Chapter 10

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"Was ist denn hier passiert?", fragte Aria geschockt. Auch Ezra und ich schauten schockiert. "Fasst nichts an! Ich rufe die Polizei", sagte Ezra, holte sein Handy raus und wählte die Nummer der Polizei.

Auch ich holte meine Handy aus meiner Hosentasche und schrieb Amy. "Ich dachte du hättest die Aufgabe nicht getan", schrieb ich nur und packte mein Handy wieder weg. "Die Polizei ist auf dem Weg", erzählte uns Ezra.

Am nächsten Tag

Nachdem die Polizei gestern Abend bei uns war, und uns nach Hinweisen ausgefragt hat, wurde ich sehr müde und legte mich schon um 22 Uhr ins Bett. Das am nächsten Tag Schule war, hatte ich längst vergessen. Es war der erste Schultag nach den Ferien. Ich wachte langsam auf und schaute auf mein Handy. 9.34 Uhr.

Scheiße. Schnell zog ich mir meine schwarze
Skinny-Jeans an. Darüber zog ich ein weißes T-shirt mit einer schwarzen Übergangsjacke an. Dazu zog ich meine schwarzen Fake Vans an.

Während ich mich auf den Weg nach unten machte, checkte ich einige Nachrichten auf meinem Handy ab. Ich sah dass Amy mir immer noch nicht geschrieben hatte. Seltsam, normalerweise schreibt sie sofort zurück. Ich wusste dass Aria und Ezra  noch schliefen, also schlich ich so leise wie möglich den, immer noch unordentlichen Flur entlang. Nachdem ich meine Schlüssel eingesteckt hatte, ging ich aus dem Haus.

Da meine Schule 20 Minuten von meinem Haus entfernt war, entschied ich mich dazu, zu laufen.

"Mr. Fitz", sagte mein Lehrer, Mr. Butel, als ich in die Klasse kam. "Sie machen genau da weiter, wo sie letztes Jahr aufgehört hatten, wieder kommen sie zu spät", sagte er. "Einige Dinge ändern sich nie", sagte ich lässig und setzte mich an mein Platz.

Ich sah dass der Platz neben mir frei war, eigentlich sollte hier Amy sitzen.

"Wo ist Amy?", fragte ich Cody, Amys Bruder, der eine Reihe vor mir saß. "Keine Ahnung, meine Eltern und Amy sind schon seit gestern nicht mehr zuhause", antwortete er.

"Sind sie fertig, Mr. Fitz?", fragte Mr. Butel und fuhr mit seinem Unterricht fort.

"Wo zur Hölle bist du? Seit gestern antwortest du nicht, ruf mich zurück wenn du das hörst", sprach ich, in der Pause auf Amys Mailbox.

Plötzlich kam Louis in meine Richtung gelaufen. "Zayn!", schrie er. Ich drehte mich um und wollte gehen doch er hielt mich am Arm fest. "Ich weiß du bist sauer auf mich aber ich muss dir etwas sagen", sagte er aufgeregt. Ich schaute ihn genervt und fragend an. "Dieser Nick ist hier!", sagte er panisch.

"Welcher Nick?", fragte ich ängstlich. "Du weißt schon welcher", antwortete Nathan.

Flashback, 8 Jahre vorher

Ich saß in meinem Zimmer und spielte mit meinen Spielzeugautos bis plötzlich Nick, mein Adoptivvater, in mein Zimmer kam. "Hallo Papa", sagte ich glücklich und spielte weiter. Meine Adoptivmutter und meine Geschwister waren nicht zuhause. Mein Vater setzte sich auf mein Bett und zog mich zu ihm.

"Wie geht es dir, mein Sohn?", fragte er. "Guuut", antwortete ich. "Mir würde es viel besser gehen, wenn du mich küssen würdest", sagte mein Vater. Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Nicht so, hier", sagte er und zeigte auf seine Lippen. Ich schüttelte den Kopf. "Ach komm", sagte er und zog mich zu sich. "Ich will nicht!", meckerte er doch er zog mich weiter bis sich unsere Lippen berührten.

Nacht für Nacht ging es so weiter. Und sogar noch mehr.

Flashback Ende

Mit stiegen Tränen in die Augen.

Pretty Little Liars: A deadly GameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt