Versprich es mir...

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   Kapitel 7

Katy POV

"Wer war es dann, Katy?"

Ich schwieg und schaute dabei auf den Boden.Er schaute mich noch an und wartete auf die Antwort. 

"Ich kannst dir nicht sagen.",sagte ich und fühlte die erste Träne auf meiner Wange.

"Wieso nicht?"

"Sonst wird er.... ich meine." 

Shit, ich hätte meine Klappe halten sollen. Wieso musste ich Louis kennen lernen, es ist alles seine schuld. Er wird dahinter kommen, dass es Bob war und dann wird dieser Mistkärl mit mir noch viel schlimmer Dinge anrichten, wärend Louis sein tolles Leben weiterlebt. Ich kann ihn nicht vertrauen, es ist zu riskant.Er wird mich auch verlassen, wie es meine Mutter getan hat, wie es eigentlich jeder getan hat.

"Was wird ER machen?",fragte er und rückte näher zu mir. 

Ich schwieg.Ich hab ihm zu viel erzählt,er weiß zu viel.

"Du hast mir nichts über deine Familie erzählt.",wächselte er das Thema.

Wenn ich ihm die Wahrheit erzähle, wird er garantiert wissen wer es war.Ich muss ihn eine Geschichte über eine glückliche Familie erzählen. Wenn ich immer über perfekte Familien nach denke, fällt mir immer diese Serie ein 'Eine himmlische Familie'. Die Serie macht mich krank. Perfekte Familien gibt es nicht, aber Aria und ihr Vater scheinen glücklich zu sein obwohl ihre Mutter schon lange von ihrem Vater geschieden ist und sie sich nicht kannten da war Aria noch so klein das sich nicht erinnern kann...

"Ich bin ein Einzelkind."

"Und deine Eltern?"

"Meine Mom arbeitet als Lehrerin und mein Vater ist ein Manager.",log ich.

"Siehst du sie oft?"

"Ja, sie sind da bevor ich in die Schule gehe und ich sehe sie, wenn ich von der Schule komme." Er nickte, während er zu hörte, er kauft es mir ab. Dann herrschte kurze Zeit Stille.

"Willst du etwas essen?",fragte er.

"Nein, hab keinen Hunger."

"Du isst nicht so viel, he?" Ich schüttelte den Kopf.

"Dann solltest du dich ausruchen.",sagte er,  während er aufstand um zu gehen und erst da bemerkte ich den stechenden Schmerz im meinen Bauch. Ich wollte nicht, dass er ging, er lenkt mich von den Schmerzen ab und ich wollte nicht alleine sein.

"Louis...",er drehte sich um,"Kannst du noch ein bisschen bleiben, du lenkst mich von den Schmerzen ab?",fragte ich stotternd.

Er lächelte,  "Sicher, angel."

Er legte sich neben mir ins Bett und schaute mir in die Auge. Langsam wurde ich müde und schloss meine Augen.

~~~

"Katy, Katy. ",weckte mich eine sanfte Stimme auf. 

Ich öffnete die Augen und sah Louis. Er hatte verwuschelte Haare und einen ernsten Blick.

"Was ist los?",fragte ich verschlafen.

"Wieso lag das unter deiner Matratze?",fragte er und hielt die Flasche mit den Tabletten hoch. Fuck. Fuck. Fuck.

"Ich.... ich. ",mehr konnte ich nicht raus bringen.Mein Herz schlug schneller und ich versuchte nach Luft zu schnappen,aber es ging nicht.

"Sag mir, dass es nicht deine sind."

"Kann ich nicht.",sagte ich. "Wieso machst du das?",fragte er verzweifelt.

"Ich brauche sie."  "Nein, tust du nicht, du wirst sie nicht mehr nehmen!",schrie er. 

"Du kannst es mir nicht verbieten.",schrie ich zurück.

"Okay.,weißt du was...wenn du noch eine Tablette niehmst, dann. ....",fing er an und sah sich ihm Raum um, um eine Drohung zu finden.

"Was dann?",fragte ich.

"Dann werde ich...... ich werde dann anfangen mich zu ritzen!", schrie er 

"Nein, wirst du nicht tun. ",sagte ich.

Er packte meine Hand und führte mich in die Küche. Er ließ mich los und nahm aus der Schublade ein Messer. Scheiße Nein.Er hielt das Messer gegen sein Handgelnk.

"Versprich mir, dass du sie nicht mehr nimmst.",sagte er. Doch ich schwieg weiter.

Er drückte das Messer in seine Haut. Das Blut floss seinen Arm herunter.Scheiße er macht es wirklich.

"Ich verspreche es!",schrie ich, damit er aufhört.

Er nahm das blutverschmierte Messer und warf es in den Abwasch. Sein Arm blutete stärker und wollte gar nicht mehr aufhören.

"Halt es unter kaltesWasser.",riet ich.

Ich nahm seinen Arm und wusch das Blut mit kaltem Wasser weg.

"Tut es weh.",fragte ich, während ich ein Handtuch nahm um seinen Arm zu trocknen. Ich bemerkte, dass er viele Tatoos auf seinem muskolösen Arm hatte und trotzdem war seine Haut weich und warm. Wegen mir wird er auf seinen schönen Armen eine rießige Narbe haben.  Kann ich überhaupt irgendetwas richtig machen? Ich war verwirt, wieso er es überhaupt getan hat und das wegen MIR.

"Es brennt nur.",antwortete er und schaute mich an.

"Hast du ein Verband hier irgendwo?",fragte ich.

"Nein, das letzte habe ich dir gegeben.",sagte er. 

"Wenn wir es nicht verbinden, wird es sich infizieren.",erklärte ich.

"Du scheinst darüber viel zu wissen, aus Erfahrungen? " Ich warf ihm einen warnenden Blick zu und er lächelte.

"Weißt du wie die Wunde heilen könnte,wenn...es jemand küssen könnte.",sagte er grinsend und rückte näher an mich ran.

"Vergiss e..." Bevor ich es sagen konnte spürte ich seine Lippen auf meinen. Sie waren weich und warm.Ich erwiederte den Kuss nicht und er entfärnte sich von mir.Als ich die Augen aufmachte traf ich seine und er hatte wie immer dieses sexy freche Lächeln.

"Schon verheilt."

Es tut mir wirklich leid das es länger gedauert hat aber ich hab an dem Trailer gearbeitet :)  Bald könnt ihr ihn euch anschauen das Nächste Kapitel wird besser. Hab euch lieb sooo viele leser sind wir schon ich freu mich *-*

    

            

A Lovestory in LondonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt