Is it Love -Colin-

Kapitel 7

Vorsichtig klopfe ich an die Bürotür vom Big Boss.
RC: herein.
E: Herr carter sie wollten mich sehen?
RC: ja genau setzen Sie sich Frau Meyer.
Es geht um ein paar Sachen.
Wie Sie wissen habe ich sie ja sozusagen für zwei Abteilungen eingestellt, leider haben sie bisher nur für eine arbeiten können.
Ich gucke ihn abwartend an da ich keine Ahnung habe was nun kommt.
RC: so nun ist es so das bald ein kleines Büro auf der 40 Etage frei wird. Und da wollte ich sie fragen ob sie evtl in das Büro gesetzt werden wollen. Damit sie von nun an für beide Abteilungen tätig sein können. Wie es ja auch immer geplant war!
Natürlich dürfen sie dann immer von ihrem Büro aus arbeiten und müssen nicht immer zwischen den Abteilungen wechseln.
Ich schaue ihn an überlege.
Also ich möchte unbedingt in die 40 Etage aber ich kann Matt ja nicht einfach hängen lassen.
Oh was soll ich bloß tun??
E: darf ich ein wenig über ihr Angebot nachdenken?
Denn ich möchte meinen Kollegen auf der 42 ungern im Stich lassen und wir sind inzwischen ein so eingespieltes Team.
RC: natürlich aber lassen sie sich nicht zu viel Zeit. Das Angebot wird es nicht ewig geben. Evtl finden wir ja gemeinsam eine Lösung für ihren guten Kollegen.
Vorsichtig stehe ich auf da Ryan carter das Gespräch mit einem einfachen nicken beendet hat. Als ich an der Tür bin drehe ich mich nochmal um und lächle leicht
E: danke, ich überlege es mir okay?
Er guckt kurz hoch, lächelt und nickt.
RC: einen schönen Tag wünsche ich Frau Meyer.
Als ich wieder auf meiner Etage ankomme fragt mich Matt sofort aus was war und was los sei.
Ich starre Gedanken verloren auf meinen Computer... hä habe ich da etwa eine E-Mail?
Ryan carter —> Elisabeth Meyer
„Nehmen sie sich für den Rest des Tages frei und ihr Kollege auch und denken sie über mein Angebot Nach. Sprechen sie ruhig mit ihrem Kollegen darüber.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
R. C."

Ich grinse breit.
E: soooo mein Matti du darfst gerne deinen Computer ausschalten.
Denn wir beide haben heute frei.
Die letzten Worte quietsche ich so laut das sich fast alle Köpfe zu uns umdrehen.
Matt guckt mich ganz perplex an als plötzlich eine große Hand zwischen mir und Matt erscheint.

Gabriel unser direkter Vorgesetzter steht neben uns.
G: habe grad die gute Nachricht gehört, das hast du dir verdient Elli, der freie Nachmittag wird dir gut tun.
Und Matt du solltest denn aber am Montag gut ranklotzen wenn du dran bleiben willst die Projekte müssen trotzdem nächste Woche fertig sein!
Ich bin sprachlos, ständig geht Gabriel Matt an. Matt guckt leicht sauer sagt aber nichts weiter dazu..
E: komm Matt das haben wir uns verdient. Immerhin haben WIR BEIDE die Woche jeden Abend länger gemacht.
Ich packe Matt an der Hand und ziehe ihn zum Aufzug.
Als wir unten ankommen guckt Matt mich an.
M: was bitte war das grad?
Ich grinse breit
E: wir haben beide frei bekommen. Und ich muss dir noch mehr erzählen ABER jetzt habe ich grad ganz schrecklich Hunger.
Also gehen Matt und ich zu Bobs. Da gibt es dir besten Sandwiches der Stadt. Aber auch die fettesten. Egal es schmeckt 😂.
Angekommen stellen Wir uns an. Als wir dran sind höre ich hinter mir eine allzu vertraute Stimme
C: warum hast du deinen Helm dabei Matt ? Hast du heute eher frei?
M: ja das hat Elli beim Big Boss erreicht.
Sie wurde heute hoch gerufen kam depressiv wieder und nach einer E-Mail von ihm persönlich hat sie mich hergeschleift und gesagt das Feierabend ist für heute.
Colin und Matt gucken mich beide gleich blöd an. Wobei bei Colin ein Teil Interesse und Abscheu dabei ist, wenn ich das richtig deute.
E: was ist ? Hab ich MaJo im Gesicht?
M: wie hast du das eigentlich gemacht ?
Ich meine hä warum musstest du überhaupt hoch? Nun erzähl schon!
E: nun jaaaa also um ehrlich ... ich weiß nicht wie ich es sagen soll.... ehmmm. Ist doch egal erstmal.
Ich weiß nicht wie ich Matt sagen soll das ich evtl versetzt werde und Vorallem Colin sagen das ich in seine Abteilung komme, immerhin scheint er mich nicht sonderlich zu mögen.
Er sieht mich nur selten an und denn mit einer Abneigung in Blick.
Nach dem Essen geht jeder seiner Wege.
Ich gehe nach Hause und packe für eine zwei Stunden auf die Couch bevor ich mich zum Konzert auf den Weg mache.