Als wäre ich mein Vater ! (8)

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Mit Luna zusammen, machte ich mich auf den Weg, in Richtung Gästezimmer. Wir kamen an knapp 15 Zimmern vorbei, bis wir an einem stehen blieben, beziehungsweise, Luna blieb stehen. „Was ist das für ein Raum? Hier steht ein Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank." „Ich weiß es nicht! Das ist mit eine der wenigen Zimmer, wo ich noch nie drin war. Wenn Harry und Ginny weg sind, schließen Sie dieses, und eins ganz oben immer ab." Ich musterte das Zimmer und ging dann langsam rein. In der Ecke stand ein großes Bett, das total verstaubt war. Gegenüber stand ein Schreibtisch, wo einige Papiere drauf lagen und ein paar Schachteln gestapelt waren. Neben dem Bett, stand ein kleiner Schrank. Die Schranktür stand einen Spalt offen, so das man sehen konnte, das jener Inhalt hatte. An den Wänden hingen ein paar Fotos. Ich ging zu einem der Fotos, und sah zwei Junge Männer und eine junge Frau. Die Frau lächelte und die Männer taten es ihr gleich. Ich wusste nicht, wer das war, aber der eine erinnerte mich stark an Harry. Danach ging ich zum Schreibtisch, wo in der Mitte eine kleine Schachtel mit der Aufschrift 'für meinen Sohn' drauf stand. Naben der Schachtel, lagen Papiere die, vom näheren betrachtet, Klassenarbeiten, einer Dritten Klasse waren. Auf der ersten Arbeit stand:
Name: Pavati Patil
Datum: 7/10/1994
1994? Das ist ja schon über 10 Jahre her. Ich nahm den Stapel Arbeiten. Mir blieb die Sprache verschlagen
Ron Weasley, Hermine Granger, Harry Potter, Seamus Finigon, Dean Thomas, Levanda Brown, Und noch viele mehr.
„Das sind Klassenarbeiten aus der Klasse von Harry. Ich glaube 1994 war er im dritten Jahr." Luna kam zu mir und schaute über meine Schulter. „Warum hat Harry die behalten?!" Ich zuckte mit den Schultern."Würde ich aber auch gerne wissen!" Wir gingen zum Schrank. Darin waren einPaar geflickte Umhänge und ein Paar alte Krawatten. Im Unterfach, war ein Koffer. Ich nahm in heraus, um zu kucken, wem er gehört. Auf dem Namensschild stand früher mal etwas drauf, aber das einzige was noch noch lesen konnte war, -.J.- - pi-.
Nicht wirklich viel!
Wir beschlossen erst das Gästezimmer vorzubereiten, bevor wir Harry fragen wollten, was es mit dem Zimmer auf sich hat.
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Es war bereits Abend, als wir endlich fertig waren. In der Küche, unten, saßen schon alle anderen und aßen Spagetti. „Na, ihr beiden? Auch schon fertig?" „Ha ha, Al! Du musstest ja nichts machen! Em, Harry, was ist das für ein Zimmer ob im zweiten Stock? Dieses, neben Lili's Zimmer." Harry seufzte. Dann ging er nach oben, und kam mit der Schachtel, die auf dem Schreibtisch lag, zurück. „Harry, bist du sicher?" fragte jetzt Ginny. Sie hörte sich besorgt an. „Ja! Es gehört ihm, Ginny. Nicht uns, nicht Al, nicht James und auch nicht Lili, oder sonst jemanden!" dann gab er mir die Schachtel. Ich öffnete sie vorsichtig und darin, lagen zwei Zauberstäbe, und ein altes Stück Pergament. Ich sah das Pergament misstrauisch an. „Ist das Pergament?" Harry lachte kurz. „Nein! Komm, ich zeig es dir." Ich gab ihm das Blatt er tippte mit seinem Zauberstab dagegen. Dann murmelte er leise etwas, und das Pergament, bekam wie aus dem nichts, eine Rote Aufschrift.
„Die Hochwohl geborenen Herren, Moony, Tatze, Krone und Wurmschwanz.Präsentieren voller Stolz, DIE KARTE DES RUMTREIBERS. Was ist- ist das etwa HOGWARTS?!!" Ich blieb wie angewurzelt stehen. Sowas, hatte ich noch nie gesehen. Nicht einmal in meinem schönsten Traum. „Wer sind die Leute? Und warum gibst du mir die Karte?" „Ich gebe sie dir, weil ich mir sicher bin, das die Rumtreiber es so gewollt hätten und vor allem Moony!"
Jetzt wurde mir alles klar. Die Rumtreiber haben sie geschrieben, und Moony, war mein Dad! „Sind das ihre Zauberstäbe? Die von Mum und Dad?"
Er nickte. Ich betrachtete die Zauberstäbe gründlich.
Der eine, war dunkelbraun. Er war relativ lang und hatte am Griff eine art Kugel. Der andere war irgendwie dreieckig und das Ende war spitz und genauso dreieckig. Den mit der Kugel unten, nahm ich raus und ich merkte sofort, wie Wärme in mir aufstieg. Es fühlte sich so richtig an, diesen Zauberstab zu halten. Er verlieh mir die Stärke, die ich nie zuvor hatte. Es war, als wäre der ehemalige Besitzt, dieses Zauberstabes genau hier. In diesem Raum. Sozusagen in mir drinnen. Als wäre ich mein Vater!

MethaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt