Kapitel 21

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So saßen wir noch einige Zeit da irgendwann musste ich dann mal zur Toilette als ich wieder kam hatte er meinen Text vor der Nase und seine Gitarre auf dem Schoß...
Er sah so konzentriert aus das ich in Tür Rahmen stehen blieb und ich anhimmelte... ja anhimmelte so kann man es nennen.
Als er aufblickt streiften seine Augen kurz die meinen aber er schaute schnell wieder auf den Text.
Ich ging zu ihn
E: was genau machst du da?
C: du bist gekommen um über deinen Text zu sprechen.
Erwartungsvoll sah ich ihn an.
C: er ist gut. Ich würde gerne mit Adam und Doris drüber reden ob wir ihn mal spielen.
Ich schreibe grad eine Melodie dazu.
Als ich große Augen machte musste er los prusten.
E: was?
C: dein Gesicht wenn du das sehen könntest er hörte gar nicht mehr auf mit lachen er stellte die Gitarre weg und hielt sich den Bauch.
E: wie gucke ich denn?
C: als ob du einen Geist gesehen hättest.
Weißt du ich scherze nie wenn es um die Musik geht. Also auch nicht wenn ich deinen Text bewerte.
Lächelnd nahm ich seine Gitarre die gegen die Couch lehnte. Und versuchte ein paar brauchbare Töne zu spiele. Aber keine Chance ... Gitarre habe ich leider nie gelernt.
Plötzlich griff Colin um mich rum. Und Zug mich an seinen Brustkorb.
Als ich die Gitarre weglegen wollte hielt er mich auf und
C: hier guck mal mit der linken Hand so. Mir der rechten so. Und sanft streicheln nicht aggressiv zupfen. Gitarren Saiten wollen geliebt werden.
Ich lächelte ihn breit an. Das war ein so schönes Gefühl, und auch wenn ich immer Gitarre lernen wollte so war das grad total nebensächlich.

C: in zwei Wochen fahren wir fürs Wochenende zu einem Festival

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C: in zwei Wochen fahren wir fürs Wochenende zu einem Festival. Bist du schon drauf vorbereitet!
In der Stille flüsterte er diese Worte nur.
E: ja, ich habe nur Angst vorm schlafen.
Sagte ich ein wenig traurig. Denn ich würde mir den Van mit Doris teilen während Colin und Adam in einem Zelt vor dem Van Pennen.
Ich habe wirklich Angst das wir uns die Köpfe einschlagen wenn die Jungs nichts zur Stelle sind.

Als es langsam spät wurde fuhr Colin mich nach Hause.
Als wir in Van saßen guckte er nicht zu mir rüber zumindest merkte ich es nicht.
Ich war so Gedanken das nicht einmal merkte als wir vor meinem Haus standen.
E: danke das ich heute zu dir kommen durfte... also Ehm wegen des Textes
Mir viel wieder ein das ich ja einen Grund hatte zu ihm zu gehen.
C: Kätzchen ich habe dir schon einmal gesagt du kannst immer mit mir reden. Und als ich deine verweinten Augen gesehen hatte wusste ich sofort das du nicht für den Text oder zum Proben da bist.
Aber ich bin für dich da.
Gott kann dieser Mann süß sein.
Ich beugte mich kurz zu ihm rüber und streifte mit meinen Lippen über seine Wange als Abschied. Doch Colin hält mich fest. Seine Augen starrten direkt in meine, als er sich vorbeugte und mir einen hauchzarten kaum spürbaren Kuss auf die Lippen hauchte.

Diese Nacht schlief ich tief und fest.

Is it Love -Colin-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt