Kapitel 21 - Familienfest Teil 1
Ich wache mit pochenden Kopfschmerzen auf. Ich spüre einen Arm um mich herum. Verschlafen strecke ich mich, drehe mich herum und kuschele mich an den Körper. Der Geruch der Person bestätigt mir, dass es Luke ist. Luke bewegt sich neben mir und fängt an mir durch mein Haar zu streichen. Ich seufze tief und kuschele mich Luke noch mehr entgegen. So bleiben wir eine Weile liegen. Schließlich beschließt Luke zu reden.
"Good morning, beautiful" flüstert er.
"Morning" murmele ich.
Ich öffne meine Augen und blicke geradewegs in Lukes. Zärtlich lächelt er mich an und streicht mit seinem Daumen über meine Wange. Dann gibt er mir einen sanften Kuss.
"How are you feeling?" fragt er und sofort schießen mir die Bilder der vergangenen Nacht in den Kopf. Ich schaue panisch nach meinen Armen. Blaue Flecken, die man mit etwas Fantasie als Hände erkennt, sind deutlich zu erkennen. Sanft tippe ich eins der Hämatome an und ziehe scharf die Luft ein, als mein Finger die Haut berührt. So fest hat Michael mich also gehalten.
Luke folgt meinem Blick auf die Arme und macht ein verzerrtes Gesicht.
"I'm so sorry! I wish I would've been there earlier to help you!" entschuldigt er sich.
"Shh! It's not your fault. No need to apologise" beruhige ich ihn.
"Still" meint er nur.
Auch wenn ich momentan nicht so gut auf Michael zu sprechen bin, verspüre ich dennoch den Drang, mich nach seinem Wohlbefinden zu erkundigen.
"How's Michael?" frage ich leise und ich merke, wie Luke sich anspannt.
"He's better than he should be, thanks to Calum. He's now staying at a hotel nearby and Calum moved to his room. That bastard...I should've-"
"Stop! What he tried to do is terrible but don't forget, he's one of your best friends."
Er seufzt nur und schüttelt den Kopf. "Let's not talk about it anymore."
Ich nicke und gebe Luke einen Kuss, bevor ich aufstehe. Luke zieht ein trauriges Gesicht, weil ich aufgestanden bin, aber ich lache nur und werfe ihm ein Kissen aufs Gesicht.
"Get up and go outside so I can change my underwear" verlange ich und ziehe an seinem Arm. Seufzend steht er auf und geht raus. Schnell wechsele ich meine Unterwäsche, bevor ich ihn wieder reinrufe. Ich bin ja der Meinung: Unterwäsche ist nichts anderes als Bikini. Ratlos stehe ich vor meinem Schrank und weiß nicht, was ich anziehen soll.
"Was zieh ich nur an..." murmele ich.
"What?" fragt Luke und runzelt die Stirn.
"Nothing" winke ich an und lache.
Ich entscheide mich für meine Jeans und ein weißes Top, über das ich mein grün kariertes Hemd ziehe.
"Looking nice, babe" flüstert Luke mir von hinten ins Ohr und küsst mir seitlich auf den Hals, während seine Hände sanft über meine Hüften streichen. Langsam drehe ich mich rum und lege meine Hände um seinen Hals. Ich ziehe ihn zu mir runter und schaue ihm tief in meine Augen. Seine Hände schleichen sich unter den Stoff meines Tops, auf meine nackte Haut. Sanft zeichnen seine Kreise auf meine Hüften. Zärtlich, der Stimmung entsprechend, legt er seine Lippen auf meine. Unsere Lippen bewegen sich langsam, aber im gleichen Rhythmus und ich wünschte, dieser Moment ginge nie vorbei. Als unsere Lippen sich trennen, lege ich meinen Kopf auf seine Schulter und er kuschelt seine Wange in mein Haar. Ich atme seinen Geruch eine und seufze tief. So möchte ich für immer bleiben.
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Come with me (L.H. FF) [CONCERT SERIES 1]
أدب الهواة"Frohe Weihnachten, Süße" sagt meine Mutter fröhlich und übergibt mir einen Umschlag. Ich umarme sie und geb ihr einen Kuss auf die Wange. "Danke Mama! Ich frage mich, was drin ist" sage ich und zwinkere, obwohl ich genau weiß, was sich in dem Umsc...