinter ihr her.

Amys P.O.V

Nachdem Zayn und ich drüber gerätselt haben, wer 'A.A' sein könnte, ging ich wieder nach Hause. Wir hatten mittlerweile nach 00 Uhr und wenn meine Eltern rausfinden würden dass ich immer noch draußen war, würden sie mich umbringen, deswegen schlich ich, so leise ich konnte, ins Haus und zog mir die Schuhe aus. Ich schaltete das Licht im Flur an und sah dass alles durcheinander geschmissen, auf dem Boden lag. Es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. "Mom? Dad?", rief ich. Niemand antwortete. Normalerweise ist das Haus immer sehr ordentlich, komisch.

Ich machte mich auf dem Weg ins Zimmer meiner Eltern und räumte nebenbei einige Sachen vom Boden. Ich klopfte an der Zimmertür meiner Eltern, doch niemand antwortete. "Mom? Dad?", fragte ich wieder und klopfte erneut. "Nicht rein kommen, mein Schatz", hörte ich meine Mutter, von der anderen Seite der Tür. "Mom, was ist hier passiert?", fragte ich durch die Tür. Es kam keine Antwort. Ich versuchte die Tür aufzumachen, doch sie war abgeschlossen. "Mom, mach doch die Tür auf. Was ist hier passiert?", fragte ich, immer noch an der Türklinke rüttelnd.

Ich hörte ein leises fluchen von der anderen Seite der Tür und danach ein räuspern. Dann wurde die Tür geöffnet. "Was gibts, Schatz?", fragte meine Mutter, nachdem sie die Tür geöffnet hatte. "Was es gibt? Wie sieht das Haus aus?", fragte ich sarkastisch. "Ja, ich habe etwas gesucht und vergessen die Sachen wieder wegzuräumen", sagte meine Mutter, sich an die Stirn fassend. Ich merkte dass sie log. Immer wenn sie sich an die Stirn fasste, log sie. Ich nickte nur. "Wo ist Dad?", fragte ich. "Er hat von der Arbeit aus angerufen, er kommt später", sagte sie.

Plötzlich hörte ich ein leises klopfen aus dem Kleiderschrank meiner Eltern. Ich schaute verwirrt zum Schrank, während meine Mutter mich nur, auffällig anlächelte. "Was war das?", fragte ich. "Was denn?", fragte sie. Ich ging an ihr vorbei zum Kleiderschrank. "Es ist doch nichts, Amy", versuchte meine Mutter mich noch zu überreden doch ich öffnete die Tür des Schrankes und plötzlich fiel etwas vor meine Füße. Nein, es war kein etwas, es war ein jemand. Mein Vater.