Pretty Little Liars: A deadly Game

Chapter 15

Graces P.O.V

Nach einer gefühlten Ewigkeit klingelte es an der Tür und Lilly ging diese öffnen. Jeder außer unserer beide Moms kamen ins Wohnzimmer. "Lilly, Grace ihr schläft heute bei uns", sagte Mrs. Rivers bestimmend. "Packt eure Sachen damit wir gehen können", sagte sie noch. "Wo sind unsere Eltern?", fragte Lilly. "Sie sind noch im Krankenhaus, sie warten", antwortete Mrs. Fitz.

"Worauf warten die?", fragte ich. Keiner sagte etwas. "Was ist mit unserer Oma?", fragte Lilly, dieses Mal panischer. "Wir wissen noch nichts, deswegen sind eure Moms noch da", antwortete Mrs. Rivers. "Wir möchten zu denen!", sagte ich. Lilly nickte. "Das geht nicht, ihr könnt morgen dahin, ok?", sagte Mrs. Fitz. Lilly und ich schüttelten den Kopf: "Nein, wir möchten jetzt dahin!"

"Mädels, Mrs. Fitz hat Recht, ihr könnt morgen dahin, es nützt niemandem etwas, wenn ihr jetzt dahin geht. Das würde nur unnötig Aufstand geben", mischte Amy sich ein. Cody und Zayn nickten. "Du hast recht", sagte ich und auch Lilly gab auf.

Zayns P.O.V

Weil heute ein so anstrengender Tag war, legte ich mich sofort in mein Bett als ich zuhause ankam. Ich checkte noch schnell Instagram ab, als ich plötzlich eine Nachricht von Nathan bekam: "Wir müssen reden, komm zum Maroon."

Ich antwortete ihm und machte mich sofort auf den Weg. Dort angekommen sah ich Nathan an unserem Stammtisch sitzen und ging zu ihm. "Was gibts?", fragte ich sofort und setzte mich. "Zayn, wir müssen reden", wiederholte er sich. "Sagtest du bereits. Worüber?", fragte ich. "Über..unseren Kuss", antwortete er und schaute auf den Boden.

"Nathan, das ist Wochen her", sagte ich. "Aber ich habe diesen Kuss einfach nicht aus meinem Kopf bekommen", sagte er so schnell, dass ich es fast nicht verstanden hätte, aber nur fast. Ich schaute ihn überrascht an. "Nathan, ich-", er unterbrach mich: "Nein, du musst nichts dazu sagen. Ich weiß weder wieso du es getan hast, noch wieso ich es erwidert habe. Aber seitdem geht mir dieser Kuss einfach nicht aus dem Kopf raus."

Ich schaute ihn an, ohne jegliche Emotion. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Hör zu", sagte ich, nach einer Weile stille zwischen uns. "Ich liebe dich, wirklich. Aber nicht auf diese Art. Ich weiß nicht, wieso ich dich geküsst habe, ich glaube einfach weil du für mich da warst, als sonst keiner da war. Wenn ich ehrlich bin, der Kuss ging mir auch nicht aus dem Kopf, aber nur weil ich nicht wusste wie ich dich behandeln soll", erklärte ich. Er nickte, aber kein normales nicken, es war ein enttäuschtes nicken.

"Aber hey, wenn ich nicht grade erst aus einer Beziehung kommen würde, wärst du meine erste Wahl", versuchte ich ihn zu trösten, was offensichtlich klappte, denn er lachte. "Freunde?", fragte ich lächelnd und stand auf. "Freunde", sagte er, ebenfalls lächelnd, und wir umarmten uns.