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Danke für eure Kommentare im letzten Kapitel. Kommentare motivieren mich wirklich, weiter zu schreiben ✍️ freue mich auf eure Meinungen zu diesem Kapitel, auch wenn es nicht so spannend ist 🙈doch euch erwarten noch einige Überraschungen in dieser Geschichte 💗

Cara

„Das Essen war wirklich sehr lecker", meldet sich Nate zu Wort.
„Das freut uns Nate", erwidert meine Mutter und blickt schließlich zu mir.

„Wir gehen hoch?", frage ich Nate, ohne ein weiteren Blick meiner Mutter zu würdigen.

„Ich würde gerne, aber meine Mutter brauch Hilfe im Garten. Wenn du Lust hast, kannst du später vorbeikommen. Ich würde mich sehr freuen."

„Ich komme gerne, dann würde ich deine Eltern auch wieder sehen", bestätige ich sein Angebot und bringe ihn zur Tür.

„Dann sehen wir uns heute Abend?", fragt er und ich nicke. Er grinst, drückt mich nochmal und verschwindet dann in das Haus, welches das zweite rechts von dem Haus meiner Großeltern ist.

„Nate war schon immer so höflich. Cara und er verstehen sich sehr gut, ich kann mir niemand besseren für sie vorstellen", strahlt meine Oma.

„Was?"
Durch mein heftiges Lachen, halte ich mir schon den Bauch fest und versuche die Tränen zu unterdrücken.

„Nate? Großmutter, er ist und bleibt mein ehemaliger bester Freund."

„Aber ihr versteht euch doch so gut", schwärmen sie weiter.

„Da ist nicht mehr. Außerdem lernt er gerade ein Mädchen kennen.. wow, kaum bin ich da und schon wollt ihr mich mit irgendwem verkuppeln"

„So meinten wir das nicht Spatz", erwidert mein Opa.

„Ihr wisst doch gar nichts. Ich habe eine schwierige Beziehung hinter mir und an etwas Neues, da kann ich gerade nicht drüber nachdenken"

Genervt laufe ich auf mein Zimmer und setze mich auf das große Doppelbett.

Danach schalte ich mein MacBook an, da ich mir einen Film anschauen will. Bevor ich es mir richtig gemütlich mache, ziehe ich mir eine schwarze Leggings und ein graues Shirt an.

Dann lasse ich mich auf mein Bett fallen und googele nach guten Filmen.

Meine Gedanken schweifen total ab, weshalb ich plötzlich den Namen „Justin Bieber" eintippe.

„Was tue ich da", murmele ich und will die Seite schließen.
Doch aus Neugierde klicke ich auf die neuesten News.

„Justin Bieber (24) macht eine Pause, doch für unbestimmte Zeit. In seinem letzten Interview erwähnte er, dass er mit seiner Mutter zurück zu seinem Heimatort ziehen wird und eine Weile dort sein Leben verbringen möchte. Auf weitere Fragen ist er nicht eingegangen, aber für seine Pause gibt es einen bestimmten Grund. Es bleibt ein Geheimnis, denn weiteres wollte Bieber nicht verraten"
~ veröffentlich vor zwei Wochen.

Okay, damit hab ich jetzt nicht gerechnet. Er macht eine Pause und das für unbestimmte Zeit. Weshalb ist er wohl zurück mit seiner Mutter hier her?

Eigentlich interessiert mich sowas nicht, aber es war schon krass, dass er so ganz plötzlich eine Pause einlegt und zurück nach Kanada zieht.

Was auch immer. Ich schließe die Seite und fange erneut mit der Harry Potter Reihe an.

Da ich Harry Potter liebe, würde ich diese Filme auch fünfzig Mal gucken.

Zwei Stunden vergehen und in der Zwischenzeit bin ich einmal eingeknickt, jedoch schnell wieder wach geworden.

„Kann ich reinkommen?", fragt meine Mutter von der Tür aus.
„Ich gehe jetzt rüber zu Nate", sage ich und ziehe mir noch eine Jacke drüber.

„Können wir nicht kurz reden? Nur kurz", bittet sie mich.

„Mum, ich möchte jetzt über gar nichts reden. Wir haben heute morgen geredet und du weißt was ich von all dem hier halte. Mach es mir nicht noch schwerer, als es schon ist."

Danach verlasse ich mein Zimmer und ziehe unten meine Schuhe an. Angekommen bei den Sawyer's klingele ich einmal, bis die Tür mir schon von einer freundlichen Dame geöffnet wurde.

„Cara meine Liebe, wie wunderschön du geworden bist", schwärmt Nate's Mutter als wir im Wohnzimmer sitzen.

„Maria, du machst sie noch ganz verlegen. Wie geht es dir Cara?", fragt mich Caras Vater.

„Es ist.. ganz okay", erwidere ich und lächele.

„Wollen wir hoch?", fragt Nate mich und ich nicke.

„Mum , Dad. Wir gehen jetzt hoch."

Kurze Zeit später sitzen wir auf seinem Bett und reden über alles mögliche.

„Du musst deinen Vater sehr vermissen", flüstert er leise neben mir. Ich atme tief durch und nicke.
„Und wie", erwidere ich.

„Du bist vielleicht nicht so glücklich hier zu sein, aber ich verspreche dir das du dich hier wie früher fühlen wirst."

Ich beginne zu Lächeln und umarme ihn. „Danke Nate, ich schätze das sehr."

„Ich würde alles für dich machen. Schließlich warst und bist du auch heute noch meine kleine Cara", grinst er und wir umarmen uns lachend.

Nate und ich?

Niemals.

Irgendwo da draußen wartet der richtige auf mich.

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