Weinachten (2). (10)

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„Was ist das eigentlich für ne Musik? Das hört sich an, wie der neuste Mittelalter-hit!"
Dieses verdammte Lied, das jetzt seit einer Stunde, rauf und runter gespielt wurde, ging mir bei Merlin nochmal gehört auf die Nerven!

Es war langsam und schrill und erinnerte an ein echt schlechten Schlager,der Muggel nur ohne diese 'ohoahos' und ‚yehäääs'. Es war einfach grauenhaft! Ginny jedoch schmunzelte und erklärte mir, das diese Musik die sogenannte 'gute Musik ist'. Ich verstand zwar nicht, was an den Beatles ober an Queen nicht extrem geil war, aber es war Weinachten und nicht mein Geburtstag. Ich liebte diese Bands. Es waren zwei, der bekanntesten und besten Muggel Bands, die es gab. Natürlich, es gibt unendlich viele tolle Muggel Bands, Sänger und Songwriter, aber The Beatles und Queen waren einfach legender! Ich besaß all ihre Platten, und Alben. 2018 war ich sogar auf einem Queen Konzert gewesen. Zwar ohne ihren fabelhaften Sänger Freddy, aber es war trotzdem genial!

Ich wollte ja liebend-gerne weiter schwärmen,aber in diesem Augenblick klingelte es an der Tür und James sprang auf und rannte zur eben genannten, um sie aufzumachen.

Merlin, steh mir bei! Das würden definitiv lange Weihnachts-Ferien werden!

Ich schaute auf, als die fünfköpfige Weasley Familie, mit der ebenso Fünfköpfigen Scamander Familie, in der großen, runden Küche erschien und Luna sofort aufsprang um Claire zu umarmen, die ganz und gar vernebelt war. So wie alle anderen neu Eigetroffenen.

Bill, mein ältester Onkel, lebte mit seiner Frau Fleur, die eine halb Vela war und daher unfassbar hübsch aber leider auch recht eitel und seinen drei Töchtern hier in London. Das große Familienhaus, stand so nah am Grimold-place nummer 12, das man nur Zen Minuten geh Zeit brauchte.

Ihre älteste Tochter, heißt Victory. Sie ist ein Jahr jünger als ich und hatte lange, Silber blonde Haare, dessen Spitzen leicht blau waren. Sie war groß, dünn und wunderschön. Genau wie ihre Mutter. Von Charakter her war sie eine Mischung aus Bill und meinem jüngsten Onkel, Ron. Sie waren nicht wirklich meine Onkel oder Tanten, aber es fühlte sich so richtig bei ihnen an. Ginny hat dann irgendwann beschlossen, das ist die Familie Weasley einfach als Sohn von Harry und Ginny sehen sollte.
Die Familie meiner Mutter, war zum großen Teil tot. Meine Mutter war tot, mein Großvater Ted war tot, meine Tante Bellatrix Lestrange war tot. Der Cousin, meiner Großmutter Andromeda, Sirius Black war tot, genau wie sein jüngerer Bruder Regolus und seine schrecklich Eltern, Walburga und Orion Black.
Mein Vater war ebenso tot. Seine Eltern starben auch im Krieg. Hope und Lyel hießen sie.

Aber zurück zur Weasley Familie.

Bill und Fleur's zweit ältestes Kind, hieß Dominique. Sie war drei Jahre jünger als ich und hatte kurze, rote Haare, die ihr in alle Richtungen standen. Trotz ihrer Löwenmähne, sah sie niedlich aus. Dominique war eine richtig gute Zuhörerin und mochte, genau wie ihr Vater, die Muggel Sängerin Joan Jett.

Der jüngste, der drei hieß louis. Er war, genau wie sein Vater, groß, für seine sieben Jahre und hatte lange Haare, diese waren jedoch eher rot- bräunlich.

Ich lächelte die Acht an, und ging auf sie zu, um sie alle mit einer Umarmung, oder einem Händeschütteln, zu begrüßen .
Als ich bei Victory war, nahm ich sie fest in den Arm und gab ihr ,nach kurzer Überlegung, einen kurzen Kuss auf die Wange, den keiner außer Vic und mir bemerkte. Als ich mich von ihr löste, war sie knall rot und starrte mit einem leichten Lächeln zu Boden.

Ich schmunzelte kurz und begrüßte dann auch die anderen Weasley's.

Bei den Scamander's, schützen ich Mrs. Und Mr. Scamander die Hand und stellte mich vor. „Hallo, Mrs. und Mr. Scamander. Ich bin Teddy Lupin."
Danach lächelte ich den kleinen Zwillinge zu, und stellte mich auch ihnen vor. Am Schluss zog und Luna in eine kurze Umarmung, und mit Claire und ihr, machte ich mich wieder auf den Weg in die Küche. Inzwischen waren auch Harry, Ginny, Albus, James, Lili, Kaity, Oliver, Cedric und Jason erschienen, um die beiden Familien zu begrüßen.

„Hast du Hunger, Luna?"
Sie schüttelte den Kopf und legte ihre Stirn danach in Falten.
„Was machen wir eigentlich gleich? Mom hat gesagt, es ist eine Überraschung und Magatita hat im Auto die ganze Zeit geheult."
„Na was wohl? Geschenknke!!" James stand in der Tür und grinste uns verschmitzt an. „Dad hat gesagt, ihr solltet jetzt endlich kommen, damit alle zusammen die Geschichte auspacken können!"
„Ach ja und Teddy, du solltest deine Geschenke an einem besseren Versteck, als hinter deinen Sunrise Avenue CD's halten."

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