Kapitel 44

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„Mila frag' ihn doch wenigstens....", erwiderte Luy schon zum Xten Mal.

„Luy....wie viel mal denn noch....ich lasse mich mit größter Sicherheit nicht auf ein solches Niveau herunter, und renne dem Typen auch noch nach....niemals!", versuchte ich sie abzuwimmeln um die Diskussion endlich zu beenden.

Diese verzwickte Situation setzte mir wirklich zu. Ich fühlte mich echt nicht gut mit diesem ständigen Jay—Gedanken im Nacken.
Er mochte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen.

„Mila....noch da?", versuchte Luy mich aus meinen Gedanken zu holen.

Ich sah sie verwirrt an und zog meine Augenbrauen nach oben, um ihr zu signalisieren das ich wieder da bin.

„Was hast du denn jetzt vor?", hakte sie nochmals nach.

Ich ging einfach nur in Richtung Mülleimer und knallte das Stück Papier hinein.

„Das ist also alles?"

„Ich will nichts mehr von ihm wissen Luy...versteh' das bitte....er hat mich benutzt.", erwiderte ich eiskalt und trat den Weg in mein Zimmer an.

Luy lief hinter mir her.
In meinem Zimmer angekommen warf ich mich auf mein Bett.

Ich sah Luy an:" Ich muss auf andere Gedanken kommen....dringend!"

„Und wie hast du das bitteschön vor? Willst du dir direkt einen neuen suchen oder was?", gab Luy nur provokant zurück.

„Nein das jetzt nicht gleich....lass uns aber trotzdem feiern gehen....das ist die einzigste Möglichkeit alles los zu werden.", antwortete ich bestimmt und grinste.

Luy grinste zurück und nickte wie wild.
Da war sie natürlich sofort dabei.

„Wo soll es hin gehen?", fragte ich sie und sofort war die Entscheidung gefallen:
„Du brauchst einen Cocktail Mila....lass uns das tun was wir immer tun....ab Richtung Uni!"

Das ließ ich mir natürlich nicht zwei mal sagen,
warf mir eine Jacke über und wir beide verließen das Haus in Richtung Luy's Lieblingskellner.

Pictures of You | #plantaward2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt