Felixs Erinnerung
Grenze zwischen Österreich und Italien
Ich hielten erbrupt inne, als wir den Geruch von fremden Vampiren wahrnahmen. Ich haben noch 560 km von Volterra entfernt und die Kleine ist doch tatsächlich eingeschlafen. Wie ein Baby kuschelte sie sich an meinen harten Körper. Sie ist nach dem kurzen Kampf in Forks war sie ohne jeden Widerstand mitgekommen. Sie hatte wirklich Angst davor, dass wir irgendjemanden, den sie mag, töten oder verletzen. Ich war ein wenig beeindruckt von ihr. Sie hatte durchaus Kampfgeist und sie wird bestimmt eine gute Vampirin. Der Geruch von rumänischen Vampiren verstärkte sich. Was machen die den hier? Da kamen zwei Gestahlten aus der Dunkelheit und sahen mich spöttisch an: "Oh, was haben wir denn da? Einen Volturi, ganz alleine ohne eine Verstärkung. Entführt ihr jetzt schon kleine Kinder?" Ich fauchte. Das war gar nicht gut. Der Blonde grinste hämisch und sagte zu dem anderen: "Ich glaube wir sollten dem mal ein paar Lektionen erteilen, oder?" Dann stürmten sie auf mich zu. Wladimir rieß mir Luanne aus den Armen und Stefan attackierte mich geschickt von hinten. Die Kleine schreckte hoch und schrie: "Hey! Was ist hier los! Wer seid ihr!" Wladimir warf sich das Mädchen über die Schulter und raste in Vampirgeschwindigkeit davon. Ich wollte hinterher, aber Stefan hielt mich zurück. Ich warf ihn gegen eine Wand und folgte der Spur des Rumänen. Doch nach ein paar Kilometern verlor ich sie. Scheiße, dass war gar nicht gut. Ich wusste das Stefan bereits abgehauen ist. Jetzt wünschte man sich Demetri herbei. Ich musste nach Volterra und die schlechte Nachricht überbringen. Ich machte mich auf den Weg zu den Volturi.
Volterra
Aro schaute Felix entsetzt an und schrie dann wütend: "Diese verdammten Rumänen!" Jane und Alec hatten auch nicht viel Glück gehabt. Jasper war entkommen und hatte Dimitri eine ordentliche gescheuert. Es war ein völliges Desaster. Jasper war fort, der Tracker nicht mehr ansprechbar und Luanne war von den Rumänen verschleppt. Nein, einen Erfolg konnte man das nicht nennen. Wenn Dimitri sich erholt hatte, wollten die Volturi die Verfolgung von Wladimir und Stefan aufnehmen. Felix wurde mit den Hexenzwillingen aus dem Saal geschickt. Als er in seinem Zimmer ankam ließ er sich auf das große Bett fallen. Er schämte sich für sein Versagen und hoffte inständig, dass Luanne nichts passiert war. Er gestand sich ein, dass er Luanne doch sehr gerne mochte. Er fühlte sich zu ihr hingezogen und er schwor sich das er diese Rumänen in Stücke reißen würde.
Rumänien
Ich wurde nicht all zu sanft auf ein kleines Bett geworfen und mein Entführer musterte mich. "Was wollen die nur von dir? Kannst du etwas, was den ganzen Aufstand wert ist? ", fragte er und schaute mich prüfend an. Jetzt reichte es! "Hör zu! Ich weiß nicht was ihr alle mit mir habt. Ich weiß seit gerade mal zwei Tagen, dass es euch gibt. Ich wurde verfolgt, entführt und beinahe getötet. Ich musste mit ansehen wie meine besten Freunde vor meinen Augen ermordet wurden und habe versucht vor den Volturi zu fliehen! Ich würde alles dafür geben, um wieder normal leben zu können! Also erkläre mir was die Scheiße soll und lass mich gehen!", schrie ich ihn an. Es tat gut all meine Wut an jemanden auszulassen. All das ist mir eindeutig zu viel. Der Vampir schaute mich perplex an. Dann nach bestimmt einer Minute sagte er: "Also bist du ein Mensch mit einer Gabe und Aro begehrt dich sehr. Ich bin Wladimir und der andere ist Stefan. Wir sind erklärte Feinde der Volturi und wollen uns schon lange an Aro rächen. Wir haben durch Zufall Felix und dich gesehen und wollten ihm eins auswischen. Aber gehen lassen wird schwierig. Schließlich haben wir jetzt ein gutes Druckmittel gegen diese Italiener, meinst du, dass lassen wir uns entgehen?"Na toll. Jetzt muss ich als Druckmittel für diesen Abschaum herhalten. Ich brauchte nicht lange über meinen nächsten Schritt nach zudenken. Ich sprang von Bett auf und berührte Wladimir an der Stirn. Kaum verlor er auf der ersten Ebene die Sicht lief ich an ihm vorbei und stürmte durch die Tür ins Freie. Ich musste hier weg bevor Stefan kam. Ich lief und lief. Immer weiter durch die Wälder bis zu einem Fluss. Wenn ich schwamm konnten mich die Vampire nicht mehr riechen. Ich stieg ins kalte Wasser und schwam mit der Strömung im Rücken ein ordentliches Stück den Fluss hinunter. Ich spürte wie mein Körper langsam taub wurde und eine tiefe Müdigkeit überfiel mich. Nach gefühlten Stunden kletterte ich an Land und suchte nach einem Dorf oder ähnlichem. Ich fand ein kleines, verlassenes Haus, dass vermutlich einem Förster gehörte. Ich brach die Tür auf und ließ mich auf das Bett fallen. Ich wusste nicht mehr wann ich eingeschlafen bin, aber ich wusste nur das ich aus der Ferne einen Ruf hörte, der sich in meine unruhigen Träume voller Vampire und toten Menschen einfügte.
Dimitri, Felix und Aro liefen durch den rumänischen Wald. Dimitri hatte die Spur der zwei Feinde aufgenommen und sie bis hierher verfolgt. Jetzt blieb er überrascht stehen und konzentrierte sich. Er hatte sich nicht getäuscht. Da war der Geruch von Luanne, verwaschen, aber immer noch riechbar. Er ließ seine Sinne die Umgebung absuchen und fand sie schließlich. "Aro, ich habe Luannes Spur. Sie ist allein, nicht weit von hier", sagte der Tracker und Aro fragte verwundert: "Bist du dir dar sicher Dimitri?" Der Blondhaarige nickte und lief zu einem kleinem Haus. Tatsächlich. Da lag Luanne, friedlich schlafend und mit durchnässten Kleidern. Aro beugte sich vorsichtig hinunter und nahm die Hand des Mädchens. "Sie ist vor den Rumänen geflohen und ist fast 4 km in einem kalten Fluss geschwommen um ihre Spuren zu verwischen. Die Kleine überrascht mich immer wieder", sagte er dann nach einer Weile. Dimitri und Felix schauten die schlafende Luanne erstaunt an. "Wir sollten sie wecken und ihr was trockenes zum Anziehen geben. Dann gehen wir zurück nach Volterra" , meinte der König der Volturi und Felix rüttelte sanft an der Schulter des Mädchens.
Heyho Freunde. Ich weiß es hat lang gedauert. Aber ich hatte einfach nicht genügend Inspiration. Was haltet ihr von Felix und Luanne?😍
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Hide (Volturi FF)
FanfictionEine kleine Geschichte über die Liebe: Luanne ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie hat die Gabe die Welt auf verschiedenen Weisen zusehen und auch die Sicht der anderen zu beeinflussen. Als sie eine Reise nach Volterra unternimmt, wird ihr Leben noch...