Katy?

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    Kapitel 6

Louis POV

Ich saß im Wohnzimmer auf der Couch, als mich meine Mutter rief. "Was gibt es, Mom." "Eine von den Mädchen hat ihr Buch vergessen, kannst du es ihnen bringen? Sie sind im Wachsmuseum. ",fragte sie. "Jetzt?" "Ja jetzt, beweg deinen Hintern von der Couch!" Ich seufzte und stand auf.

Ich fuhr zum Museum und ging hinein. Im Erdgeschoss war niemand zu sehen, also ging ich in den ersten Stock. Dort stand Aria und versunken in ihr Handy. "Hey, Aria."  "Hey Louis, was machst du hier?", fragte sie. "Du hast dein Buch vergessen."  "Oh, das ist nicht mein Buch, es gehört Katy." "Und wo ist sie?",fragte ich. "Ich glaube sie ist noch dort drinnen,Keine Ahnung.",sagte sie desinteressiert und deutete auf einen Raum. Ich ging hinein, doch niemand war hier. Plötzlich hörte ich Katys Stimme und ich folgte ihr. Sie führte mich zu einer der Ecke des riesigen Raumes.

"Bitte, lass mich in Ruhe.", hörte ich jemanden sagen. Hinter einer riesigen Wachsfigur war sie, oder besser gesagt waren sie. Sie lag am Boden und das Miststück, dass auf sie einschlug. Meine Augen füllten sich mit Tränen,was sehr merkwürdig war, weil ich nie weinte und schon garnicht wegen eines Mädchens, dass ich gerade getroffen habe.

"Hey!Hey! Lasst das Mädchen in Ruhe.",rief ich, während ich zu ihr rannte und mich beugte, um ihr zu helfen. "Du willst diese kleine Bitch retten?",sagte das Mädchen, dass auf Katy am meisten eingeschlagen hat. "Wenn du über sie noch ein schlimmes Wort verlierst, ist es mir scheiß egal, dass du ein fucking Mädchen bist." ,schrie ich. Was war nur mit mir los? "Gehen wir.",sagte das Miststück zu den anderen. Ich hielt sie an ihrem Arm und sagte,"Wenn ihr sie noch einmal anfasst....",ich warf ihr einen Blick zu und sie nickte, bevor sie ging. Ich war noch nie so wütend. Ich konzentrierte mich wieder um Katy. Ich half ihr aufzustehen.

Sie starte auf den Boden, als würde sie sich dafür schemen, aber sie musste sich nicht schemen. Es war nicht ihre schuld, dass ihr wunderschöner Körper so zerbrechlich ist. "Ich bring dich nach Hause." ,sagte ich und versuchte Blickkontakt herzustellen. "Danke.",sagte sie und schaute zu mir rauf.Ihre Lippe blutete und sie hatte ober ihrer Augenbraue einen kleinen Schnitt, wo es jetzt auch anfing zu bluten.

"Setz dich ins Auto, er steht vor dem Eingang und ich kläre das mit Swiss.",sagte ich. Sie nickte und ging.

Nachdem ich Mrs. Swiss erzählt habe, dass es Katy nicht gut geht und ich sie nach Hause fahren werde, setzte ich mich zu Katy ins Auto.

Sie saß angeschnallt da mit dem Blick nach unten gerichtet. Ich setzte mich in den Fahrersitz und schaute sie an.

"Du hättest es mir sagen sollen.", sagte ich leise. Sie schwieg weiter, während die erste Träne ihre Wange runter lief."Wir fahren ins Krankenhaus.",sagte ich und startete das Auto. Ihr Blick richtete sich zu mir."Nein.",sagte sie.

"Katy, du blutest , hast eine Wunde am Bauch und bist voller blauer.",sagte ich besorgt. "Wir fahren nicht ins Krankenhaus, fahr mich bitte nur nach Hause." "Okay, wie du willst, aber zu Hause kümmere ich mich um dich.",sagte ich emotionslos, während ich bei der Kreuzung stehen blieb.

Wir kamen zu Hause an. Sie ging rauf in ihr Zimmer. Ich ging zum Medizinschrank und suchte nützliche Medizin für Katy. Eine Salbe gegen offene Wunden, ein Verband und Tabletten gegen Schmerzen waren alles was ich findem konnte, dann ging ich mit den Sachen nach oben zu ihr.

Als ich an die Tür klopfte und aufmachte und einen Schritt in ihr Zimmer setzte schrie sie," Noch nicht!"

Ich wartete ein bisschen und ging dann hinein.

"Was hast du da?,fragte sie. "Ich habe das im Medizinschrank gefunden, du wollest nicht ins Krankenhaus, also verarzte ich dich."

Ich setzte mich zu ihr, nahm den Verband und gab ihr ein Zeichen, dass sie ihre Wunde zeigen soll. Sie seufzte und zeigte sie mir. Sie hatte eine weiche Haut.

Ich nahm die Salbe schmierte sie auf die Wunde, wobei sie zusammenzuckte. "Sorry.",sagte ich, als ich bemerkt hatte,dass es ihr weh tat. Sie schaute nur zu mir rauf und schaute wieder zurück auf die Wunde.Als ich fertig war, gab ich ihr die Tabletten gegen Schmerzen.

"Also, willst du mir erzählen was passiert ist? ",fragte ich und hoffte sie würde die Wahrheit sagen.

"Das war Natallie, das Mädchen das du bedroht hast.",sagte sie leise, während sie auf den Boden schaute.

"Sie war das mit der Wunde, oder?", fragte ich gespannt. "Nein.",flüsterte sie, während ihr die ersten Tränen runter fielen.

"Wer war es dann,.Katy? "

Es tut mir so leid das es solange gedauert hat aber das nächste Kapitel wird viel besser :)

                 

A Lovestory in LondonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt