Meine Freundin Suki hatte einen Autounfall gehabt und lag jetzt in der Intensivstation. Mir kamen die Tränen. Ich musste sie sofort sehen. Meine Mutter und ich liefen zum Auto, wir stiegen ein und brausten los. Niemand sagte etwas.
Im Krankenhaus trafen wir auf Suki's Mutter, sie war total fertig und erzählte uns was passiert war. Ich konnte nicht glauben, dass es so rücksichtslose Menschen gab — Ein betrunkener Fahrer hatte sie angefahren, während sie bei Grün über die Straße gegangen war. Ich war so wütend..Meine Freundin war in einem Reinraum untergebracht, da jegliche Art von Bakterien sie noch mehr geschwächt hätte. Doch ich konnte sie durch ein Fenster beobachten, es war ein schrecklicher Anblick.. Ich musste meinen Blick abwenden. Mam hatte ein gutes Gespür für mich, sie nahm mich in den Arm und wir entfernten uns von dem Fenster. "Willst du lieber gehen?" fragte sie sanft. Ich nickte stumm. Wir verabschiedeten uns von Suki's Mam und verließen das Krankenhaus.
Diese Nacht schlief ich schlecht und in der Früh übergab ich mich. Das Alles hatte mich doch sehr mitgenommen, auch die Trennung von Sam. Meine Mutter wollte mich zuhause lassen, aber ich brauchte Ablenkung. Im Unterricht bekam ich nichts mit. Lea war heute nicht zur Schule gekommen, deshalb konnte ich mit niemanden darüber sprechen. Die Schule war aus, aber ich wollte nicht nach Hause. Lustlos schlenderte ich Richtung U-Bahn, als mich plötzlich jemand von hinten antippte. Erstaunt drehte ich mich um und sah in das Gesicht von einer Person, die mir nicht unbekannt war.
——————————————
Na, in welches Gesicht sieht sie? :P
Das Kapitel war etwas traurig, aber das gehört zum Leben dazu...(das is auch nicht immer rosig)
Voten oder kommentieren wenns euch gefallen hat.
DU LIEST GERADE
"Just Friends"
Teen FictionEine lustige Liebesgeschichte. Sie ist realistisch aber trotzdem romantisch. Lest selbst :)