Is it Love -Colin-

Kapitel 17

Ich ging durch den Flur zu meinem Büro, die ganzen Männer im Open Space starrten mich immernoch an als wäre ich ein Alien.
Ich arbeitete nun seid gut 3 Wochen hier und trotzdem konnte keiner glauben das ich nun hier her gehörte.
Ich schaltete meinen Computer ein dort wsr eine ungelesene E-Mail. Von ... Colin.
Oh man. Mir würd schlecht mein Herz rast. Jetzt jetzt wirft er mich raus! Oh Gott...
Colin Spencer —> Elisabeth Meyer.
Wann machst du Feierabend.?
Elisabeth Meyer —> Colin Spencer
17:30
Wenn er mir wortkarg kommt dann Ich ihm auch.
Colin Spencer —> Elisabeth Meyer
Ich warte 17:30 am Aufzug auf dich. Proben.

Da das keine Frage zu sein scheint antworte ich nicht weiter. Sende nur eine Lesebestätigung.
Heute bin ich dabei alles zu durchforsten, wir brauchen Infos über die PIR group um Ihnen auf den Zahn fühlen zu können.
Ich bin so in Gedanke vertieft das ich nicht bemerke wie es dunkler wird und Matt Feierabend macht.
17:45 geht meine Tür auf ohne Vorwarnung.
Vor Schreck springe ich fast vom Stuhl.
Schnell aktiviere ich den Bildschirmschoner, obwohl man eigentlich nur was sehen kann wenn man direkt hinter mir steht da ich zur Wand sitze mit dem Rücken.
C: du solltest vor 15 Minuten unten sein!!
Ich schaue auf meine Uhr.
E: oh sorry sorry, Zeit verpennt. So vertieft in die Arbeit.
C: ich kann immer noch nicht glauben das du dich mit Computer auskennst.
Also wirklich nicht! Wie hast du das gelernt.?
E: ich habe das studiert. Kannst du dich noch erinnern als du mir auf meinem Computer EMS installiert hat?
Colin nickt und guck mich interessiert an.
E: wie soll ich sagen. Weist du für was die Buchstaben stehen?
C: für den Hersteller. Habe ich zumindest mal gelesen soll ein junger Student als Semester Arbeit entwickelt haben.
E: mach aus junger Student mal junge Studentin.
Colin bekommt große Augen als er versteht.
C: du verarscht mich.!!
E: nein.
In der Zwischenzeit habe ich meinen Rechner runter gefahren. Ziehe den Schlüssel von Sicherheitsschrank und gehe auf Colin zu, dieser bewegt sich nicht.
E: wollen wir los?
Colin macht einen Schritt in mein Büro.
Und schließt die Tür sachte.
C:Elli du verarscht mich doch Grad oder ?
E: nein warum sollte ich?
Er guckt mich an und zwingt mich Richtung meines Schreibtisches zu laufen in dem er immer näher kommt.
E: Colin was ist los? Du machst mir ein wenig Angst.
C: weißt du Herr Carter hat mal mit mir gesprochen das er den Erfinder bzw. die Erfinderin dieser Software gerne anstellen möchte. Direkt von de Uni aus.
Ich nicke vorsichtig.
C: und weißt du diese Person soll da jemanden bei bestimmten Aufgaben unterstützen.
Ich nicke wieder wissend.
C: und weißt du auch das das ganze aber nicht sonderlich offen in der Firma läuft.
Jetzt fange ich an zu grinsen und nicke ...
e: ich habe den Ordner bei dir gesehen Colin. Ich weiß Bescheid.
Jetzt guckt er blöd.
C: du meinst du weißt worauf ich hinaus will?
E: ja aber Ryan wird seine Gründe haben das wir es eigentlich nicht wissen sollten wer hier wer ist.
C: Ryan? Aha.
E: ja Ryan, Ryan Carter unser Chef.
Er nickt ein wenig bedrückt.
C: weiß matt Bescheid?
E: oh Gott nein! Da werde ich ihn nicht reinziehen... ich befinde mich selber auf Glatteis aber doch nicht jemanden der damit nichts zu tun hat.
Colin fängt an zu Lächeln.
C: gut gut.
Aber jetzt wo wir wissen wo wir stehen.
Sollten wir evtl langsam los. Mein Handy hat gefühlt schon hundert mal geklingelt...
die Probe ich hatte die total vergessen!! Ich dunmkopf.
Als Colin sich zur Tür dreht greife ich nach seinem Ellbogen.
E: alles gut zwischen uns?
C: ja Kätzchen.alles gut ... Mir fällt grad ein Adam hat mir erzählt das du Angst hast aus der Band zu fliegen wegen Doris.
Vorsichtig lasse ich meine Hand sinken als diese Angst wieder kommt.
Ich nicke obwohl ich weiß er kann mich sehen.
Plötzlich dreht  er sich wieder zur mir und drückt mich gegen meinen Schreibtisch, fasst mir seiner Hand um meine Taille und flüstert mir ins Ohr
C: mach dir keine Gedanken. Ich habe schon gemerkt da ich dich nicht mehr los werde Kätzchen... du hast deine Krallen sehr tief geschlagen.
Er lässt mich so plötzlich wieder los, und geht raus, wir er mich gepackt hatte.
Am Aufzug hole ich ihn ein.
Schweigend gehen wir im Gleichtakt zu seiner Wohnung.