Chapter 3

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„Aber wenn du nicht wegen mir weg bist, warum dann?"

Frage ich ihn und wenn er mir jetzt nicht antwortet, ey!

„Tut mir leid aber das kann ich dir nicht sagen."

Sagt er entschuldigend aber ich kann es nicht fassen.

„Klar ich versteh schon."
Sage ich und drehe mich um.

„Lisa es war wirklich nicht wegen dir. Bitte ich liebe dich."

Ruft er mir noch hinterher aber ich gehe einfach weiter.

Ich merke schon wie mir die Tränen kommen aber ich kann ihm nicht verzeihen.

Er ist einfach abgehauen und hat mich allein gelassen.

„Lisa was ist los? Wer war das?"
Kommt Martinus auf mich zu.

„Er ist hier."
Gucke ich ihn verheult an und er versteht sofort.

„Wer ist hier?"
Mischt sich meine Mutter ein.

„Ein alter Schulfreund von mir."
Redet Martinus uns raus.

„Mum ich will nach Hause."
Sage ich und versuche nicht los zu heulen.

„Aber ich dachte wir gehen jetzt noch schön essen."

Sagt sie enttäuscht stimmt aber zu nach Hause zu fahren.

„Soll ich mitkommen? Oder mit ihm reden?"
Fragt Martinus mich besorgt.

„Nein schon gut. Lass ihn einfach. Er geht schon wieder wenn er merkt das er unerwünscht ist."

Sage ich und wir machen uns auf den Weg zum Auto.

Wir fahren nach Hause und ich gehe zuhause sofort unter die Dusche.

Unter der Dusche spiele ich das Gespräch immer und immer wieder in meinem Kopf durch.

Er sagt er liebt mich noch.
Sagt er zumindest.

Ich ziehe mich an und föhne meine langen braunen Haare.

Danach mache ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer.

Ich öffne die Tür und bekomme einen Schreck.
Denn er ist hier.

„Scheiße Marcus was machst du hier?!"
Halte ich meine Hand aufs Herz.

Er sitzt auf meinem Bett und hat immer noch seinen Anzug an.

Er steht auf und kommt auf mich zu.
Er schließt die Tür hinter mir.

„Unser Gespräch von vorhin war noch nicht vorbei."

„Hör zu ich bin nicht wegen dir gegangen. Ich bin gegangen weil ich musste."

„Aber ich bin wegen dir wieder gekommen. Weil ich dich liebe."

Sagt er und kommt mir immer näher, was ich auch zulasse.

„Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann wärst du nicht gegangen."

Sage ich verletzt und lasse den Kopf hängen.
Er zieht ihn aber sofort wieder hoch.

„Ich hatte keine andere Wahl, ich musste gehen."

„Auch wenn ich es nicht wollte. Es tut mir leid, bitte Lisa verzeih mir."

„Ich liebe dich über alles und ich habe dich so schrecklich vermisst."

„Bitte tu mir das nicht an. Bitte schicke mich nicht weg."

Fleht er mich an und kommt mir mit seinem Gesicht immer näher.

„Dann sag mir doch einfach warum du gegangen bist."

Versuche ich noch einmal ihm die Chance zu geben mich zu überzeugen.

„Ich will es dir wirklich erzählen, aber ich kann es nicht. Noch nicht."

„Es ist zu schrecklich und ich will nicht das dir was passiert."

Ok damit hat er mir jetzt echt Angst gemacht.
Bitte lass ihn keine Scheiße gebaut haben.
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Uh Marcus ist anscheinend in Schwierigkeiten. Was ist wohl passiert? Und wird Lisa ihm das verzeihen das er einfach gegangen ist?
~Lisa❤️

His Love [Marcus Gunnarsen FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt