Fighter

06

Und Teil 6 ist online!:)
Was denkt ihr von alle dem? Würde mich riesig über ein zwei Kommentare freuen, was ihr zu dem Kapitel oder zu dem Ende hier sagt 💙

Eure Kat 💙

Cara

Die Zeit verging wie im Flug. Nach dem gemeinsamen Abendessen, verlassen Lucas, Maya und ich das Haus.

Nate hielt die kleine Maya an der Hand und ich schob Lucas in seinem Kinderwagen, weil seine Schlafenszeit bald kommen würde und so öfters bei einem Spaziergang einschlief. So meinte dies zumindest Tante Fiona.

Es war ziemlich spät und auch etwas kälter angezogen, aber für Jacken haben wir gesorgt und für Lucas auch eine Decke, die ihn warm hielt.

Also schlendern wir zu viert in den Park, der inzwischen mein Lieblingsplatz geworden war. Damals durfte ich nicht alleine hierher.

Entweder mit Nate zusammen oder mit meinen Eltern.

„Es ist noch immer schön hier", sage ich an Nate gewandt und lehne mich an seine Schulter. Wir sitzen auf der Bank, während Lucas seine Augen schloss und Maya sich auf Nate's Schoß Platz genommen hatte.

Er lächelt nur und legt seinen Arm sanft um meine Schulter.
„Sieh dir die zwei mal an", ich blicke kurz zu Maya und Lucas.
„Tante Fiona hat sie zu tollen Kindern erzogen", beende ich meinen Satz.

Nate bestätigt meine Aussage mit einem Nicken und blickt mir lächelnd in die Augen.

Unbewusst verliere ich mich in das Blau seiner Augen.

Wieso um alles in der Welt fühle ich mich wohl in seinen Armen? Das sollte nicht passieren.

Nate starrt mich ebenfalls an, muss dann aber grinsen und drückt mich näher an sich. Danach greift er nach seinem Handy und ich sehe den Namen „July" auf seinem Display.

„Ist sie das Mädchen, welches du magst?", frage ich unsicher und irgendwie nicht begeistert.

„Ja, im Moment schreiben wir nicht mehr so viel miteinander. Sie scheint etwas neidisch zu sein", grinst er.

„Auf wen denn?"

„Auf dich, weil ich ziemlich viel Zeit mit dir verbringe."

Ich weite die Augen und schüttele den Kopf. Schließlich bringe ich ein ehrliches Lächeln hervor und lehne meinen Kopf erneut auf seine Schulter.

„Sie hat keinen Grund dazu. Nate, wenn du dich mit ihr treffen möchtest, dann solltest du das auch tun."

Stille brach ein.

„Ich möchte jetzt aber Zeit mit dir verbringen", erwidert er.

Ich beginne zu Lächeln und schließe meine Augen.

„Hey, soll ich uns einen Kakao bringen?" Sofort blicke ich hoch und schaue zu dem Getränkestand, welches ungefähr hundert Meter von hier entfernt sein muss.

„Das wäre wirklich eine sehr gute Idee", ich nehme Maya auf meinen Schoß und sehe ihm hinter her.

„Du scheinst ziemlich glücklich zu sein."

Erschrocken sehe ich nach rechts und erblicke einen schwarz gekleideten Justin neben mir.

„Darf ich denn nicht?", entgegne ich ihm.

Maya klammert sich plötzlich an mich. „Kleines, alles gut. Er wird nichts tun, er ist ein Freund", sage ich und zögere bei dem 'Freund' etwas.