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Ich hab gestern zwar kein  Meinungen zu dem Kapitel bekommen, aber ich gehe davon aus das ich weiterschreiben kann und deswegen auch das vierte Kapitel. Das Kapitel ist auch etwas länger geraten und ich bin dieses Mal wirklich gespannt, was ihr von dem Kapitel denkt. Vielleicht könnt ihr euch schon ein paar Gedanken machen oder raten, was Justin mit allem gemeint hat♥️🙈

Cara

Gestern haben Nate und ich noch über alles mögliche geredet und dann bin ich wieder nach Hause und habe mich schlafen gelegt.

Heute liege ich nur im Bett und mache mir nicht die Mühe, mich zu bewegen. Geschweige denn mich bei allen anderen blicken zu lassen.

Dana ~
Ich vermisse dich 😔

Meine beste Freundin aus Deutschland hat mir vorhin die Nachricht geschickt und ständig brach ich in Tränen aus. Ich vermisste sie und all meine anderen Freunde.

„Jetzt komm endlich aus dem Bett!"
Meine Mutter stürmt ohne zu klopfen in mein Zimmer und entfernt die Decke von meinem Körper.

„GEH!", schreie ich sauer.

Ich dachte sie würde nachgeben, doch sie sah ziemlich verärgert aus.
„Die letzten zwei Tage habe ich das mitgemacht, aber jetzt ist es mir egal wie sauer du auf mich bist!"

Ich setze mich wütend auf.
„Geh aus meinem Zimmer und lass mich in Ruhe. Das ist alles deine Schuld!"

Meine Mutter verschränkt die Arme und sieht mich ernst an. „Gut, dann ist es meine Schuld. Doch ich lasse nicht zu, dass du so mit mir redest! Du wirst jetzt aufstehen oder"

Ich stehe ohne Widerrede auf. „Schon gut. Du würdest mir nur Hausarrest geben, aber das kannst du ja immer ganz gut, wenn du keine andere Wahl hast!"

„Du verstehst mich nicht Cara! Dein Vater ist vor einem Jahr gestorben und ich war mit den Nerven am Ende. Es ist mir egal, ob du sauer bist. Ich will jetzt hier sein, bei meiner Familie! Ob du es willst oder nicht!"

Sie schrie noch nie so.
Ich spüre wie die Tränen hochkommen.

„Du hast nicht einmal an MICH gedacht! Und dafür hasse ich dich", schreie ich und laufe in mein Badezimmer.

Ich lasse mich an der Tür hinunter fallen und lasse meinen Tränen einen freien Lauf.

„Liebling", nehme ich nach einer gefüllten langen Zeit wahr.

Ich ignoriere meine Mutter und wische meine Tränen weg. „Bitte, lass mich allein. Ich brauche Zeit", flüstere ich und hoffe das sie es gehört hat.

Nach fünf Minuten stehe ich auf und klatsche mir kaltes Wasser ins Gesicht. Dann entscheide ich mich doch dafür duschen zu gehen und mir anschließend eine dunkelblaue Hose, ein weinrotes T-Shirt und weiße Chucks anzuziehen.

„Ich gehe ein bisschen spazieren."

Die Eltern meiner Mutter sitzen alleine im Wohnzimmer auf der Couch. „Okay kleines. Später kommen Tante Arizona und Fiona her."

Ich freue mich, da ich Tante Fiona noch nicht gesehen habe und sie ein sieben Monate altes Baby hat. Dann kann ich mich wenigstens etwas ablenken und mit Lucas spazieren. Ja, so hieß er.

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