Kapitel 1

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Luce POV

"Mel wo bleibst du !!", schreie ich die Treppe hoch und lehne mich genervt gegen die Wand. "Komme gleich!", ertönt die Antwort von oben und ich verdrehe genervt die Augen. 
Ist ja nicht so, als hätte sie dass nicht schon vor 10 Minuten gesagt.
Was dauert denn da schon wieder so lange ?

Frustriert schaue ich auf meine Armbanduhr.
Ich geb dieser kleinen Diva noch 5 Minuten, dann schleif ich sie damit Koffer die Treppe nach unten.

Onkel Larry hat ausdrücklich gesagt, dass er direkt wieder los fahren will, sobald die Koffer im Auto sind, aber das scheint Mel gekonnt zu ignorieren.

Wie immer ... Manchmal könnte ich ihr echt den Hals umdrehen und im Moment ist nicht Mal Mom hier, die mich abhalten könnte...

Meine nicht gerade netten Gedanken werden von dem heranfahrenden Auto unterbrochen, dass vor unserer Haustür zum stehen kommt.
Die Haustür steht bereits offen, wodurch ich unserem Onkel grinsend zu winke.

"Melanie Sophie Price ! Beweg endlich deinen Hintern nach unten !" "Uhh mein Voller Name, soll ich jetzt Angst haben?", fragt meine kleine Schwester frech und grinst mich von der oberen Stufe aus an.
"Willst du auswandern?", stelle ich entsetzt fest, als ich die zahlreichen Koffer hinter ihr entdecke.

Sie hat sich definitiv selbst übertroffen.

"Dir ist bewusst, dass mein Auto nicht das größte ist ?", erinnert Larry meine Schwester lachend, nachdem er mir einen Kuss auf die Wange gedrückt hat.
Melanie verdreht die Augen, doch umarmt unseren Onkel ebenfalls kurz, bevor er sich ihre Koffer schnappt.
"Jetzt komm lieblings Diva.", necke ich Mel grinsend und ziehe meinen Koffer aus der Tür heraus zum Auto.

" Bereit für weitere Tolle Ferien bei eurem lieblings Onkel ?", will Larry euphorisch wissen, als der den Kofferraum schwungvoll schließt.
Mel und ich fangen nur an zu lachen.
"Sagt nichts, ich weiß, dass ich euer einziger Onkel bin.", berichtigt er sich selbst, was sonst unsere Aufgabe ist."Wie wäre es, heute abend Pizza und dann ab ins Museum.", wechselt Larry das Thema und startet den Motor.

Meine Schwester stimmt dem Plan zu, whärend ich bereits in meine Welt versinke und mit Kopfhörern im Ohr aus dem Fenster starre.
Nur 1 Stunde bis New York, nur eine Stunde bis ich einfach Mal abschalten kann.
Zwar werden es wie immer Ferien mit nicht gerade viel Schlaf, doch das nehme ich gerne in kauf.

Flashback.

"Nick warum findest du es hier so spannend ? Ich schlaf gleich ein vor Langeweile.", beschwert sich meine kleine Schwester und sie hat definitiv recht. Wir sitzen hier nur in einem verlassenen Museum. Was ist daran so spannend ?

"Wartet doch mal die Zeit ab !", genervt verdreht Nick die Augen. Mel stöhnt genervt auf und ich stütze meinen Kopf müde auf meinen Händen ab.
"Na ihr drei.", begrüßt uns unser  Onkel und setzt sich zu uns auf die Stufen. "Alles Okay Mädels ?" "Es ist etwas Langweilig.", antworte ich ihm ruhig, doch das scheint Mel gar nicht zu verstehen."Etwas ?!", frat Mel entsetzt und ernten einen Musste-das-sein-Blick von mir.

"Noch 2 Minuten, dann ist es nicht mehr langweilig. Versprochen."
Mel schaut unseren Onkel skeptisch an. Ich bin einfach nur verwirrt. Was soll in 2 Minuten den Bitte Passier...

Gleichzeitig schrecken Mel und Ich hoch. WAR DAS EIN BRÜLLEN ? EINES TIERES ?

Wir schauen beide verwirrt zu unserem Onkel. Nick bekommt sich vor lachen kaum noch ein. "Jetzt staunt ihr zwei was.", meint Nick stolz, doch bevor wir reagieren können, reitet Theodor auf uns zu. Der verdammte Präsident reitet auf uns zu !!!

Sonnenuntergang - Nachts Im Museum FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt