Die 17-Jährige Skylar muss mit ihrer Schwester auf ein Konzert von Shawn Mendes.Sie kennt ihn nicht.Nicht seine Musik.Nicht sein Aussehen oder ähnliches.Sie lernt Shawns Besten Freund kennen ohne dass,sie es weiß.Sie ziehen um ,lernen neue Leute ken...
Mit schmerzenden Augen suchte ich mein Handy, welches mich aus dem Schlaf klingelte. Als ich es auf meinem Nachttisch fand klingelte es schon nicht mehr. Auf dem Bildschirm prangte der Name "Shawn" und nebendran eine kleine +12 , die mir anzeigte wie oft er schon versuchte mich zu erreichen.
Erneut stiegen mir Tränen in die Augen, welche es mir erschwerten mein Handy aus zu schalten. Ich presste meine Augen zusammen und kletterte aus meinem bequemen Bett. Aus meinem Schrank holte ich mir gemütliche Kleidung und verschwand damit im Bad um mich mit einer Dusche zu erfrischen.
Die Kleidung ließ ich vor der Dusche auf den Boden fallen und stellte mich anschließend unter den Duschkopf. Als ich die Dusche anstellte, rieselte aus diesem angenehm warmes Wasser.
Das Wasser lief von meinem Kopf über meine Schultern meinen Bauch entlang und dann meine Beine herunter auf den Boden. Meinen Gedanken ließ ich freien Lauf woraufhin ich in Schluchzern ausbrach und mich an die Duschwand lehnte. An der Wand liefen die Tränen mit dem Wasser ungehindert über mein Gesicht. Mein ganzer Körper zitterte wegen meinem Zusammenbruch weshalb ich an der Wand herunterrutsche und auf dem Boden mich zusammen kauerte.
Die Tränen liefen ohne eine Pause über mein Gesicht ,welche mit Schluchzern klar machten dass die Nässe nicht alles von der Dusche kommt.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, die nur 10 Minuten andauerte , rappelte ich mich auf und schnappte mir mein Duschzeug. Meine Haare und mein Körper wurde gründlich gewaschen, damit auch jeglicher Dreck aus gewaschen wird. Als ich damit fertig war, stieg ich aus der Dusche und zog mir meine Gammel-Klamotten an. Sie sahen nicht ganz so gammelig aus da ich ihnen mit dem Top noch einen sportlichen Hauch hinzufügte.
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Ich verließ mein Zimmer und lief in unsere Küche. In dieser stand meine Mutter welche gerade Rührei machte. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir ,dass meine Mutter eigentlich schon arbeiten müsste. Ich näherte mich meiner Mutter und umarmte sie von hinten während ich ihr einen Kuss auf die Backe gab.
"Morgen Mama. Was machst du noch hier musst du nicht arbeiten?",fragte ich sie auch daraufhin.
"Ich hab nachdem ich gestern gesehen habe wie es dir geht mir frei genommen. Wir haben in letzter Zeit sowieso ziemlich vernachlässigt, aber dadurch das wir jetzt eine neue Stelle haben war es am Anfang noch ziemlich hektisch. Ich hoffe du nimmst uns das nicht übel."
Ich war überrascht von dieser Aussage. Erst vor paar Tagen dachte ich, wir -sprich Luna und ich- wären meinen Eltern egal.
Doch eins wurde mir jetzt klar: Sie werden vielleicht nicht immer Zeit haben ,aber ihre Liebe zu ihren Kindern würde nicht schwinden.
