* Time is very slow,
For those who wait.
Very fast for those,
Who are scared.
Very long for those,
Who lament.
Very short for those,
Who celebrate.But for those who love,
Time is eternal. *
• 5▪Kapitel 5. • fifth chapter ▪5 •Den gesamten Unterricht hindurch war Hermine abgelenkt. Sie versuchte sich auf die Anweisungen zu konzentrieren, doch sturmgrauen Augen verfolgten sie wohin sie auch sah. Sie musste in die Bücherei.
Hatte Hermine sich nun so sehr von dem Gedanken eine komplizierte aber wahre Liebe zu finden leiten lassen, dass die Wahl auf Draco Malfoy fiehl? Sie ging ihrer altbewährten Methode nach. Sie nahm sich mal wieder willkürlich eines der Poesie Bücher heraus und stellte sich, anstatt des gesichtslosen Helden, Draco vor. Sie musste zugeben, dass in ihr kleine Schmetterlinge kribbelten. Doch bis jetzt waren diese noch schlafende Raupen.
Es nütze alles nichts. Zudem hatte Hermine noch einen mehrseitigen Aufsatz vor sich der nur noch auf sich zu warten schien. Deshalb entschloss sie sich dazu zurück in den Gemeinschaftsraum zu gehen und dort mit ihren Mitschülern zu lernen.Als Hermine die Gänge hoch in ihren Turm durchschreitete fielen ihre Gedanken zurück zu Draco. Die Gryffindor konnte freundschaftliche Gefühle von Liebe nicht länger unterscheiden und insgeheim sehnte sie sich nach ihm. Ohne es zuzugeben wünschte sie sich einen weiteren Vertrauensschülerbad-Moment mit ihm und fragte sich ob es jedes mal Zufall war oder das Schicksal nachgeholfen hatte.
Im Turm angekommen breitete sie ihre Unterlagen auf dem Tisch aus und zündet mit Hilfe ihres Zauberstabes den Kamin an.
Nach und nach legte Hermine ihre Schuluniform in Form ihrer Krawatte und ihres Pullover ab und knöpfte breites den obersten Knopf der Bluse auf. Das Lernen ermüdete sie sehr, doch der Aufsatz konnte nicht auf sich warten lassen. Wenig später schloss sich Anthony aus dem Hause Ravenclaw ihr an und ihre Ermüdung ließ langsam nach. Durch die lockere Unterhaltung zwischen den beiden konnte Hermine den Aufsatz fertig stellen und sich gleichzeitig von Malfoy ablenken lassen.So als hätte sie ihn beschworen betratt eben dieser den Turm und erblickte die beiden Mitschüler schnell. Seine Miene veränderte sich ruckartig und mit gereiztem Gesichtsausdruck verschwand er in seinem Zimmer.
"Was ist denn in den gefahren?" Doch Hermine war ebenso ratlos. Sie hatte eigentlich den Eindruck, dass sie beide sich gut verstehen würden, doch sie schien sich geirrt zu haben.
Erschrocken sah Anthony auf seine Uhr und packte rasch seine Sachen zusammen ehe er eine Entschuldigung stammelte und wieder zur Tür hinaus rannte. Er ließ eine verwirrte Hermine zurück, welche sich nun gar nichts mehr erklären konnte und sie hasste dieses Gefühl zu Grunde.Wenig später beschloß Hermine zu Bett zu gehen und vielleicht noch ein wenig zu Lesen. Gerade als sie ihre Sachen zusammen räumen möchte hört sie einen erschreckend lauten Schlag aus einem der Zimmer erklingen und dann ein lautes zischen. Sofort sprang Hermine auf und rannte in den Raum der Slytherins um nach dem Rechten zu sehen.
Die ihr gebotene Szene ist kaum beschreiblich. Ein gekrümmter Draco saß auf seinem Bett und hielt seine Faust fest umklammert. Vor ihm waren einige Scherben verteilt und einzelne dunkle Tropfen Blut griffen durch den Teppich. "Draco" hauchte Hermine und setzte sich fassungslos neben ihn. "Was ist passiert?" Doch Draco antwortete nicht. "Draco?" Langsam machte er Hermine Angst und sie legte zaghaft ihre Hand auf seine Schulter. Erschrocken zuckte dieser zusammen und sah verschreckt Hermine an. Tränen hatten sich in seinen Augen gebildet, welche er schnell weg zu blinzeln versuchte. "Lass mich deine Hand sehen." Zögerlich öffnete er seine Faust und offenbart die Wunde. Einzelne Spiegel Splitter und eine Menge Blut zeichneten sich ab. Ungehemmt nahm Hermine seine blasse Hand in ihre und zückte ihren Zauberstab um Draco zu verarzten. "Lass das!" Fauchte er und wollte ihr seine Hand entziehen, doch Hermines Griff war zu stark und sie konzentrierte sich weiterhin auf ihren Zauber. Anschließend ließ sie das Durcheinander verschwinden und steckte ihren Stab wieder weg."Was ist passiert?" Fragte sie erneut und fing Dracos Blick. "Nichts" antwortete dieser kalt und wandte sich zum gehen ab. Er lief im Raum auf und ab und steigerte so die Nervosität in Hermine. "Draco..." doch er wollte nicht reden.
Hermine viel nichts anderes ein als ihn in Ruhe zu lassen weswegen sie sich aufrichtete und zum gehen abwendete. Doch er packte ihr Handgelenk und zog sie zu sich. Vor Schreck legt Hermine ihre Hände an Dracos Brust ab während er sie an sich zog. Sein Blick war starr und kalt doch Hermines Herz wurde ganz warm bei seiner Berührung. Unbewusst beugte sie sich vor und spürte bereits den Hauch seiner Lippen gegen ihre. Gerade als sie die letzten Zentimeter überwinden wollte wird die Tür geöffnet und Pansy betrat Dracos Zimmer. Sie war bloß in einem Bademantel gekleidet und wollte diesen gerade öffnen als sie Hermine und Draco eng umschlungen stehen sah. Sofort löste sich Hermine von ihm, blickte ihm ein letztes mal in die Augen und drückte sich an der wütenden Pansy vorbei, welche ihr noch irgendwelche Beleidigungen hinterher rief. Doch das alles hatte keine Bedeutung, ihre Gedanken kreisten zurück zu Draco. Sie spürte seinen Atem noch an ihren Lippen und dieses Gefühl löste eine Gänsehaut bei Hermine aus.Es war nicht zu leugnen, Hermine hatte sich in Draco verliebt und daran konnte nicht mal sie selbst etwas ändern. Verwirrt legte Hermine sich in ihr Bett und schweifte weiter in ihren Gedanken. Und ungewollt fragte sie sich, wie sich seine Lippen wohl anfühlen würden. Sie stellte sich Dracos Arme um ihren Körper vor und wie er sie mit seinen sturmgrauen Augen anblickte. Selbst in ihrer Vorstellung brachte er ihre Beine zum schmelzen und ihr Herz zum klopfen.
Doch zugleich machte Hermine sich große Vorwürfe wegen Ron. Er hatte es nicht verdient so hinters Licht geführt zu werden. Sie musste ihm erzählen, dass sie einen anderen liebte. Ja sie liebt Draco und das würde der Anfang einer komplizierten Reise werden.Am nächsten Morgen entschloss Hermine sich dazu das Frühstück ausfallen zu lassen und in die Eulerei zu gehen und den Brief abzuschicken.
Als sie die kalten Stufen erklamm kam ihr Anthony entgegen. Er schloss sich ihr an und nachdem Hermine schweren Herzens den Brief an der Kralle ihrer Eule fest gemacht hatte und sie entsendete gingen beide zum Frühstück. Heute saß die Gruppe am Gryffindor Tisch und fast alle waren anwesend, außer der stolzen Pansy. Für sie waren die anderen wohl alle Blutsverräter auch ohne den Blutstatus. Einfach kindisch.Hermine erblickte Draco neben Hannah, was einen leichten Eifersuchtsanfall bei ihr auslöste, welchen sie gekonnt zu verstecken versuchte. Demonstrativ setzte Hermine sich gegenüber von Draco und Anthony setzt sich direkt an ihre Seite. Für den Bruchteil einer Sekunde schien Hermine Wut in Dracos neutralen und emotionslosen Augen zu sehen. Doch es wirkte wie Einbildung als er sich danach weiter seinem Frühstück widmete und alles um sich herum ignorierte.
* Time is very slow,
For those who wait.
Very fast for those,
Who are scared.
Very long for those,
Who lament.
Very short for those,
Who celebrate.But for those who love,
Time is eternal. *
DU LIEST GERADE
Warum ich dich Liebe
Fanfic• Kurzgeschichte • Der Anfang einer ewigen Liebe. Weiter als jeder Horizont und tiefer als jedes Gewässer. Ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit welcher nur von der Wahrheit gewonnen werden kann. Hermine und Draco. Draco und Hermine. Der Junge de...