Kapitel 18

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Eine ganze Woche war nun seit dem Sasuke-Zwischenfall vergangen. Sakura war die ganze Zeit niedergeschlagen und traurig gewesen. Ihr Lächeln war immer seltener zu sehen. Das machte Sasori auch betrübt. Sie lachte immer nur dann, wenn er versuchte sie aufzumuntern. Aber wann war er schon gut in aufmuntern gewesen.

Er saß auf dem Sofa und schaute sich einen Film an, während Sakura in der Küche war und ein neues Rezept ausprobierte, welches ihr Ino kürzlich einmal mitgegeben hatte.

Den Film, den Sasori sich ansah war tatsächlich eine Schmonzette! Wer hätte gedacht, dass Sasori romantische Filme gefallen. Na ja, eigentlich taten sie das auch nicht, aber dieser hier weckte sein Interesse doch irgendwie.

"Oh mein Gott Raito! Ich liebe sie!"

Das Mädchen mit den lilafarbenen Haaren kreischte als sie die Rosen umarmte, die ihr von ihrem Liebsten gerade geschenkt wurden. Sie lächelte. Ein schönes Lächeln, zwar nicht so schön wie das von Sakura, aber nichtsdestotrotz schön.

"Ich dachte mir, dass sie dir gefallen!" sagte er und lächelte.

Sasori starrte auf den Bildschirm, tief in Gedanken versunken. Mädchen lieben also Blumen? Vielleicht könnte er ja...

"Hör auf den Fernseher anzustarren Sasori, du bekommst ja noch viereckige Augen!" sagte Sakura und lächelte leicht.

Er sah sie erschrocken an. Verdammt! Hatte sie in gerade dabei erwischt, wie er sich einen romantischen Film ansah? Was sollte er jetzt tun? Welche Ausrede sollte er sich einfallen lassen?

Sakura kicherte über seine Reaktion und ging wieder in die Küche zurück.

Sasori atmete tief durch.

Er würde Blumen für Sakura bringen. Aber wie? Und von wem?

Er erinnerte sich, dass diese nervtötende Blondine etwas von ihrem Blumenladen gesagt hatte. Vielleicht konnte er ja zu ihr...

Er würde sich jetzt raus schleichen, Blumen für Sakura besorgen und dann wieder zurückkommen.

"Äh, ich geh mal kurz duschen" sagte er und verließ den Raum.

Sakura sah im nach. Duschen? Um diese Uhrzeit? Eigenartig.

Er ging in Sakuras Zimmer und zog sich etwas anderes an. Ein paar blaue Jeans, ein grünes T-Shirt und eine Lederjacke drüber. Das sollte reichen.

Er sendete einen Schattendoppelgänger ins Badezimmer und kletterte aus dem Fenster. Er rannte in Richtung Marktplatz, aber kam nicht so schnell voran wie üblich, weil ungewöhnlich viele Menschen auf den Straßen waren. Er fragte sich warum wohl.

Er sah sich ein wenig um, und merkte, dass diese Leute wohl etwas vorbereiteten. Überall hingen kunterbunte Lampen und die ganzen Straßen waren von oben bis unten dekoriert.

"Junger Mann, wollen sie vielleicht eine Kimono für das bevorstehende Fest kaufen? Ich bin mir sicher sie würden ihnen passen!" fragte ihn eine ältere Frau.

"Äh, nein danke!" antwortete er höflich und ging weiter.

Endlich hatte er den Blumenladen gefunden. Er ging vorsichtig hinein und ihm entgegen kam die Blondine.

"Herzlich wilkomm- SASORI? Was zum Teufel machst du hier??" kreischte sie, dass sich Sasori die Ohren zuhielt.

"Du kannst das auch normal sagen weißt du? Ohne meine Ohren zu ruinieren?" sagte er und die Blondine entschuldigte sich prompt.

"Also, was macht eine herzlose Person wie du, in meinem Blumenladen, hmm? Lass mich raten, du willst sicher Sakura fragen mit dir aufs Fest zu gehen und kommst zu mir um Hilfe?"

Eternal Love German Translation |"Ewige Liebe" | Eine Sasosaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt