Kapitel 54

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Sicht Ben: Die ganze Zeit schon nehme ich Stimmen um mich herum war. Und die zwei Stimmen hören sich fast wie die von meinen Eltern an. Irgendwie habe ich das Bedürfnis meine Augen auf zu machen um zu sehen wer an meinem Bett sitzt, aber jeglicher Versuch dazu scheitert. Irgendwie schaffe ich es nicht meine Augen auf zu machen. Aber ich werde nicht aufgeben. Ich werde es weiterhin versuchen. Inzwischen schaffe ich es schon leicht zu blinzeln und ich konnte Umrisse von meinen Eltern erkennen. Sind sie wirklich hier? Oder ist das alles nur ein Traum?!
Nach einer Zeit höre ich auch die Stimmen von Dr. Ahrend und von Leyla und mein Vater der sagt „Ich glaube Ben wacht auf denn er blinzelt mit den Augen und hat auch schon seine Hand bewegt" „Ich schaue mir das sofort an" kommt es von Dr. Ahrend und plötzlich spüre ich eine mir sehr vertraute Hand an meiner und Leyla ihre Stimme die sagt „Ben Wir sind da" Diese Stimme und ihre  Worte beruhigten mich sofort und ich versuchte immer wieder meine Augen zu öffnen. Nach weiteren Versuchen gelang es mir dann auch und ich blickte sofort in Leyla ihr Gesicht, was mich sofort erleichtert lächeln ließ. Ein leises „Leyla" brachte ich schließlich hervor aber zu mehr war ich einfach nicht in der Lage. Ich fühlte mich schlapp und sehr müde. Leyla nahm mich erleichtert in den Arm und gab mir einen sehr kurzen aber sanften Kuss auf den Mund und sagte „Ben ich bin so froh das du wieder wach bist" und hält dann einfach weinend meine Hand fest. Wie gerne würde ich Leyla jetzt in den Arm nehmen und ihr sagen das alles wieder gut wird und wie sehr ich sie liebe, aber dazu bin ich zu schwach. Aber auch allein die Tatsache das meine Eltern wirklich an meinen Bett sitzen lässt mich lächeln.

Sicht Leyla: Ich bin einfach total froh und glücklich das Ben wieder wach ist. Jetzt kann ich wenigstens wieder mit ihm sprechen und ich bin mir sicher das er mit der Richtigen Therapie wieder vollkommen gesund wird. „Ben tut dir irgendwas weh?" frage ich besorgt und schaue ihn dabei besorgt an und Ben schüttelt den Kopf.
Für eine Weile bittet Niklas mich und Ben seine Eltern vor die Tür damit sie Ben untersuchen können.
Nach einer Zeit kommt Niklas heraus und sagt „Ben geht es soweit ganz gut. Leyla er würde dich gerne ganz kurz alleine sprechen und dann können alle wieder zu ihm" „Okay. Danke Niklas" antworte ich ihm und betrete dann das Zimmer.
Mit einem leichten Lächeln im Gesicht nähere ich mich Ben und er nimmt sofort meine Hand in seine und fragt „Leyla Wie geht es dir und unseren Baby?" „Uns geht es gut. Dank dir, ich weiß nicht wie es ausgegangen wäre wenn du mich nicht zur Seite geschubst hättest" „Na dann hat sich meine Aktion ja wenigstens gelohnt" „Ben mach das nie wieder" bringe ich unter Tränen hervor. „Leyla zum Schutz für dich und unser Baby würde ich es wieder tun. Ich liebe euch" „Ich liebe dich auch und bin froh das du wieder wach bist. Ich hatte so Angst um dich" „Was ist jetzt mit Emely? Ist sie bei Navid?" „Nein sie ist bei uns" antworte ich Ben und verschweige dabei den morgigen Termin um ihn nicht aufzuregen.

Beyla- Wir Gehören zusammen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt