12. Gefühlslos

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Oh Gott, ich hätte nie gedacht das ein Penis mir so große Angst machen kann. Mein Körper fängt an zu zittern, ich will nicht, ich habe Angst! Kann mir nicht irgendwer helfen? "Nehm ihn in dein Maul!" Befiehlt er mir mit seiner lauten und tiefen Stimme. Ich kann die Tränen nicht aufhalten. "Bitte nicht, bitte tun Sie mir das nicht an, ich erzähle auch niemandem davon! Versprochen." Versichere ich ihm. Seine Antwort ist nur ein dreckiges grinsen. Er nimmt meinen Kiefer in die Hände und reißt ihn auf. "Wenn du schlecht bist oder mich verletzt, dann knalle ich dir eine! Verstanden?" Vorsichtig dringt er in meinen Mund ein. Es ist widerlich und niemand sollte dazu gezwungen werden. Ich versuche meinen Mund so wenig zu schließen wie ich nur kann. Ich will das alles nicht. Ich will ihn nicht spüren. "Merkst du, dass es mir gefällt? Nein oder? Also mach es anständig oder ich Knall dir wirklich gleich eine!" Ich widersetzte mich ihm, ich reiße meinen Mund noch weiter auf und versuche von ihm weg zu kommen. Seine Reaktion auf meinen Fluchtversuch ist nicht besonders positiv. Er reißt mich an den Haaren zurück aufs Bett, seine Hand ballt er zu einer Faust zusammen. "Ich hatte dich gewarnt Fräulein! Das ist deine eigene Schuld!." Er schlägt mir so hart ins Gesicht, dass mein Auge anfängt zu pochen. Ich spüre wie eine Mischung aus Tränen und Blut an meiner Wange herunter läuft. Er setzt sich auf das Bett und signalisiert mir, dass ich mich vor ihm auf den Boden setzen soll, was ich auch mache. Vorsichtig nehme ich seinen Penis in den Mund. "Oh kleine, ja siehst du, das ist doch schon gleich viel besser. Für uns beide." Stöhnt er. Kurz darauf spritzt er mit einem lauten Aufstöhnen in meinem Mund ab. "Schluck!" Ich widersetzte mich ihm nicht und schlucke, auch wenn ich meinen Würgereflex ziemlich gut unter Kontrolle habe, kann ich kaum das Würgen verhindern. "War das jetzt alles?" Frage ich ihn mit einer gleichgültigen Stimme. Ich habe mir wärend er mich zu diesen Dingen gezwungen hat, versprochen nicht mehr zu weinen oder ihm zu zeigen, dass ich Angst habe, mir nichts anmerken zu lassen. Und jetzt beginne ich damit.
Er stellt sich vor mich. "Nein." Antwortet er mir während er mir auf hilft. "Setz dich hin!" Ich widersetzte mich nicht , jedoch setzte ich ein gleichgültiges Gesicht auf, doch von innen sehe ich ganz anders aus. Ich habe Angst, ich hatte noch nie Sex, ich meine es soll schon beim ersten mal weh tun, wenn man es will, aber wie sehr wird es weh tun ohne ein Vorspiel, ohne Zärtlichkeit, ohne Liebe. Ich schließe die Augen und Atme tief ein. Nach kurzer Zeit öffne ich sie vorsichtig. Er masturbiert auf mich. "Hast du gesehen wie das geht? Mach es, hol mir einen runter!" Und wieder einmal wiedersetze ich mich ihm nicht, ich tue was von mir verlangt wird, bis er eine ziemlich große und harte Erektion hat. "Und jetzt. Jetzt fass dich an." Vorsichtig massiere ich meine Klitoris, ich versuche mich zu entspannen und dadurch weniger Angst zu haben, jedoch ist meine Angst viel zu groß, um mich wirklich entspannen zu können. "Gefällt es dir nicht? Stöhne!" Nachdem er mich anschreit stöhne ich laut auf, langsam nimmt er seinen Penis in die Hand und masturbiert. Nach 5 Minütiger Masturbation beider Seiten kommt er runter zu mir. Mit seinem Penis in der Hand sucht er meine Vagina. Als er sie findet dringt er erst langsam und vorsichtig ein. Plötzlich rammt er ihn mit voller Wucht und blitzschnell in mich. Ein stechender Schmerz durchströmt meinen ganzen Körper. Meine Muskeln ziehen sich zusammen, weshalb alles noch mehr weh tut. "Gefällt dir das du kleine Hure? Natürlich gefällt es dir! Sag es! Sag dass es dir gefällt." Mit Mühe sammel ich Spucke in meinem Mund zusammen, was wirklich nicht einfach ist, da meine Mundhöhle so trocken wie die Wüste Sahara ist. Kurz nach seiner perversen Aufforderung spucke ich ihm ins Gesicht. Ich lass mich nicht erniedrigen, geschweige denn ihm diese Befriedigung zu geben, dass ich ihm zeige, dass ich höllenqualen durchlebe. Er dreht mich auf meinen Bauch und drückt meinen Kopf in das Kissen. Er dringt erneut schmerzhaft in mich ein. Eine gefühlte Ewigkeit reißt er mir an den Haaren. Drückt mich gleichzeitig in das Kissen, ich bekomme kaum Luft.

Gerade, wenn ich denke, dass mir niemand mehr zu Hilfe kommt, wird die Türe geöffnet. Das einzige, dass ich vernehme ist ein lautes Kreischen. Ich versuche meinen Kopf zu heben, doch seine Hand, die meinen Kopf immer noch in das Kissen drückt, hindert mich daran. "Hilfe!" Schreie ich in das Kissen, weshalb es nur dumpf in den Ohren von der Person und Herr Enger ankommen kann. "Oh Gott! Herr Enger? Sind Sie das wirklich?" Fragt Nadja unglaubwürdig. "Geh weg mein Kind! Das geht dich gar nichts an!" Leise vernehme ich ihre Schritte, die sich von mir entfernen. Ich dachte wirklich, dass sie mir helfen wird. Ich dachte sie hätte ein Herz. Ich dachte ich wäre jetzt endlich frei. Ich kann meine Verzweiflung, meine Angst und meine Schmerzen nicht mehr unterdrücken. Ein lautes schluchzen mit anschließendem Heulkrampf entschlüpft meinem trockenem Mund.

Verbotene Liebe - Schülerin & LehrerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt