Kapitel 11: Warum fallen mir keine Namen für die Kapitel mehr ein? *heul*
Harry und Ginny wurden von den Knarren ihrer Tür geweckt. Als Harry das Licht anschalten, erkannte er seinen Sohn. James stand im Türrahmen und hielt, für ihn untypisch, sein Kuscheltier in den Armen. Dies tat er nur, wenn er wirklich schlecht träumte und eigentlich war es ihm peinlich, mit dem Esel, den er Mr. Schnuffel nannte, gesehen zu werden. „Kann ich bei euch schlafen?", fragte der Junge nun mit matter Stimme. Harry breitete die Arme aus. „Komm her Großer." James kam im Eilschritt aufs Bett zu und schlüpfte zu seinen Eltern unter die Decke. Harry schloss die Arme um ihn und James kuschelte sich an seinen Vater. Ginny kam nun auch näher herangerückt. Sie strich ihrem Sohn eine der schwarzen Strähnen aus dem Gesicht. „Schlecht geträumt?", fragte sie sanft. „Ja. Ich hab geträumt, dass alle so sauer auf mich sind, dass ich die Rumtreiber hergeholt habe, dass ich einen Schulverweis bekommen habe und auch nicht mehr nach Hause durfte, weil ihr beide so sauer wart. Und dann musste ich auf der Straße leben.", die Stimme das Jungen wurde zum Ende hin immer leiser, bis er schließlich nur noch wimmerte und schluchzte. Ginny und auch Harry drückten ihren Sohn an sich. „Das wird nicht passieren.", beruhigte Harry James. „Genau, das war nur ein Traum.", pflichtete Ginny ihrem Mann zu. Sie gab James einen Kuss auf die Stirn. „Ich will nicht wieder schlafen. Ich will nicht träumen.", räumte James ein. „Wir warten, bis du eingeschlafen bist.", bot Harry an. „Ist gut.", murmelte James leise. Ginny blickte zu ihrem Mann. Beide wussten, dass sich ihr Sohn zu viele Vorwürfe machte, auch wenn er an dieser Katastrophe mit Schuld war. Harry und Ginny, warteten, bis James eingeschlafen war. James war das Stofftier aus dem Arm gefallen und er war dicht an seinen Vater geschmiegt. ,,Er sieht beim Schlafen immer noch so aus, wie als Baby.", stellte Ginny leise fest, Harry nickte. ,,Lass uns schlafen okay? Wir müssen morgen damit anfangen, rauszufinden, wie wir meine Eltern und die anderen wieder zurück ins Jahr 1977 bekommen.", murmelte Harry. ,,Alles klar", Ginny gähnte und was schon kurz darauf eingeschlafen. Harry beobachtete seine Frau und seinen Sohn. Beide sahen friedlich aus. Der Dunkelhaarige stieß ein leises Seufzen aus und schloss dann ebenfalls die Augen.
Am nächsten Morgen wachten Louis und Fred fast gleichzeitig auf. Krone, Sirius, Remus und Peter saßen alle auf Krones Bett und unterhielten sich. ,,Ach, seid ihr auch endlich mal wach?!", lachte Krone. Louis rieb sich die Augen und sah auf seine Armbanduhr, die er nie ablegte. ,,Der Wecker klingelt erst in zehn Minuten. Wir könnten also noch schafen.", regte der blonde Junge sich auf. Fred brach in Gelächter aus. Immer wenn sich Louis oder seine Geschwisteer aufregten, sprachen sie mit einem ganz leichten französichem Akzent und Fred fand es jedes Mal zum brüllen. Louis schmiss seinem Cousin eines der Kissen ins Gesicht. ,,Tu es stupide.", brummte Louis. ,,Hab dich auch lieb.", lachte Fred. ,,Sagt mal, wo ist eigentlich Mini-James?", fragte Sirius. ,,Ist er nicht in seinem Bett?", Fred stutzte und warf das Kissen von Louis auf die Stelle, wo eigentlich James' Kopf sein müsste. Als aber das laute Fluchen des schwarzhaarigen ausblieb, nickte Fred. ,,Er ist nicht da."
,,Ist Mr. Schnuffels noch da?", fragte Louis. ,,Keine Ahnung.", Fred schwang die Beine aus dem Bett, ging zu James' Bett, legte sich auf den Boden und lugte unters Bett. ,,Weg.", stellte er fest. ,,Dann ist er bestimmt bei Onkel Harry und Tante Ginny.", entschied Louis. ,,Woher wollt ihr wissen, dass er bei seinen Eltern ist?", fragte Krone. ,,Es ist was weg, was sonst immer unter seinem Bett liegt und er holt es nur ruas, wenn es ihm nicht gut geht und er zu seinen Eltern geht.", erklärte Louis. ,,Achso.", gab Remus von sich. Louis und Fred hatten Mr. Schnuffels vor ungefähr drei Jahren unter dem Bett ihres Cousins gefunden. Sie hatten James geschworen, dass sie niemlas irgendjemandem erzählen würden, dass er noch ein Plüschtier besaß und es jedes Jahr mit nach Hogwarts nahm. Natürlich wussten auch seine Geschwister von dem kleinen Esel, aber auch sie hatten ihrem Bruder versprochen, nichts zu erzählen. ,,Was glaubt ihr, wann kommt er wieder?", fragte Sirius. ,,Wann kommt wer wieder?", James stand gegen die Tür geleht, hatte die Arme verschränkt und den Esel hielt er am Ohr fest. ,,Ist dass das, was er unter seinem Bett versteckt?", fragte Krone und deutete auf den Esel. James' Gesicht nahm in sekundenschnelle die Farbe einer sehr, sehr reifen Tomate an. Er versteckte den Esel blitzschnell hinter seinem Rücken und begann zu stammeln. ,,Ähm...warum...warum seid ihr schon wach? Der verdammte Wecker klingelt doch erst in ein paar Minuten.", während er redete, ging er zu seinem Bett, ließ Mr. Schnuffels unbemerkt darunter gleiten und warf sich dann in die Kissen. ,,Waren halt schon früher wach.", erklärte Louis. ,,Und Louis hat sich so aufgeregt, dass er wieder diesen komischen französischen Akzent hatte.", berichtete Fred. James lachte. ,,Da wäre ich gerne dabei gewesen.", gab er zu. ,,Ich hasse euch.", brummte Louis beleidigt, bevor er sich umdrehte und im Bad verschwand.Sorry, dass das Kapitel so krass kurz ist, aber ich hab es während des Laternenumzugs mit meiner vierjähriegen Schwester geschrieben. Hoffe, es geällt euch trotzdem.
LG eure Jellybeenqueen
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Einmal in die Zukunft und zurück bitte (Abgeschlossen)
Fiksi PenggemarDurch einen Unfall, den natürlich nur Harrys Ältester, James Sirius Potter, verursacht haben kann, werden die Rumtreiber aus dem Jahr 1977, in die Zukunft geschickt. Hier müssen sie sich nun einigen Herausforderungen stellen und es irgendwie schaffe...