Kapitel 34

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Sicht Ben: Am Mittag nach meinem Dienst fahre ich einkaufen, hole Emely dann von der Schule ab und anschließend machen wir uns auf dem Weg nach Hause. Da es schon etwas später ist spielen Emely und  ich noch etwas und dann beschließen wir beide schon mal mit der Lasagne anzufangen damit wir dann wenn Leyla nach Hause kommt zusammen essen können.
„Hey, ihr beide seid ja schon am Kochen" sagt Leyla mit einem leichten Lächeln auf den Lippen als sie dann völlig erschöpft von der Arbeit die Küche betritt. „Ja wir dachten das wir dich mal überraschen" „Die Überraschung ist euch gelungen" antwortet Leyla mir. Und gibt dann erst mir  und dann der kleinen einen kurzen Kuss zur Begrüßung. „Leyla guck mal das habe ich heute in der Schule gemacht" „Oh das ist aber schön. Wie war denn dein erster Schultag?" fragt Leyla neugierig nach. „Ja ganz gut" „Okay und sind alle nett zu dir?" „Ja" antwortet sie glücklich und dies zaubert mir sofort ein Lächeln auf die Lippen und auch Leyla ist über diese Antwort von Emely ziemlich glücklich.
Später essen wir dann gemütlich und verbringen zusammen noch einen lustigen Abend und bringen dann gemeinsam Emely ins Bett.

Sicht Leyla: Nach dem wir Emely ins Bett gebracht haben, lehne ich mich im Flur erschöpft an die Wand und Ben fragt „Leyla Ist alles in Ordnung?" „Ja ich bin nur müde" „Okay dann sollten wir jetzt schnellstmöglich ins Bett gehen" antwortet Ben mir grinsend, fängt an mich zu küssen und dann machen wir uns auf den Weg in unser Schlafzimmer. Im Schlafzimmer angekommen werden unsere Küsse immer fordernder und ich merke in mir das Verlangen Ben nah sein zu wollen. Schließlich beginne ich damit ihm seinen Pullover auszuziehen und auch er beginnt damit meine gelbe Bluse zu öffnen. Immer wieder küssen wir uns und schauen uns dabei voller Sehnsucht und Verlangen in die Augen, bis ich plötzlich ein leises Weinen wahrnehme. Kurz halte ich in der Position inne und sage „Ben ich glaube Emely weint" „Ja vielleicht hat sie wieder einen Albtraum" antwortet Ben mir und beginnt mich weiter zu küssen, bis ich sage „Ben nicht jetzt. Ich will nicht das sie uns so sieht. Was ist wenn sie rein kommt?" „Ja du hast Recht. Ich gehe mal nach ihr sehen" antwortet Ben mir mit einem Kuss und macht sich dann auf den Weg zu Emely.
Nach einer Zeit kommt Ben mit Emely wieder und ich frage „Hey Was ist denn? Hast du schlecht geträumt?" „Ja von dem Unfall" „Möchtest du bei uns schlafen" „Ja" antwortet Emely weinend und kuschelt sich dann zu mir und Ben ins Bett.
Ben und ich hatten uns die Nacht zwar anders vorgestellt, aber ich lasse  Emely so nicht alleine und Ben auch nicht.

Sicht Ben: Die gemeinsame Nacht, so wie Leyla und Ich uns das vorgestellt hatten, war nach dem Albtraum von Emely zwar nicht mehr möglich, aber uns ist es wichtig das die kleine etwas zur Ruhe kommt und am besten schlafen kann sie bei uns. Ihre Albträume sind in letzter Zeit schon weniger geworden und ich gehe davon aus das es auch immer besser wird.
Die Woche verging dann ziemlich schnell und für Zweisamkeit blieb Leyla und mir, wegen der unterschiedlichen Dienste, auch keine Zeit und somit ist heute schon wieder Freitag. Gerade sitze ich in der Caféteria und Julia fragt „Ben ist alles okay?" „Ja klar" „Sieht aber nicht so aus?" „Ja mir fehlt etwas die Zweisamkeit mit Leyla" antworte ich ihr leise und stochere dabei in meinem Essen herum.

Beyla- Wir Gehören zusammen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt