Kapitel 2

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Kapitel 2: Bei Merlins pinker Unterhose

„Was habt ihr euch bloß dabei gedacht? Einfach einem älterem das Zaubertränkebuch klauen, um einen Trank zu brauen, für den ihr noch viel zu jung seid.", Professor McGonnagall schüttelte den Kopf und massierte sich die Schläfen. „Tut uns leid?", James stützte seinen Kopf auf der Tischplatte ab und brachte ein schiefes Lächeln zustande. „Das hilft dir jetzt auch nicht mehr James.",seufzte Teddy. Seine Harre hatten sich an den Spitzen braun gefärbt und er sah ziemlich verzweifelt aus. „Habt ihr die fünf denn wenigstens in den Krankenflügel gebracht?", ein kleiner Schimmer der Hoffnung blitzte in den Augen der Direktorin auf. Teddy schüttelte den Kopf, meinte dann:„Ich wollte vermeiden, dass Madam Pomfrey einen Herzinfarkt bekommt. Wenn Sie die fünf erst einmal sehen, verstehen Sie, was ich meine. Ich hab jetzt erst einmal die Tür magisch verriegelt, sodass wenn sie aufwachen sollten, sie nicht aus dem Raum heraus kommen."
„Gut. Ich werde mir das ansehen. Könnten Sie die drei in ihren Unterricht begleiten? Sie haben die Klasse doch jetzt sowieso.", McGonnagall erhob sich von ihrem Sessel und begleitete die Unruhestifter und Teddy bis in den Flur. „Ihr drei habt richtig Ärger am Hals.", Teddy rieb sich den Nacken und blickte seine Cousins an. „Weißt du, wer die Personen sind?", fragte Fred. „Ich denke schon. Er sah ziemlich fertig aus, als er sie gesehen hat.", erinnerte sich Louis und sah seinen Lehrer an, „Ist doch so Teddy, oder?" Dieser nickte nur langsam. „Ja, ich kenne sie tatsächlich. Und dein Vater auch, James. Er wird ausrasten, wenn er das rausfindet.", bestätigte Teddy die Aussage des blonden Jungen. „Wirst du es Dad sagen?", James' Stimme wurde zum Ende hin immer leiser. „Ich muss. Harry wird richtig sauer werden, wenn ich es ihm nicht erzähle. Ihr müsst aber damit rechnen, dass er dann sofort hier in die Schule kommt.", erklärte Teddy und öffnete die Tür seines Klassenzimmers. Alle Blicke richteten sich auf die vier. Während die drei Jungen sich setzten, ging Teddy nach vorn und sagte:„Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber wir mussten noch etwas regeln."

„Was glaubt ihr, wer waren diese Personen?", Albus scharrte mit den Turnschuhen im Sand. Er saß zusammen mit seinen beiden Freunden auf der Wiese, da sie in der ersten Stunde keinen Unterricht hatten. „Ich weiß nicht. ", gestand Scorpius, „Aber Teddy muss sie kennen. Er sah nicht gerade glücklich aus, als er sie sah."
„Das ist mir auch aufgefallen.", bestätigte die braunhaariege Hexe neben ihm. „Zwei von den Jungen kamen mir irgendwie bekannt vor. Ich weiß nur nicht, wo ich sie schon einmal gesehen habe.", Albus fuhr sich mit der Hand durch die Haare und schloss die Augen. „Ich finde, der eine hatte ziemliche Ähnlichkeit mit deinem Vater, Al.", Scorpius legte seinen Kopf auf die Oberschenkel seines Freundes, der ihm gedankenverloren durch die Haare strich. Roxanne musste schmunzeln. Albus Haut hatte fast denselben Farbton, die Scorps Haare. „Al, du musst mehr in die Sonne. Deine Hand lässt sich kaum von Scorps Haare unterscheiden.", lächelte sie und klopfte ihrem Cousin auf die Schulter. „Jaja, hab dich auch lieb.", Albus schüttelte den Kopf und blickte auf Scorpius hinunter. Der Junge hatte die Augen geschlossen und seine blonden Haare bewegten sich leicht in der sanften Sommerbrise. „Süß.", Roxanne drückte Albus nach hinten, sodass der Junge auf dem Rücken im Gras lag. Dann legte sie ihren Kopf auf Als Brust und die Füße auf Scorps Schienbeine. „So lässt es sich leben.", Scorpius lachte und legte seinen linken Arm über sein Gesicht.

Die Tür knarrte, als McGonnagall die Schutzzauber von dem Raum nahm und die Tür öffnete. Es sah alles so aus, wie Louis es beschrieben hatte. Das Zaubertränkebuch lag aufgeschlagen auf dem Tisch, der Kessel stand, immer noch leicht rauchend, in der Mitte des Raumes, die Behälter mit den Zutaten standen immer noch an der selben Stelle, lediglich einer war von dem Fuß eines jungen Mädchens umgestoßen worden. Und dann sah McGonnagall sie. Die Direktorin schnappte nach Luft, taumelte ein paar Schritte rückwärts und stützte sich dann am Türrahmen ab, um nicht unzukippen. „Bei Merlin pinker Unterhose.", flüsterte sie leise. Ein Stöhnen sorgte dafür, dass die grauhaarige Hexe ihre Aufmerksamkeit wieder den fünf Jugendlichen schenkte, die sich nun keuchend aufrappelten und sich gegenseitig auf die Beine halfen. Als alle stehen konnten, ohne sich irgendwo festzuhalten, seufzte McGonnagall leise auf. „Geht es Ihnen gut?", fragte sie dann. Die fünf nickten und ein Junge mit braunem Haar und ein paar Narben im Gesicht meinte:„Nur etwas Kopfschmerzen, Professor."
Die Professorin richtete sich wieder gerade auf und blickte die Kinder an und meinte dann:„Ich denke, wir haben einiges zu besprechen, auch wenn Sie das jetzt vielleicht nicht glauben wollen."
In diesem Moment tauchte Teddy hinter seine ehemaligen Lehrerin auf. Auch wenn während des Unterrichts seine Haare wieder den normalen Türkiston angenommen hatten und auch seine Farbe wieder in sein Gesicht zurückgekehrt war, wurden seine Haare mit einem Schlag aschgrau und es wirkte so, als ob alle Farbe mit einem Zauber aus seinem Gesicht gesogen wurde. „Ich...Ich geh Victoire suchen . Sag irgendwem Bescheid, wenn ich kommen soll.", damit drehte er sich um und ging, wie eine mechanische Puppe den langen Gang entlang. „Wer war das denn?", erkundigte sich das einzige Mädchen in der Gruppe. „Das war einer unserer Lehrer.", erklärte McGonnagall. „Achso.", kam die Antwort von den fünf Schülern. Die Professorin setzte ein leichtes Lächeln auf. „Mr. Potter, Mr. Black, Mr. Lupin, Mr. Pettigrew und Miss. Evans, bitte folgen Sie mir in mein Büro."

Und hier ist der zweite Teil. Was habt ihr in den Ferien so gemacht? Ich war in Italien und Österreich und ich hab mit hungrymc alle Harry Potter Filme geschaut. Sind dabei aber fast eingepennt und mussten statt einem Tag zwei Tage draus machen. Haben es aber dennoch geschaft.

Einmal in die Zukunft und zurück bitte (Abgeschlossen) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt