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Cara

„Setz dich doch", Justin setzt sich auf sein Bett und deutet schließlich neben sich.
Ich lasse mich neben ihn auf das Bett fallen und sehe mich noch in seinem Zimmer um.

„Kann ich dir noch etwas zu trinken anbieten?", fragt er mich. Ich schüttele nur den Kopf und er sieht zu mir auf. „Bleib einfach hier, nur für heute."

Erschrocken sehe ich ihn an. „Du willst das ich bei dir bleibe?"
Er nickt. „Oder darfst du nicht? Obwohl, warum solltest du auch hier bleiben wollen. Deine Mutter wird sich auch denken, was für ein Idiot ich bin."

Ich schüttele lachend den Kopf und sehe ihm in die Augen. „Nein, ich frage sie eben mal."

Eigentlich war das nicht so ne gute Idee, aber irgendwie mochte ich seine Nähe. Deshalb schrieb ich meine Mutter an und fragte.

Nach fünf Minuten erhielt ich auch schon eine Nachricht.

Mom~
Gut Liebling, ich erlaube es dir. Mach kein Quatsch und sei spätestens morgen Mittag wieder zu Hause.

Ich lächele und bedanke mich noch schnell. „Ich darf bleiben." Justin freut sich sofort und steht vom Bett auf.
„Also. Worauf hast du Lust? Wir können Filme gucken oder einfach nur reden."

Ich beginne zu Lächeln. „Einfach nur reden, das wär schön."
Er nickt und verlässt daraufhin das Zimmer. Nach fünf Minuten kommt er mit ein paar Snacks und Getränken wieder und wir setzen uns auf seine Couch.

Bis spät Abends reden wir miteinander und erfahren alles mögliche voneinander. Wir unterhielten uns über so viele private Dinge und erzählen uns sogar Sachen, die wir unseren engsten Freunden nicht erzählten. Mit der Zeit fand ich immer mehr Interesse an ihm.

Bis er dann sich auf die Couch legt und seinen Kopf auf meinen Schoß legt. Sanft streichle ich seine Haare, die schon ziemlich lang geworden sind. Mich störte es nicht, das sah sogar ziemlich süß aus.

„Du gefällst mir Cara Michaels", Justin dreht sich mehr zu mir und blickt hoch in meine Augen. Ich werde rot und spüre, wie schnell mein Herz klopft. Seine Hände gleiten langsam zu meinen Hüften und dann zu meinem Gesicht.

Sachte legt er seine Hand an meine Wange und streichelt diese. Oh Gott, was macht er mit mir..
Langsam schließe ich meine Augen und spüre wie er sich erhebt und mir dennoch ziemlich nah bleibt.

Ich möchte die Augen öffnen, aber ich schaffe es nicht. Mein Herz klopft mir bis in die Hose und plötzlich vergesse ich alles um mich herum.

Seine Lippen sind meinen so nah, da ich seinen Atem auf meinen spüren kann. „Ich küsse dich jetzt." Anscheinend will er mich warnen, doch ich sage nichts. Meine Augen sind noch immer geschlossen und gleich darauf legen sich solch zärtlichen Lippen auf meine.

Erst einige Sekunden später realisiere ich, dass er mich küsst. Ich tauche zurück in die Realität und küsse ihn zurück. Meine Augen bleiben geschlossen, als er sich über mich beugt und seine Arme um meine Hüften legt. Kurz öffne ich meine Augen und sehe ihn aufrecht auf der Couch sitzen.

Der Kuss war so feucht und so erregend, dass mir richtig warm wurde. Plötzlich zieht er mich an den Hüften auf seinen Schoß, auf dem ich dann Platz nehme. Ich lege den Kopf etwas schräg und spüre seine Lippen an meinem Hals.

Was tust du hier Cara? Nein. Das ist falsch! Du kannst doch nicht einfach mit Justin Bieber rummachen. Was wenn ich einfach nur eines dieser Mädchen bin und am nächsten Tag alles vorbei ist? Das möchte ich nicht.

„Was ist los?", fragt mich Justin. „Ich möchte nicht, dass du mich einfach so küsst.. ohne Bedeutung."
Justin schüttelt den Kopf und streicht mir zärtlich über die Wangen. „Das hier.. das ist definitiv der schönste Moment seit langem. Ich werde dich nicht ausnutzen, du bist besonders. Cara Michaels, lass mich dich gut fühlen und lass es zu, dass du bald meins bist."

Ich spüre wie schnell mein Herz wieder klopft. Gleich darauf drücke ich meine Lippen wieder auf seine und küsse ihn leidenschaftlich. Er erwidert diesen und lächelt. Ich erwidere das Lächeln und spüre gleich darauf, wie er aufsteht und mich küssend zu seinem Bett trägt.

„Du bist so schön", flüstert er mir ins Ohr als er mich sanft auf das Bett legt. Ich bekomme Gänsehaut und halte mich an seinen Armen fest. Bevor er sich über mich lehnt, entfernt er sein T-Shirt, welches er die ganze Zeit trug. Ich atme schnell und sehe zu Tür.

„Keine Panik, meine Mutter ist nicht zu Hause. Es wird schön, ich verspreche es", daraufhin küsst er mich wieder und hilft mir dabei das Oberteil auszuziehen.

Aber wo soll denn seine Mutter denn sein? Es war doch schon so spät.
An was denkst du da schon wieder Cara?

„Du bist so schön und dein Körper", flüstert er immer wieder. Währenddessen mustert er mich immer wieder, bis wir beide in Unterwäsche sind.

Sanft fährt er mit seinen Händen über meine Beine , meinen Bauch und Arme. Dort verteilt er feuchte Küsse und ich spüre wie warm mir wieder wird. Ich wollte ihn, ja wie ich ihn wollte.

Er flüstert und sagt mir, dass ich mein Oberkörper leicht anheben soll. Ich werde rot, als er den Verschluss meines Bh's öffnet und diesen von meinem Körper streift. Er sieht mir nur in die Augen und streichelt mich dann an den Brüsten. Erneut bekomme ich Gänsehaut.

Ich lasse es einfach geschehen und es war definitiv kein Fehler.

{dieses Mal überspring ich den Smut einfach}

Nun liegen wir da. Noch atmen wir beide schwer, die Decke halb auf unseren Körpern. Ich schließe die Augen, als er seine Arme von hinten um meine schlingt.

„Das war wunderschön", flüstert er in mein Ohr und ich lasse ein zufriedenes Brummen aus meinem Mund erklingen.

Ich spüre sein Lächeln an meinem Ohr und muss ebenfalls Lächeln. Auf einmal löst er sich von mir. Er greift nach seinem Handy, welches kurz Geräusche von sich gegeben hatte.

„Cara, geh jetzt."

Justin sieht mich emotionslos an. „Was?", frage ich schockiert und drücke die Decke an meinen Körper.

Er steht sofort auf und zieht sich seine Boxershorts an. „Justin was, was ist los?" Er antwortet mir nicht und zieht sich hektisch die Klamotten an.

„JUSTIN! Das kannst du mir nicht antun." Ich spüre die Tränen hochkommen und ziehe mir enttäuscht die Klamotten an.

„Nein, Cara du verstehst mich falsch. Ich finde dich toll und würde dies immer wieder mit dir tun. Aber ich kann jetzt nicht. Ich kann wirklich nicht."

Er steht vor mir und legt seine Hände an meine Wange.

Er beginnt zu weinen, weshalb Tränen auch in meinen Augen aufkommen. „Du kannst mir alles sagen. Bitte Justin, was ist passiert?"

„M-Meine Mum. Sie ist umgekippt und liegt jetzt im Krankenhaus."

Sorry, das gestern kein Kapitel kam... aber ich musste gestern so einiges und auch ziemlich viel erledigen. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse und ich hoffe auch, das euch das Kapitel gefällt 💙

Würde mich über ein Kommentar von euch riesig freuen💙

Eure Kat😘

FighterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt